Mit dieser Parole hat Thomas Carlyle im 19. Jahrhundert aus dem asketischen Geist der protestantischen Arbeitsethik etwas gegen die bloße Gewinn- und Wachstumshoffnung ausrichten wollen, damit aber zugleich zur Hypostasierung des Arbeitsbegriffs beigetragen, von dem sich wohl auch ein wenig die Katholische Soziallehre hat anstecken lassen.
Wolfgang Ockenfels: Arbeiten und nicht verzweifeln
Über Wolfgang Ockenfels
43 Artikel
Prof. Dr. Dr. Wolfgang Ockenfels, geboren 1947, studierte Philosophie und Theologie in Bonn und Walberberg. 1985 erhielt er eine Professur für Christliche Sozialwissenschaften mit den Lehrgebieten Politische Ethik und Theologie, Katholische Soziallehre und Sozialethik, Wirtschaftsethik sowie Familie, Medien und Gesellschaft an der Theologischen Fakultät Trier. Ockenfels ist zudem Geistlicher Berater des Bundes Katholischer Unternehmer BKU und Chefredakteur der Zeitschrift "Die Neue Ordnung" in Bonn. Er gehört zum Konvent Heilig Kreuz der Dominikaner in Köln.
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