Gerade, gleichmäßig stehende Zähne lassen sich nicht immer nur auf das Wirken der Natur zurückführen. Vielmehr können sie auch das Ergebnis einer erfolgreichen Zahnkorrektur mithilfe einer transparenten Zahnspange, eines Aligners, sein. Worauf muss man achten, wenn man sich ebenfalls für eine entsprechende Behandlung interessiert? Und was sollte man bezüglich der Zahnschiene Kosten wissen? Hier die Antworten auf diese Fragen im Schnellüberblick.
Welche Art der Zahnkorrektur kann man mit einem Aligner durchführen lassen?
Mithilfe einer transparenten Zahnschiene können Fehlstellungen wie
Behandelt werden. Grundvoraussetzungen dafür sind allerdings, dass sich keine Milchzähne mehr im Gebiss befinden und die Zahnfehlstellungen in den Bereich der kieferorthopädischen Indikationsgruppen 1 und 2, eventuell auch noch drei fallen. Wichtig dabei: Eine Zahnkorrektur, die in die Bereiche KIG 1 und 2 fällt, werten die verschiedenen Krankenkassen und Zahnzusatzversicherungen vorrangig als kosmetisch-ästhetische Behandlung. Kombiniert damit, dass sich Aligner vorrangig für Erwachsene anbieten, ergeben sich daraus Auswirkungen auf die Übernahme der Zahnschiene Kosten. Dazu im übernächsten Abschnitt noch mehr Informationen.
Wie läuft die Aligner-Therapie ab?
Eine Zahnkorrektur mithilfe einer transparenten Zahnschiene lässt sich in verschiedene Phasen einteilen:
Abhängig vom Schweregrad der Fehlstellung ist dabei mit einer Behandlungsdauer von wenigen Wochen bis etwas mehr als einem Jahr zu rechnen. Dabei werden durchschnittlich zehn bis 50 Schienen benötigt, die nach 10 bis 14 Tagen gewechselt werden. Sie müssen jeweils 22 Stunden am Tag eingesetzt werden – Ausnahmen gelten dabei lediglich für das Essen und den Sport. Zusätzlich sollte man auf eine gründliche Zahnpflege Wert legen und die ansonsten anfallenden Kontrolltermine beim Zahnarzt wahrnehmen. Unabhängig davon ist aber eines festzuhalten: Je höher die Disziplin beim Tragen des Aligners ausfällt und je geringer der Behandlungsaufwand ist, desto geringer fallen die Zahnschiene Kosten potenziell aus. Apropos Kosten …
Wer kommt für die Zahnschiene Kosten auf?
Die Zahnschiene Kosten liegen durchschnittlich im unteren bis mittleren vierstelligen Bereich. Umso sinnvoller, sich mit der Frage zu befassen, ob man sie vollumfänglich selbst tragen muss, oder ob eine andere Stelle zumindest einen Anteil davon übernehmen kann.
Ohnehin wichtig zu wissen: Die dann letztlich zuständige Stelle trägt die Zahnschiene Kosten praktisch nie rückwirkend. Und auch dann nur, in den Fällen, in denen vor dem Unterzeichnen des Behandlungsvertrags und dem Beginn der Aligner-Behandlung ein Behandlungsplan und ein Kostenvoranschlag eingereicht wurden. Nur wenn dieser genehmigt wird, besteht die potenzielle Chance, zumindest einen Anteil der Kosten erstattet zu bekommen. Insofern ist man auf der sichereren Seite, wenn man davon ausgeht, dass man selbst größtenteils bis vollständig für die Zahnschienen-Behandlung aufkommt.
Fazit?
Grundbedingung für eine potenziell erfolgreiche und zügige Zahnkorrektur per Aligner ist eine ausreichende Disziplin bei der Anwendung. Gleichzeitig sollte man sich im Sinne der Patientensicherheit von einem kompetenten Dentisten vor Ort betreuen lassen können. Dies ist nicht nur im Hinblick auf die Haftung im Fall eines Behandlungsfehlers, der die Zahnschiene Kosten unter Umständen noch einmal deutlich in die Höhe treiben könnte, von Bedeutung. Im persönlichen Gespräch lässt es sich auch viel besser über Innovationen im Bereich der Zahnmedizin und speziell der Aligner-Therapie sprechen. Und auch diesbezüglich gut informiert zu sein, kann gewiss nicht schaden.
