Welchen Zweck hat Wahrheit?

Essay zu Richard Rortys Solidarität oder Objektivität?

Die Frage Solidarität oder Objektivität?, mit der Richard Rorty (1931-2007) seine Gedanken überschreibt, kann wie folgt ausformuliert werden: Welchen Zweck hat Wahrheit und welche Bedeutung dieses Wortes wird ihm gerecht? Der Mensch sucht nach Sinn im Leben und wendet dabei unterschiedliche Strategien an. Einen Sinn finden, so setzt Rorty voraus, ist gleichbedeutend mit der Vorstellung zu wissen, was Wahrheit bedeutet. Wissen, was wahr ist, gehört zu einer anderen Fragestellung. Die zwei Konzepte, Solidarität und Objektivität, stellen zwei Strategien dar, nach denen der Mensch versucht, zu einer Bedeutung von Wahrheit, einem Sinn, zu gelangen. Menschen tun dies, indem sie ihr eigenes Dasein in einer Gruppe verorten oder in die größeren Zusammenhänge einer Menschheitsgeschichte einfügen. Hier steht die Solidarität im Vordergrund und von Rorty wird diese Auffassung als eine pragmatistische bezeichnet. Dem gegenüber bezieht ein realistischer Standpunkt sein Verständnis für die Sinnhaftigkeit des Lebens aus der Annahme einer übergeordneten, nichtmenschlichen Wirklichkeit, die unabhängig ist von menschlicher Interaktion. Aus dieser Perspektive bedeutet Wahrheit Objektivität.[1] Diese beiden sich gegenüberstehenden Auffassungen wägt Rorty gegeneinander ab, wobei er sich selbst zu den Pragmatisten zählt.
In dieser Arbeit möchte ich die Argumente Rortys für den Pragmatismus in Abgrenzung zum Realismus nachzeichnen. Nach einer erläuternden Darstellung beider Positionen werde ich deutlich machen, warum für Rorty die Antwort auf seine Frage in der Überschrift „Solidarität!“ lauten muss. Dafür sollen auch die Kritiker des Pragmatismus zu Wort kommen. Im Anschluss will ich versuchen, den starken Gegensatz den Rorty zwischen den Pragmatisten und den Realisten sieht, ein wenig zu relativieren, indem ich gegen die Ausschließlichkeit der einen oder anderen Auffassung argumentiere. Solidarität und Objektivität sind für mich zwei unterschiedliche Aspekte, die jedoch beide zu einer Definition von Wahrheit gehören. Beginnen möchte ich mit der Darstellung des realistischen und pragmatistischen Standpunktes nach Rorty.

Der realistische Standpunkt

Für Realisten steht Wahrheit um ihrer selbst Willen im Mittelpunkt. Sie richtet sich nicht nach einem bestimmten Zweck, sondern ist unabhängig von den Bedingungen der Menschen in einer Gesellschaft. Es geht um eine „nichtmenschliche Realität“ (S. 11), d.h. eine Objektivität, die notwendiges Ergebnis der Suche nach Wahrheit ist. Die Realisten gehen davon aus, dass alles, was für wahr erklärt wird, auch Realität ist. Danach gelten Aussagen als wahr, wenn sie mit der Realität übereinstimmen. Das Wissen darüber, was Realität ist und was nicht, gründet sich auf ein „Verfahren […] zur Rechtfertigung von Überzeugungen, die nicht nur beschränkt gelten, sondern der Natur entsprechen“ (S. 13). Damit sind vernunftmäßige Untersuchungen gemeint, die »Wissen« klar von bloßem »Meinen« abgrenzen. Ist eine bestimmte Überzeugung objektiv, kann eine widersprechende nicht als wahr gelten. Ein vegetarisch lebender Realist könnte die Tatsache, dass Fleisch dem menschlichen Körper schadet für wahr halten. Wenn er diese Auffassung durch medizinische Untersuchen bestätigt bekommt, kann er die Überzeugung eines Fleischliebhabers, es sei im Gegenteil wichtig den Körper mit tierischen Eiweißen zu versorgen, nicht akzeptieren. Der realistische Vegetarier muss behaupten, der Fleischesser hinge einer falschen Wahrheit an. Jener beansprucht zu wissen, was für den menschlichen Körper an sich, nicht nur seinen eigenen, das Beste ist.

