Die beiden Fragen, die mir der abendliche Veranstalter zu betrachten aufgetragen hat, auf dass sich im Anschluss kluge Köpfe mit meiner Antwort auseinandersetzen, für sich und uns Schlüsse ziehen, die uns daran hindern, weiter auf der Zuschauertribüne Platz zu behalten, wenn sich der Rest der Welt zumindest in seinen aggressiven Anteilen daran macht, das Fell des bildlich angezogenen „erlegten Bären“ unter sich zu teilen – diese beiden Fragen klingen wie die Aufforderung zu einer Bildbeschreibung.
Dass sie in einer ständig bewegten und veränderten Realität einen Augenblick im Weltgeschehen festhalten, der sich in der ständigen Erneuerung nicht oder nur kaum an den Statikern und Statisten orientiert, vergessen wir dabei allzu leicht und, weil es uns eben zum angesprochenen Zeitpunkt gut geht, gern. Wenn es nach uns Europäern – generell betrachtet – geht, dann braucht sich nichts ändern und wir in Bayern? Nach durchgängig bald 60 Jahren nicht in Frage gestellter gesellschaftlicher Grundstruktur halten wir das sogar mehrheitlich für ausgeschlossen.
Dass diese Realität eher menschengemacht denn gottgegeben ist, belegen insbesondere die rundum gelungen gemachten Erfahrungen mit den im Umbruch befindlichen gesellschaftlichen Konditionen der Gegenwart (des Augenblicks). Wir, keine(r) von uns ist davor gefeit (der Beispiele der friedlichsten Zeit für Europa in den zurückliegenden Jahrzehnten seit 1944 sind genug). Wo allerdings gerastet wird, breiten sich Rost und Frost aus. Oder mit FJS zu sagen: „wer nicht handelt, wird behandelt“.
Zurück zu den zwei thematischen Fragen und einer ersten Antwort: der in Europa stattfindende und stattgefundene Christlichkeitsanspruch changiert wie alle anderen ideologischen, auch die weltanschaulichen Vorstellungen von unserer Welt. Schleunigerer Wandel unseres Credos in Gesellschaft und Politik hat nie stattgefunden denn seit 1945 – mit ständig weiter wachsender Geschwindigkeit. Persönliche Lebensart und -weise, gestern noch tabu für die Gesellschaft, werden medial und öffentlich umso umworbener, je ausgefallener sie sich präsentieren.
Aus der Europa in Aufbruchstimmung versetzten Gemeinsamkeit des Kontinentes ist im Pflichtenkatalog für den modernen Akteur zuerst die Anerkennung der singulären Wünsche des Einzelnen geworden, noch bevor die Gemeinschaft darauf setzen darf, dass auch der Sonderling zum Gemeinschaftsgedanken steht.
Über den Normfall der Vergangenheit, z.B. die Generationen lang gefestigte Definition der Familie redet nicht nur niemand mehr; auch ihre Sicherung und Förderung nimmt sich zweitrangig aus, wenn politische Akzente der vorrangigen Hilfestellung in neuen Programmen „aufkreuzen“. Der neueste Streit und Disput in der Gesellschaft kann als symptomatisch gelten: Das (traditionsreiche) Kreuz auf dem wieder erstehenden Berliner Schloss wird bis in die Reihen der Union für überflüssig, ja störend erklärt, während Katholiken und Protestanten oft schon mühevoll zu begründen veranlasst sind, welche Feiertage in unseren Breitengraden noch Sinn machen. Ist da nicht interessant und aufschlussreich, dass die profanen Arbeitspausen im Tagesgewerk wie der 1. Mai und die Jugendweihe in der politisch entzauberten vormaligen DDR gänzlich unumstritten das nächste Jahrhundert ihrer Existenz anstreben.
