„Die gut gemeinte Rede des Bundespräsidenten zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit bedarf einer sauberen Analyse und gegebenenfalls einer klärenden Ergänzung durch das deutsche Staatsoberhaupt. Dessen Versuch, für eine klare und selbstverständliche Toleranz im Hinblick auf die verschiedenen Religionen zu werben, verdient Anerkennung. Gleichwohl sollte der Bundespräsident nicht übersehen, dass die jüdisch-christliche Tradition, auf der unsere Gesellschaft gebaut ist, nicht gleichgesetzt werden kann mit islamischen Vorstellungen von Demokratie und Selbstbestimmung.“ Eine kritische Anmerkung zu Wulffs Rede zur Deutschen Einheit von Martin Lohmann.
Wulffs liberal-religiöser Paukenschlag für Immigration
Über Martin Lohmann
44 Artikel
Martin Lohmann studierte Geschichte, Katholische Theologie, Philosophie und Erziehungswissenschaften in Bonn. Er war Redakteur der Wochenzeitung "Rheinischer Merkur", Ressortleiter "Christ und Welt", stellv. Chefredakteur des "Rheinischen Merkur", Chefredakteur der Rhein-Zeitung, Moderator der TV-Sendung "Münchner Runde" und war u.a. Chefredakteur des Fernsehsenders K-TV. Er ist Autor zahlreicher Bücher zur Gesellschaftspolitik, Familienpolitik sowie Kirche und Ethik. Martin Lohmann ist Mitglied des Neuen Schülerkreises Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. und Geschäftsführer der Akademie für das Leben gUG Bonn (www.akademiefuerdasleben.de)
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