Die realistische Erkenntnistheorie bezieht sich auf die Natur des menschlichen Wesens. Voraussetzung ist, dass es dieses innere Wesen des Menschen, das, was ihn als solchen ausmacht, eine Art Prinzip, nach dem er funktioniert, tatsächlich gibt. Indem der Mensch hier zum Gegenstand objektiver Erkenntnis wird, entsteht die Vorstellung, „eine naturgemäße und transkulturelle Art von Rationalität“ (S. 14) ist der Maßstab zur Bewertung von Zuständen, in denen sich unterschiedliche Kulturen befinden. Ziel der Erkenntnis vom menschlichen Wesen ist es jedoch, die natürlichen Gemeinsamkeiten als Grundlage für das Überkommen von gesellschaftlichen Unterschieden zu setzen, wodurch sich dann „eine letzte Gemeinschaft“ (S. 13) aller Menschen konstituiert. Wahrheit ist für die Realisten also das, was objektiv ist und was aufgrund von Erkenntnis alle Erkennende in der gleichen Ansicht des Fürwahrhaltens vereint.

Der pragmatistische Standpunkt


In Abgrenzung zu den Realisten können Pragmatisten eine jede Erkenntnistheorie entbehren, denn nach „ihrer Auffassung ist die Wahrheit das, woran zu glauben für uns gut ist“ (S. 14). Was Wahrheit ist, ergibt sich daraus, was die Mitglieder einer Gemeinschaft gemeinsam für wahr halten. Streben nach Wahrheit ist demnach der Wunsch nach größtmöglicher Übereinstimmung unter Menschen. Die Pragmatisten verstehen „den Ausdruck »wahr« als allgemeinen Empfehlungsausdruck“ (S. 16), was bedeutet, dass jedem das Recht zusteht, Wahrheit zu behaupten oder abzulehnen. Als wahr gilt eine Überzeugung, wenn ihre Rechtfertigungen dazu führen, dass sie als begründet gilt. Damit geht der Unterschied zwischen »Wissen« und »Meinen« verloren, weil es nicht nötig ist, die Wirklichkeit von fest verankerten Überzeugungen abzugrenzen. Den Pragmatisten geht es also nicht darum, eine Theorie der Wahrheit zu vertreten, sondern Erkenntnis als Stütze für Solidarität zu gebrauchen.

Wie bereits erwähnt können an der Frage, was für den menschlichen Körper zuträglicher ist, fleischlose oder fleischhaltige Kost, ernsthafte Streitigkeiten entstehen, weil Befürworter und Gegner einer vegetarischen Lebensweise nicht nur für ihren eigenen Körper, sondern für den menschlichen Körper überhaupt, den Anspruch erheben, die bessere Lebensweise zu kennen und wissenschaftlich belegen zu können. Der Pragmatist würde hier einwenden, dass, um Frieden und Solidarität zu bewahren, dieser Streit nicht aufgrund von scheinbarer Wahrheitserkenntnis über den menschlichen Körper stattfinden darf. Eine Auseinandersetzung, bei welcher zwei Ansichten mit verstehbaren Gründen gerechtfertigt werden, muss in einem Dialog eingebettet sein, der zum Ziel hat, trotz unterschiedlicher Lebensweisen, Gemeinschaft zu erzeugen. Die Wahrheit wird der Solidarität geopfert, weil es nicht mehr darum geht, wer am Ende Recht hat, sondern um die Verständlichkeit der Argumente. Pragmatisten denken in diesem Sinne praktisch, da Gesellschaft eben besser funktioniert, wenn man sich auf ethische Werte bezieht und das Gemeinschaftsgefühl durch gegenseitiges Vertrauen und gemeinsame Ziele stärkt. Der Pragmatismus überzeugt mit seiner Toleranz gegenüber anderen Meinungen und Einstellungen. Im Folgenden wird gezeigt, welche Schwierigkeiten diese Toleranz, aus der Sicht kritischer Realisten, in sich birgt und wie, nach Rorty, der Pragmatismus mit dieser Kritik umzugehen weiß.