„Christlich sein“ ist inzwischen nicht mehr Norm, sondern Frage des Wettbewerbs mit den Zu-, Einwanderer- und Migrationsüberzeugungen, übrigens ein Wettstreit, der auf keinem anderen Erdenkontinent solche Blüten treibt. Da darf daran erinnert sein, dass Europa Gestalt, Konfiguration und Qualität dem inzwischen gut organisierten Miteinander von Staat und Kirchen verdankt, auch in der dem Wandel der Zeiten und Generationen verdankten Vielfalt, besonders kenntlich auch in der Fülle der lutherischen Überzeugungsvarianten, die wir in ihrer Buntheit heuer ja feiern und dabei als Maß hoffentlich beibehalten.
Christlich sein heißt in Europa heute, sich in den Grundsätzen der beiden Großkirchen bei aller Vielheit einig zu sein und zu bleiben, da und dort erst noch zu werden auch. Als gemeinsamer Nenner ist dafür die im ausgehenden 19. Jahrhundert – manche granteln – endlich gefundene Soziallehre soll es sein und bleiben:
Die PERSONALITÄT als Gleichberechtigungsanspruch aller Menschen, die SOLIDARITÄT als Berechtigung aller auf gegenseitige Hilfe und die SUBSIDIARITÄT als ordnendes Prinzip der beiden Anderen nach der alternativen Faustregel: wer kommt zuletzt ( die Reihenfolge geht da von unten nach oben und lässt womöglich nach oben auch Luft).
Muss ich mehr erläutern für das Trio der christlichen Ordnungslehre, die im Übrigen mit unterschiedlichster Prioritätensetzung letztlich in allen Parteiprogrammen eines freiheitlichen (und demokratischen) Rechtsstaates ihren Niederschlag findet? Wie menschenaffin sich die Theorie in Praxis verwandeln lässt und ob, das entscheiden die Parteitage, die allerdings – ähnlich den Gotteshäusern – in unseren Tagen ob der durchgängig nötigen Tagesjustierung wirklich besseren „Anhang“ bzw. „Besuch“ verdient hätten. Antworten brauchen Frager und Verantwortung Maßnahmenträger.
Noch einmal! Wie christlich ist Europa? In dem Umfang, in dem Mehrheiten, Menschen und Regierungen etabliert und überzeugend unterwegs sind, um den Grundsätzen Geltung zu verschaffen oder zu behalten, sie dominant zu platzieren, in solchem Umfang wird es über den Tag und Augenblick hinaus gelingen, den Gründungskonsens – abgestellt auf den Gedanken einer Gottesebenbildlichkeit des Menschen als Flaggschiff eines Menschenbildes – etabliert zu halten, das bei einschlägiger Präsentation der damit verbundenen Überzeugung im Wettstreit um die Zukunftsfähigkeit die Nase vorn und von sich aus das Zeug zur Uneinholbarkeit durch andere Theorien hat.
Wir erinnern uns: Es waren der Generationenkonflikt europäischer Nachbarn und die beiden Weltkriege des vergangenen Jahrhunderts mit Ihrem katastrophalen Verlauf und Ausgang, nicht zuletzt auch die neue ungewohnte Einbindung außereuropäischer Kräfte wie die USA und Japan, die in der damals nach wie vor nicht geeinten Riege der Konfliktbeteiligten zu wichtigen Impulsgebern für die/ eine neue Friedensbereitschaft wurden.
Insbesondere die USA mit ihrem auf gesicherter Freiheit des Einzelnen und der Gemeinschaft gründenden Konzept zelebrierten nach dem zweiten Weltkrieg als Siegermacht ein gewandeltes Verständnis vom Umgang mit den Unterlegenen. In Bayern und Baden Württemberg sind die Auswirkungen bis heute sicht- und spürbar. Des Menschen Freiheit, auf individueller Vertrauensbasis gegründet, wurde zum Auftriebsmotor einer Nachkriegsentwicklung, die all die anderen deutschen Länder ( erst West, dann Ost ) sich nicht zugestanden sahen.
Die föderative Ordnung, die sich die Bundesrepublik verordnete, verordnen ließ, bedeutete nicht nur Aufgabenteilung, sondern auch Verantwortungssplitting, damit auch ständigen Wettbewerb untereinander.
