Wolfgang Kubicki: „Wir haben ein massives Gewalt- und Integrationsproblem“

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Spätestens der tödliche Angriff auf den jungen Philippos aus Bad Oeynhausen muss auch dem letzten Verteidiger der Migrationspolitik Angela Merkels klar gemacht haben, dass wir uns vor allem seit 2015 einen massiven Kontrollverlust im Bereich der Inneren Sicherheit eingehandelt haben.

Das Freiheitsgefühl, dass zu einem großen Teil mit der Gewissheit verknüpft ist, in Frieden und Sicherheit leben zu können, löst sich in rasanter Geschwindigkeit auf. Und es trifft in erster Linie ausgerechnet diejenige junge Generation, der politische Entscheidungsträger in der Corona-Pandemie schon massenhaft grund- und herzlos Freiheitsrechte entzogen haben. In vorigen Generationen war es immer unstrittig, dass es die Jungen einmal besser haben sollten als die Älteren. Jetzt sehen wir, dass wir weit entfernt sind von der Freiheit und der Sicherheit, die wir unseren Kindern und Enkeln in früheren Jahren bieten konnten.

Wir haben ein massives Gewalt- und Integrationsproblem, und wer glaubt, die bisher eingeleiteten Maßnahmen, unter anderem die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems, seien ausreichend, irrt gewaltig. Wir brauchen deutlich radikalere Maßnahmen – und das auch für längere Zeit, um wieder die rechtsstaatliche Kontrolle und unsere Sicherheit zu erlangen. Unsere Freiheit – und vor allem die Freiheit und die Unversehrtheit unserer Kinder – müssen wir mit aller Macht verteidigen. Ich werde mich in diese öffentliche Debatte jetzt verstärkt einbringen und in die Auseinandersetzung mit denen gehen, die nicht begreifen wollen, dass sich in dieser Frage die Zukunft unseres Landes entscheidet.

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