Kritik am Pragmatismus: Relativismus und Ethnozentrismus

Pragmatisten wird oft der Vorwurf gemacht, Relativismus zu betreiben. Sie würden jeden Glauben und jede Überzeugung akzeptieren. Beispielsweise nähme die Entstehungsgeschichte der Welt, wie sie von Kreationisten vertreten wird, einen gleichwertigen Platz neben naturwissenschaftlichen Theorien und volkstümlichen Mythen ein. Alles wäre wahr, nichts könne man als Unsinn ablehnen. Das Wort »wahr« hätte damit unendlich viele Bedeutungen, wodurch es seinen Sinn verliert. Dieses Argument entkräftet Rorty. Mit der Aussage „die Eindeutigkeit des Wortes »wahr« werde gerade durch seine Flexibilität gewährleistet, dadurch daß »wahr« lediglich ein der Empfehlung dienender Ausdruck ist“ (S. 15) geht er nicht auf den Vorwurf direkt ein, sondern zeigt auf, dass die Realisten den Pragmatisten Voraussetzungen zuschreiben, von denen letztere aber gar nicht ausgehen. Sie gehören eher den Denkgewohnheiten der Realisten an. Für die Pragmatisten gibt es das Wort »Wahrheit«, das in verschiedenen Kulturen benutzt wird, um ähnliche Bedeutungen auszudrücken, aber es gibt kein Wesen der Wahrheit, d.h. keine bestimmte Sichtweise auf die Welt, die notwendigerweise allen gleich ist. Damit stehen Realisten nicht einer anderen Wahrheitstheorie gegenüber, die distanziert vom eigenen Standpunkt aus eine allgemeine Gültigkeit zu vertreten beansprucht. Vielmehr vertritt der Pragmatist seine eigene Perspektive und gesteht jedem Mitglied einer anderen Gruppe dasselbe zu. Den Vorwurf des Relativismus räumt Rorty aus, indem er ihn umdreht und aus pragmatischer Sicht für zwecklos erklärt. Denn relativiert werden können nur vergleichbare Gesellschaften, deren Gewohnheiten an transkulturellen, rationalen Kriterien gemessen werden. Aber genau das lehnen die Pragmatisten ab. Rorty stellt dagegen die Forderung auf, man solle „die letzten Überbleibsel des Begriffs der transkulturellen Rationalität über Bord werfen“ (S. 30), eben die realistische Überzeugung, es gäbe objektive Kriterien, die eine kulturunabhängige Wahrheit bestimmten.
Trotzdem kommt Rorty nicht zu der Ansicht, man müsse gegenüber jeder anderen und der eigenen Überzeugung gleichwertend eingestellt sein.

An dieser Stelle kommt die zweite Kritik am Pragmatismus ins Spiel, nämlich der von Rorty durchaus akzeptierte Vorwurf des Ethnozentrismus. Der ethnozentristische Standpunkt besagt, „daß wir in der Praxis die eigene Gruppe bevorzugen müssen, obwohl es keine nichtzirkuläre Rechtfertigung dieses Verhalten geben kann“ (S. 26). Damit widerspricht er noch nicht der pragmatischen Grundannahme, dass es viele Wahrheiten geben kann, aber er stellt die eigene über die anderen. Die Kritik der Realisten zielt darauf, dass der Pragmatismus hier seine eigenen Prinzipien über Bord werfen muss, weil er sonst in der Praxis scheitert. Auch der Pragmatist wird die westliche Demokratie befürworten gegenüber einer Diktatur, die geprägt ist durch religiös-fundamentalistische Doktrinen. Wenn nun jemand der Meinung ist, die Diktatur sei besser für den Menschen, dann steht der Pragmatist vor der Situation, entweder die Wahrheit des Gegenübers anzuerkennen und seinen pragmatistischen Standpunkt aufrecht zu erhalten. Oder er gibt ihn auf und vertritt seine Ansicht, dass er z.B. Diktaturen grundsätzlich ablehnt. Damit wäre er, so die Kritik der Realisten, kein Pragmatist mehr. Rorty stimmt dem zu, hält aber am Ethnozentrismus fest. Denn um sich an einem Dialog beteiligen zu können, ist es Voraussetzung, einen eigenen Standpunkt zu vertreten.

Solidarität oder Objektivität?

Nachdem nun klar wurde, welche Standpunkte Realisten und Pragmatisten vertreten und wie Rorty für seine Position wider die Kritiken argumentiert, möchte ich noch einmal zum Anfang gehen und die Sinnhaftigkeit der abgrenzenden Unterscheidung in Frage stellen. Rorty beginnt seine Untersuchungen über das Ziel und den Zweck von Wahrheit mit einer Gegenüberstellung der Begriffe Solidarität und Objektivität. Solidarität scheint allgemein verständlich zu sein, weil sie das Wohl der Gemeinschaft schon beinhaltet. Objektivität dagegen wird von Rorty so dargestellt, als sei sie ihr eigener Zweck und vollständig abgetrennt von menschlichen Bezügen. Objektivität wird zum widersprechenden Gegenüber der Solidarität. Dies wird uns suggeriert in der Überschrift wie auch durch die strenge Trennung von Pragmatisten und Realisten mit ihren Alleinvertretungsansprüchen und gegenseitigen Vorwürfen.