Und: der christliche Kerngedanke von der Unterstützungspflicht gegenüber dem je Schwächeren bremste alle Alleingänge® ein, die der Einzelne gern und immer wieder als reizvoll ansehen mochte und empfehlen – bis heute!
Ernstlich unterschieden sind die Politiksysteme in der Welt am ehesten, wo es die Anwendung des Subsidiaritätsprinzips gibt und wo nicht. Dass es Europa gelungen ist, viel davon in das politische Konstrukt für den Staatenverbund zu implantieren, ist das Verdienst der Väter der Römischen Verträge, die heuer runden Geburtstag feiern (wie ich). Die vier Großen – Adenauer, de Gaulle, Schumann und de Gasperi, waren geprägt und beseelt von der Idee, der europäischen Geschichte den menschennahen Stempel der christlichen Weltanschauung aufzudrücken. Im ersten Kerneuropa der Sechs ist das auch weitgehend gelungen, obwohl der Einstieg in die Montanunion das zu unterlaufen von Anfang an möglich machte.
Kluge Köpfe behaupten seither, dass es damals um Konfliktvermeidung fast ausschließlich gegangen sei. Dann allerdings hätten die Gründer wohl doch besser mit der Kultur begonnen, damit sich in Vielfalt zu vertragen und immer wieder neu zu vergleichen.
Den neuen und einseitig wirtschaftlich am Kapital orientierten Akzent gebe es, so die Insider, letztlich erst seit dem Zerfall der ideologischen Front im Sozialismus und all seinen gescheiterten Varianten. Der Mensch will von Natur aus eine eigene Identität, keine für alle verordnete gemeinsame.
Frieden, Freiheit und Wohlstand, das waren Verbundschritte ohne besondere Rückwirkung auf das innere Gefüge der neuen Gemeinschaft. Die Drei zu verwirklichen, mobilisierte so viel Interesse am Miteinander, dass gewichtige andere Pflichtaufgaben im neu verabredeten Interessenabgleich Zug um Zug aus dem FOCUS gerieten. Auch die Wächterfunktion einer Grundsatzabsicherung büßte an Wirkkraft ein und wich, weil nicht mehr (so) aktuell, einer Gleichgültigkeit, die dafür sorgt, dass in der Reihung der Werte, die uns verbinden, Positionswechsel möglich wurden. Was heißt das?
Europa ist heute (noch) so christlich, wie das im Ansatz der Katalog der Gemeinsamkeiten, die die Gemeinschaft nicht streicht, sondern pflegt, erlaubt und nicht behindert.
Am deutlichsten wird das an der aktuellen Diskussion um den Stellenwert und die Achtung von Ehe und Familie. Johannes Paul II. war es, der mit seiner Forderung nach einer streitbaren Kirche das Postulat formulierte: „der Weg der Kirche ist der Mensch.“
Das straft die Teile unserer Kirche Lügen oder zeiht sie zumindest der Leichtfertigkeit, wenn sie den Rückzug bzw. die Abschottung der Kirche von der Gesellschaft anempfehlen, stattdessen raten, sich nur mehr im binnenkirchlichen Raum zu bewegen.
Unbezweifelbar gilt: Kirche und Staat präsentieren ein Miteinander der besonderen Art. In der Nachkriegszeit, der Aufräum- und Neuordnungsaufgabe getreu, werden die Ziele so buchstabiert, dass sie weltanschauliche Grundsätze einbeziehen oder widerspiegeln.
In dem Umfang, in dem pluralistische Anforderungen die Gesetzgebungsarbeit mit anderen konkurrierenden gesellschaftlichen Vorstellungen konfrontieren, nehmen die Zurufe aus einer bunteren Volksgemeinschaft zu, die Festlegungen für den Einzelnen abzulehnen, stattdessen Legalitätsoffenheit zu fordern. Die staatliche Bereitschaft der tatkräftigen Unterstützung auch, ja besonders der Abweichler von der ursprünglichen Norm wird allerdings mehr denn je erwartet und nachdrücklich gefordert. Ein, wie seriöse Gesprächspartner zugeben, vor allem teurer Spaß.
