Zigarre rauchen für Einsteiger – die Top 7 der besten Tipps

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Zigarre, Tabak, Havanna, Quelle: jackmac34, Pixabay Lizenz, Kostenlose Nutzung unter der Inhaltslizenz Kein Bildnachweis nötig

Elegante Herren und stilvolle Damen paffen kunstvoll an der Zigarre und gönnen sich dazu einen Drink. Sie haben zwar schon einmal an einer Zigarre gezogen, haben sich aber nur haltlos verschluckt? Vermutlich haben Sie den Rauch in die Lunge inhaliert und damit schon den ersten Fehler gemacht. Zigarre rauchen sieht zwar spielend leicht aus, ist aber für Einsteiger eine kleine Herausforderung. Wir haben sieben Tipps für Sie, wie Sie das Zigarre rauchen erlernen können.

Die richtigen Zigarren wählen – finden Sie Ihre Geschmacksrichtung

Es gibt viele verschiedene Arten von Zigarren, die sich in Größe, Form, Herstellungsprozess und natürlich Geschmack unterscheiden. Als Einsteiger können Sie mit milden Zigarren beginnen, die ein leichteres Aroma haben. Kubanische oder dominikanische Zigarren sind oft eine gute Wahl für Anfänger. Vergessen Sie nicht, dass Zigarren, ähnlich wie Wein, in ihrem Geschmack variieren können, abhängig von der Region, in der sie hergestellt werden.

Auch das passende Getränk sollte nicht unterschätzt werden. Informieren Sie sich ruhig über das sogenannte Zigarren-Matching, das verschiedene Drinks und Anlässe mit Zigarren kombiniert. Dadurch bekommen Sie ein Gefühl für die richtige Wahl!

Die Zigarre anschneiden – es gibt drei verschiedene Varianten

Ein bisschen ist es wie bei der Gartenarbeit. Sie suchen nach der richtigen Zeit zum Gießen, nach der passenden Schnitttechnik für Ihre Pflanzen. Beim Zigarre rauchen ist die Schnitttechnik ebenfalls entscheidend. Um eine Zigarre rauchen zu können, müssen Sie das geschlossene Ende, auch Kappe genannt, abschneiden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Zigarre anzuschneiden: Mit einem Guillotine-Cutter, einem Punch-Cutter oder einem V-Cutter. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile, aber der Guillotine-Cutter ist die am häufigsten verwendete Methode, da er einen sauberen Schnitt bietet und für Zigarren aller Größen geeignet ist.

Etui für Ihre Zigarren –  immer gut geschützt

Ein Zigarrenetui ist unerlässlich, um Ihre Zigarren sicher und frisch zu halten. Es schützt die Zigarren vor physischen Schäden und hält die Feuchtigkeit auf einem optimalen Level. Es gibt verschiedene Arten von Zigarrenetuis, von einfachen Taschen bis hin zu komplexen Humidoren. Wählen Sie das, was am besten zu Ihrem Lebensstil und Ihren Bedürfnissen passt.

Wenn Sie nur gelegentlich an der Zigarre ziehen, ist ein einfaches Etui ausreichend. Erfahrene Zigarren-Raucher geben aber gern auch mehr als 50 Euro für einen Humidor aus, der sie im Alltag begleitet.

Der richtige Aschenbecher – so bringen Sie Stil ins Geschehen

Wenn die Grillsaison offiziell eröffnet ist, findet ein großer Teil des Tages wieder auf der Terrasse statt. Nach einem Grill-Dinner ist Zigarren-Liebhabern ein tiefer Zug ein Bedürfnis und dafür braucht es Accessoires! Ein Aschenbecher ist mehr als nur ein Behälter für Asche. Ein guter Zigarrenaschenbecher sollte tief genug sein, um die Asche aufzunehmen, und breit genug, um die Zigarre sicher abzulegen. Materialien wie Glas, Keramik oder Edelstahl sind ideal, da sie die Asche kalt halten und leicht zu reinigen sind. Ein schöner Aschenbecher kann auch ein stilvolles Accessoire in Ihrem Raucherbereich auf der Terrasse sein!

Die Zigarre anzünden – bitte nicht mit einem Benzinfeuerzeug

Um die Aromen der Zigarre nicht zu beeinträchtigen, sollten Sie sie mit einem speziellen Zigarrenanzünder oder Streichhölzern anzünden. Benzinfeuerzeuge oder Kerzen können den Geschmack der Zigarre verändern. Halten Sie die Zigarre im 45-Grad-Winkel über die Flamme, ohne sie direkt zu berühren, und drehen Sie sie langsam, bis das Ende gleichmäßig glüht.

Richtig Zigarre rauchen – wenige Züge und nicht auf Lunge

Im Gegensatz zu Zigaretten wird der Zigarrenrauch nicht inhaliert, sondern nur im Mund gehalten. Ziehen Sie alle 30 bis 60 Sekunden einen Zug und lassen Sie den Rauch langsam aus Ihrem Mund entweichen. Genießen Sie die verschiedenen Aromen und lassen Sie sich Zeit. Das Rauchen einer Zigarre sollte ein entspannender und genussvoller Moment sein.

Viele Einsteiger ziehen die Zigarre über die Lunge und bekommen die Quittung spätestens wenige Stunden später. Durch den hohen Anteil an Nikotin droht die Gefahr von Durchfall, der glücklicherweise wenige Stunden später wieder verschwunden ist. Eine unangenehme Erfahrung, auf die mit dem richtigen Rauchen verzichtet werden kann.

Genuss beim Zigarre rauchen – darauf kommt es wirklich an

Das Wichtigste beim Zigarrenrauchen ist der Genuss. Es geht nicht darum, die Zigarre so schnell wie möglich zu rauchen, sondern um die Aromen, die Komplexität und die Erfahrung. Kombinieren Sie Ihre Zigarre mit einem guten Getränk, wie einem alten Whisky, einem Glas Wein oder sogar einem Kaffee. Jedes Getränk kann die Aromen der Zigarre ergänzen und das Erlebnis noch genussvoller machen. Lassen Sie sich Zeit, entspannen Sie sich und genießen Sie jeden Zug.

Fazit: Zigarre als Genussmittel, nicht zur Suchtbefriedigung

Die Zigarre ist, anders als die Zigarette, kein Mittel zur Suchtbefriedigung. Sie wird in der Regel genutzt, um einen stilvollen, ästhetischen Abend zu verbringen und die würzig-komplexen Aromen des Tabaks zu genießen. Einige Menschen ziehen hier den Vergleich zur Shisha, bei der ebenfalls der aromatische Genuss im Fokus steht. Es gibt sehr viele verschiedene Zigarren auf dem Markt, allerdings bleiben viele Liebhaber einem Land oder einer Tabaksorte treu!

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