Angela Merkel ist die erste deutsche Bundeskanzlerin, die in der ehemaligen DDR, einem totalitären, sozialistischen Staat, aufgewachsen ist. Beleuchtet man ihre Vergangenheit etwas genauer, ergeben sich etliche Fragen.
Angela Merkel ist die erste deutsche Bundeskanzlerin, die in der ehemaligen DDR, einem totalitären, sozialistischen Staat, aufgewachsen ist, die dort zur Schule ging, dort studierte und promovierte, die lange Jahre in der DDR arbeitete. Die ersten 35 Jahre ihres Lebens verbrachte sie in einem sozialistischen Überwachungs- und Bespitzelungsstaat. Über ihre Rolle in der ostdeutschen Diktatur ist aber seltsamerweise erstaunlich wenig bekannt.
Vater in kommunistischer Tarnorganisation tätig
Wie sehr beeinflusst Merkels DDR-Vergangenheit ihre gegenwärtige Politik? Ihr Vater, der Pfarrer war und samt kompletter Familie freiwillig von Hamburg in die sozialistische Diktatur übersiedelte, war, wie wir heute wissen, für eine kommunistische Tarnorganisation tätig. Auffällig auch: Vieles von dem, was Angela Merkel heute umsetzt, erinnert genau an das, was Teile des sozialistischen Establishments damals propagierten.
In ihrer Schul- und Universitätszeit hat Merkel keineswegs, wie sie vorgibt, nur Kulturarbeit betrieben, sondern wollte den Sozialismus vorantreiben, wie zahlreiche ihrer ehemaligen Kommilitonen berichten. In der stark sowjetaffinen Akademie der Wissenschaften war sie sogar als Funktionärin zuständig für Agitation und Propaganda.
Wieso ist Merkel dann bereits 1990 in der CDU gelandet, worüber nahezu alle Mitstudenten völlig verwundert waren und ihre ehemalige Kommilitonin kaum wiedererkannten? Diese hätten sie viel eher bei den Grünen vermutet. Gab es hier innerhalb kürzester Zeit (nur einige Monate) eine 180-Grad-Wende oder verstellt Angela Merkel sich seither und das wahre Gesicht hinter der Maske ist ein völlig anderes? Wenn Letzteres, so fragt Rohbohm, wenn sie eine Meisterin der Verstellung ist, geschieht dies aus Opportunismus oder aus Kalkül?
Merkel selbst behauptet, sie sei erst im Dezember 1989 in den Demokratischen Aufbruch eingetreten, nachdem dieser die Wende weg vom Sozialismus hin zu marktwirtschaftlichen Prinzipien vollzogen habe. Es gibt aber massive Hinweise, dass sie bereits zwei Monate zuvor für den Demokratischen Aufbruch tätig wurde, als dieser noch voll und ganz dem sozialistischen Ideal anhing.
Merkels Politik der letzten zehn Jahre auf ökologischen Sozialismus ausgerichtet
Schauen wir uns nun die Politik Merkels der letzten Jahre an – a) Sozialdemokratisierung bzw. Grünisierung der CDU, b) von heute auf morgen eine Energiewende um 180 Grad, c) innerhalb weniger Jahre eine völlige Umkehr in Bezug auf den Multikulturalismus, den Merkel jahrelang entschieden immer wieder ablehnte, um dann plötzlich von heute auf morgen eine der größten Anhänger von Multi-Kulti zu werden. Dann als sie merkte, dass dies in die Hosen ging, aber wieder vorsichtig davon abrückte, d) Massenflutung Deutschlands mit Kulturfremden usw.
Schaut man sich dies näher an, dann fällt folgendes auf: All dies entspricht genau dem, was Merkel vor 1990 vertreten hat: einen ökologischen Sozialismus. Zufall, von langer Hand geplant oder der nächste völlige innerliche Schwenk?
Auffällig auch: früher bekämpfte die CDU stets jeden Totalitarismus. Seit Merkels Umbau der CDU, so macht Rohbohm deutlich, wird nur noch der verfassungsfeindliche Extremus auf der einen Seite, der von rechts bekämpft, nicht aber der linksextreme Totalitarismus (und auch nicht der dritte Totalitarismus des Islam).
Hinzu kommt natürlich immer wieder die Frage: Wieso ist Merkels Stasiakte spurlos verschwunden? Wer hat sie wie und warum verschwinden lassen? Dass es eine solche Akte nicht gab, ist auf vielfachen Gründen völlig unglaubürdig.
Über den Autor: Jürgen Fritz studierte in Heidelberg Philosophie, Erziehungswissenschaft, Mathematik, Physik und Geschichte (Lehramt). Nach dem zweiten Staatsexamen absolvierte er eine zusätzliche Ausbildung zum Financial Consultant unter anderem an der heutigen MLP Corporate University. Er ist seit Jahren als freier Autor tätig. 2007 erschien seine preisgekrönte philosophische Abhandlung „Das Kartenhaus der Erkenntnis – Warum wir Gründe brauchen und weshalb wir glauben müssen“ als Buch, 2012 in zweiter Auflage. Sein Blog: https://juergenfritzphil.wordpress.com/
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