Wie schon angedeutet, wird dieser Wandel insbesondere gegenüber Ehe und Familie als den Urzellen der Gesellschaft verlangt. Jeder möchte zu möglichst deckungsgleichen Vorgaben staatlicher Förderung sein Konzept ins Trockene gehievt sehen.
Da sind Dauerdispute in Sicht, die einvernehmliche Messlatten brauchen: Unbezweifelbar sind vorhandene Kinder ein solcher Urteils- und Einordnungsmaßstab für eine Leistungsdifferenzierung gegenüber den Familien. Da besteht Lern- und Einsichtsbedarf.
Das, was jetzt anders und neu daherkommt, braucht die Vergleichsprobe nach allen Seiten und nimmt nicht nur die Gesellschaft in die Pflicht, wenn die damit verbundenen Abstandsmessungen zur Norm fällig werden.
Andere Fragen schließen sich an: wie gehen wir mit Alten, Kranken, Behinderten um? Wie fördern wir die Leistungsfähigkeiten der Einzelnen? In einem Einheitssystem oder nach klaren Leistungsprofilen? Ist der Förderanspruch der Familien durchdekliniert oder haben wir und wenn, dann welchen Nachjustierbedarf?
Für den Augenblick will ich nur die Frage nach der sachgerechten Förderung des Nachwuchses beantworten, weil gerade die Bildungsparameter ausgelotet werden oder besser: wieder worden sind.
Die OECD und andere Bildungsinstitutionen vergleichen eine Nachwuchsgeneration und ihren systematisch richtigen Aufbau an Hand der Zahl der Abiturienten, also des Prozentanteils an Gymnasiasten.
Da schneiden wir Bayern regelmäßig schlecht ab, obwohl wir in dem Bemühen um wenige Restanten ohne Bildungsabschlüsse je Jahrgang die Listenführer Deutschlands sind und das seit geraumer Zeit. Das stellt auch uns vor die Alternative, ob Kinder besser einfach möglichst lange im Ausbildungssystem gehalten werden oder, ob sie eine Laufbahn einschlagen bzw. zugeraten bekommen, die ihren Begabungen Rechnung trägt, sie auf „Meister ihres Faches“ vorbereitet, Talente aller Art entdecken lässt? „Jedem das Seine“ statt „allen das Gleiche“ – nach dieser Faustregel erzogen nicht nur Goppels Eltern und wurden für uns sorgfältige Begleiter auf dem Weg ins eigene Leben statt der staatlich verordneten Verpflichtung, wider besseren Wissen länger und am Ende erfolgloser die teure Schulbank zu drücken.
Nach dem Prinzip: Lieber kein Nobelpreisträger, aber lieber von Anfang an ein tüchtiger Dienstleister als am Ende ein frustrierter Schulabbrecher. Was ist an der, an den ansetzenden Antwort(en) christlich? Geht es um die Wahlmöglichkeit „gezielt gefördert oder lange überfordert“?
Ja, ich weiß, dass diese Alternative unfair ansetzt. Aber sie ist menschennäher und damit zumindest christlicher als die Verordnung am Ende nutzloser Schulzeiten blank dazustehen.
Ja! Wir Deutschen müssen lernen, das „Kind nicht mit dem Bade auszuschütten“. Im derzeitigen Neuformieren der Schulzeiten und der Laufbahnberatung für Einzelne tun wir es wieder. Systemgerecht ist das, kindgerecht nicht, allerdings bequem gegenüber Eltern- und Lehrerverbänden. Immerhin gilt: In Europa arbeiten wir gesellschaftlich und politisch für Menschen, nicht Systeme.
