Seit Tagen gibt es Meldungen, dass sich „Klimaaktivisten“ der so genannten „Letzten Generation“ an die Rahmen berühmter Gemälde festkleben, um die Aufmerksamkeit der Welt auf die angebliche Klimakatastrophe zu richten. Warum das nötig sein soll, wo es kaum noch ein Entrinnen vor den Klimakatastrophenmeldungen gibt, wo schon Kindergartenkinder damit konfrontiert werden, kaum eine Nachrichtensendung ohne Hinweise auf den Klimaschutz gesendet wird, In Theatern, Kinos, Galerien das Klima Thema Nummer 1 ist und die Politik alle Entscheidungen dem Klimaschutz untergeordnet hat, wird nicht erklärt. Da es wirklich keinen Bedarf gibt, auf ein Thema, das bereits alles beherrscht, aufmerksam zu machen, bleibt nur eine Erklärung: diese nicht mehr ganz so jungen Leute, einige der „Aktivisten“ haben die Dreißig schon überschritten, brauchen die Aufmerksamkeit für sich, koste was es wolle. Ihr jüngster Anschlag galt dem Rahmen des Gemäldes „Ruhe auf der Flucht nach Ägypten“ von Lucas Cranach dem Älteren (1472-1553) in Berlin. Dabei wurde der kostbare Rahmen erheblich beschädigt, die Kosten für die Restaurierung sind noch nicht beziffert.
Vorher hatten die Klimaterroristen sich an den Rahmen der Sixtinischen Madonna geklebt und damit eine weltweite Aufmerksamkeit erzeugt. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann kommentierte das: „So sehr ich die Verzweiflung der Klimaaktivisten nachvollziehen kann, so deutlich sage ich, die Aktionen sich an Rahmen berühmter Kunstwerke zu kleben, sind eindeutig der falsche Weg. Die Gefahr der Beschädigung der Kunstwerke ist sehr groß. Die in Gefahr gebrachten Werke gehören zum Weltkulturerbe und gehören ebenso geschützt wie unser Klima.“
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass sich offensichtlich Fotografen, die für dpa fotografieren, in Dienst dieser Chaoten stellen. Es ist doch kein Zufall, dass ein Profi-Fotograf vor Ort ist und Fotos macht. Die Frage wäre zu klären, ob der Fotograf Sebastian Kahnert Kenntnis von einer Straftat hatte und warum er diese nicht im Vorfeld verhindert hat.
https://sebastiankahnert.com/impressum
Hier die anderen Perspektiven auf das gleiche Ereignis.
https://www.bild.de/regional/dresden/dresden-aktuell/dresden-klima-vandalen-kleben-sich-an-weltberuehmten-gemaelde-fest-81090486.bild.html (vom gleichen Fotografen)
Und damit sind wir bei der Frage, ob Verbrechen erst mit der Anwesenheit eines Fotografen geschehen, also der Fotograf der Auslöser ist. Berühmtes Beispiel ist hier die Erschießung eines Vietkongs durch einen General in Saigon.
https://www.spiegel.de/geschichte/vietnamkrieg-foto-toedlicher-kopfschuss-in-saigon-a-1190819.html
„Die Exekution eines gefesselten Vietcongs aus nächster Nähe: Das Bild von Eddie Adams zeugte davon, wie die vermeintlichen Verteidiger von Freiheit und Demokratie selbst zum Terror griffen. Es wurde Pressefoto des Jahres. Adams bekam dafür den Pulitzer-Preis, Amerikas wichtigste Auszeichnung für Journalisten. Das Magazin “Time” nahm es auf die Liste der wichtigsten 100 Fotos aller Zeiten. Trotzdem sagte Adams später immer wieder, dass er die Aufnahme bereue. Weil sie aus dem Kontext gerissen worden sei, nur eine “Halbwahrheit”, so der Fotograf aus Pennsylvania, der sich nie vorgedrängelt hatte, um ausgerechnet als Kriegsjournalist bekannt zu werden. “Der General hat den Vietcong getötet. Und ich habe mit meiner Kamera den General umgebracht”, schrieb er im Magazin “Time”.
Und noch ein Punkt, der auffällt. Wovon ernähren sich die Klima-Chaoten? Von Hartz 4? Jakob Beyer hat nach Angaben der letzten Generation eine Lehre als Zimmermann abgebrochen, Maike Grunst ist noch Studentin. Jakob Beyer war schon Ostern 5 Tage im Gefängnis. Danach hatte er im Mai eine Pipeline lahmgelegt. Und dies nicht nur einmal, wie die letzte Generation berichtet. Wie bereits mehrfach in den vergangenen drei Wochen hätten Maja Winkelmann und Jakob Beyer, als Teil der Letzten Generation, wieder eine Pipeline friedlich abgedreht. Wie schon vorher betätigten sie wieder das Notfall-Ventil an der Pumpstation Glantzhof bei Strasburg (Uckermark) der Rohölpipeline Rostock-Schwedt.
Das erinnert irgendwie Johannes Ponader, politischer Geschäftsführer der Piratenpartei. Er hatte jahrelang Hartz4 bezogen, doch dann hatte das Arbeitsamt Berlin mal durchgegriffen und ihm die Sozialhilfe gestrichen, weil er noch eigenen Angaben bis zu 70 Wochenstunden für die Piraten tätig war. Beides lässt sich nun mal nicht miteinander vereinbaren. Die taz schrieb damals „Er ist Befürworter eines bedingungslosen Grundeinkommens. „Gesellschaftskünstler“ nennt er sich selbst, er arbeitet freiberuflich unter anderem als Theaterpädagoge. Wenn das Geld nicht reichte, ging er zur Arbeitsagentur, um mit Arbeitslosengeld II aufzustocken.“
https://taz.de/Piraten-Geschaeftsfuehrer-Ponader/!5089741/
Heute möchte man gern wissen, ob die Klima-Terroristen Geld aus dem Programm „Demokratie leben“ bekommen.