Wir brauchen mehr Lehrer vor der Klasse und weniger rot-rot-grünes Wischi-Waschi bei Leistungskontrollen

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Thüringen leidet unter einem Fachkräftemangel, das ist nicht neu. Allein bis 2030 fehlen Thüringen rund 350.000! Wenn es nach der linksgrünen Ramelow-Regierung geht, dann fangen wir das durch mehr Zuzug auf. Im sozialen Netzwerk „X“ schrieb Bodo Ramelow im Nachgang der Ministerpräsidentenkonferenz 16 Mal das Wort „Zuwanderung“, und machte damit deutlich, was seine Lösung sein soll.

Unabhängig davon, dass die Kommunen bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise seit vielen Monaten alleingelassen werden und unter Verantwortung von Rot-Rot-Grün in den Erstaufnahmeeinrichtungen unmenschliche Zustände herrschen, sollte Herr Ramelow zunächst einmal vor der eigenen Haustür kehren – und zwar beim Thema Bildung. Hier geht es seit Jahren bergab. Jede 10. Unterrichtsstunde fällt mittlerweile aus, jeder 10. Schüler verlässt die Schule ohne Abschluss und 9 von 10 Schulen haben Personalprobleme. Seit 2015 haben wir mehr Schüler, aber weniger Lehrer. „Das alles ist ein Skandal, denn Schüler mit einem Abschluss sind das beste Mittel gegen den Fachkräftemangel“, kritisiert unser parlamentarischer Geschäftsführer Andreas Bühl. Es braucht ohne Frage zusätzliche Fachkräfte, aber die bekommen wir nicht durch Herrn Ramelows Spurwechsel, der statt gezielter und qualifizierter Fachkräftezuwanderung vornehmlich abgelehnte Asylbewerber legalisieren soll.

Unser Bildungsexperte Christian Tischner wirft der links-grünen Koalition vor, wertvolles Fachkräftepotenzial zu verschenken. „Hierzu hören wir von Herrn Ramelow aber überhaupt nichts. Mit seiner Fokussierung auf zusätzliche Zuwanderung versucht Herr Ramelow, die falsche Prioritätensetzung seiner Regierung zu vernebeln. In zehn Jahren rot-rot-grüner Bildungspolitik ist Thüringen in praktisch allen relevanten Bildungsbereichen zurückgefallen“, kritisierte er.

 

Es wird nach zehn Jahren linker Bildungspolitik deutlich, dass die Linke ihre Probleme nicht gelöst bekommt. „Wir brauchen mehr Lehrer vor der Klasse und weniger rot-rot-grünes Wischi-Waschi bei Leistungskontrollen, Schulnoten und Versetzungsentscheidungen. Das wäre ein erster und naheliegender Beitrag Thüringens zur Bekämpfung des Fachkräftemangels“, ist Tischner überzeugt.

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