Längstens ist es an der Zeit, die zweite Frage, die Sie mir gestellt haben, zu beantworten: stimmen unsere Voraussetzungen und Vorhaben, christlich also nach dem Menschenbild durchdekliniert, das wir haben? Lassen sie uns, wenn wir an die Zukunft der kommenden Generationen denken, ruhig schlafen und gesichert planen? Ist das, was wir wollen, Bestandteil einer konservativen Denke, die trägt und das weiter als bisher? Oder müssen wir grundsätzlich umdenken, wenn wir mit den Zielen von gestern, in nötigen Anteilen aktualisiert, „den Blumentopf unserer Tage“ gewinnen wollen? Wollen und dürfen wir aller anderen Erkenntnis zum Trotz „Wurzeln ausreißen“ und auf Aussaat setzen, die dem „Klima“, der Menschenorientierung der Schule schadet!
Fragen wir zunächst nach den andren Zielkatalogen der Politik und Gesellschaft:
Der Sozialismus und Kommunismus? Seit spätestens 1989 überholt und ad Acta gelegt.
Der Liberalismus? als allzu einseitig aussortiert.
Der Kapitalismus? als allzu Geld- statt menschenorientiert für untauglich befunden.
Der Konservativismus? Seine nach zig untauglichen Umsetzungsversuchen der eigenen wie der anderen Lehren vom Zusammenleben der Menschen die bis dato einzige taugliche Theorie von einem friedenswilligen, freiheitlichen, sozial bemühten, menschlich optimistischen Regierungs- und Gesellschaftshandeln, weil der ständige Wandel der Parameter für glückliches Sein und das immer wieder tagesaktuelle Maßnehmen an der Lebenswirklichkeit der aktuellen Menschenszenerie Handlungsspielraum offenhalten, das Richtige/Wichtige wenigstens ab morgen zu tun oder zu lassen. Eben so zu agieren wie wir Menschen angelegt sind. Unterschiedlich, antriebsstark und zurückhaltend, mutig und ängstlich, tüchtig und lethargisch, offen und verschlossen, nicht gleich, sondern einmalig manche einzigartig.
Was bedeutet das konkret? Keine andere politische Theorie von den Handlungsmaximen lässt den Akteuren die Freiheit, die unglaublich treffsicher schon Konrad Adenauer definiert hat.
„Niemand wird mich daran hindern, immer wieder etwas klüger zu werden“. Einen solchen Prozesswandel lässt keine Ideologie zu und kein System, das es nur Ausgewählten gestattet, am Prinzipienrad zu drehen. Die Klugheit des christlichen Menschenbildes ist noch von keiner anderen politischen Theorie überboten.
DER MENSCH ist das Maß der passgenauen Praxis zur variablen Theorie. So, wie wir Menschen angelegt sind: in unserer Summe eine letztlich unendlich begabte Gemeinschaft, die ihre Vollkommenheitsnähe, auch WAHRHEIT genannt, nur in ihrer Vielgesichtigkeit entdeckt haben wird, also auf der Suche nach ihr bleibt; auch über unsere Generation hinaus und auf dem Weg zu der Einsicht, dass Schöpfung mehr ist als Zufall, mehr als Fügung, mehr als ein Versprechen: Schöpfung realisiert täglich Antworten auf das göttliche Vertrauen in die Menschen, nicht zu enttäuschen. Immer wieder auch Fehlschlägen zum Trotz.
Kurz und knapp geantwortet: das Europa von heute wird auf der Suche nach der idealen Christlichkeit bleiben, wobei wir Heutigen die Verantwortung dafür tragen, dass unsere Kinder und Nachfolger/innen Zug um Zug die vorhandenen Lücken des Wissens und Handelns schließen, besser als wir. Ergo kein Systemwandel, sondern eine Generalüberholung unserer „Gebrauchsanleitung im menschlichen Handeln und Miteinander“ tut Not. Wie beschreibt das meine Studentenverbindung in ihrem Lebensprinzip für die Gemeinschaft? „Numquam retrorsum!“ Und wir im Tagesdeutsch? Zurück geht gar nicht! Unsere Augen und unser Sehen sind wie die Füße und der ganze Körper auf das Vorwärts ausgerichtet!
Es gilt das gesprochene Wort!
Kommentar hinterlassen
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.