Nimmt man einen Perspektivwechsel vor, fällt auf, dass auch der Realisten Ziel nicht die Wahrheit an sich oder eine nichtmenschliche Realität sein kann, sondern immer auch der Bezug auf eine Gemeinschaft gegeben ist. Rorty ist das nicht fremd. Für ihn sind Realisten diejenigen, „die Solidarität auf Objektivität gründen wollen“ (S. 13). Hier wird deutlich, dass es immer auch um das Wohl der Menschen, Frieden und Verständnis geht, unabhängig davon, welche Feststellung des Zwecks von Wahrheit mehr Beachtung findet. Wenn Solidarität und Objektivität jeweils ausschließlich als Anleitung zum Handeln gemeint sind, dann kann ich keiner von beiden zustimmen. Was passiert, wenn eine Gruppe keinen Konsens findet und die Anerkennung einer gemeinsamen Wahrheit ausbleibt, weil das Vertrauen fehlt oder die Voraussetzungen der Mitglieder zu unterschiedlich sind? Wäre es in einer solchen Situation nicht förderlicher, eine Wahrheit von außen zu akzeptieren. Ein Beispiel dafür ist das Grundgesetz der BRD, welches sicherlich durch Konsens entstanden ist, aber darüber hinaus viele verschiedene Menschen zu einer Gruppe mit gleichen Werten zusammenfasst, ob sie diese selbst vertreten oder nicht. Da wird richtig und falsch von einer übergeordneten Instanz bestimmt. Wenn ein 14-jähriger arabischer Junge denkt, Diebstahl in deutschen Geschäften sei kein Verbrechen, so wird er mit der Wahrheit konfrontiert, die nicht die seines Freundeskreises ist und dafür zur Verantwortung gezogen. In diesem Fall würden wir die objektive Wahrheit vorziehen.
Wird jedoch Objektivität zur Ideologie, ist Vorsicht geboten. Von Europa aus wurde und wird versucht, den christlichen Glauben zu verbreiten. Heute nicht mehr so stark, aber in den vergangenen 400 Jahren gingen Missionare in alle Welt um die „einzig wahre“ Religion an die Menschen zu tragen. Der Anspruch, den richtigen Glauben zu besitzen, führte zur Ablehnung anderer Religionen bis hin zur Anwendung von Gewalt, weil die »Heiden« zu ihrem »Glück« gezwungen werden mussten. Dieses Konzept des »einzig wahren« Glaubens ist nicht mehr vertretbar. Die scheinbare Objektivität widerspricht der Solidarität, was auch Rortys schärfste Kritik an jener ist. Findet sich dagegen eine Kirchgemeinde am Sonntag zum Gottesdienst zusammen und feiert dort ihre Wahrheit in Gemeinschaft, ist nichts dagegen einzuwenden. Diese Menschen haben sich darauf geeinigt, einen Kanon für sie gültiger Glaubenssätze anzuerkennen. Die Gemeinschaft entsteht hier erst durch eine nichtmenschliche Wirklichkeit, sie fördert also die Solidarität untereinander. Ich möchte damit sagen, dass sich Objektivität und Solidarität nicht gegenseitig ausschließen und sicherlich auch nicht in ihrer Reinform praktizierbar sind.
Menschen leben in unterschiedlichen Kontexten und entsprechend bestimmt der Zweck die Definition von Wahrheit. Es ist eine ständige intersubjektive Abstimmung und insofern fasst der Pragmatismus die Bedeutung Wahrheit umfassender. Denn auch dass eine nichtmenschliche Wirklichkeit zum Maßstab von Wahrheit genommen wird, musste vorher beschlossen werden. Solidarität und Objektivität sind also nicht zwei Antworten auf dieselbe Frage. Vielmehr, so verstehe ich es, ist Objektivität eine (nicht die einzige) Definition von Wahrheit und Solidarität ihr Zweck.

Fazit


Ich habe gezeigt, welche Rollen Rorty den Pragmatisten und den Realisten zuschreibt. Für ihn als Pragmatisten ist Wahrheit Übereinstimmung über ein Thema innerhalb einer Gemeinschaft. Ihr einziger Zweck ist es, ein Gemeinschaftsgefühl und damit verbunden ein friedliches und glückliches Zusammenleben zu erzeugen. Die Wahrheitstheorie der Realisten, so Rorty, steht dem entgegen, weil der Anspruch auf eine empirisch erfassbare Wirklichkeit notwendigerweise Konflikte mit anderen Ansichten hervorrufen muss. Die Forderung nach Aufgabe transkultureller Rationalität folgt der pragmatistischen Vorstellung, dass es nicht eine rationale Deutung der Welt gibt, sondern unendlich viele, kulturell verschiedene. Mir stellte sich die Frage, ob sich Solidarität und Objektivität tatsächlich derart gegenseitig ausschließen, wie es von Rorty vertreten wird. Dabei kam ich zu dem Ergebnis, dass Solidarität, im Sinne von Allgemeinwohl und Frieden, für beide Standpunkte grundlegend ist und damit die strenge Unterscheidung zwischen pragmatischer und realistischer Sichtweise lediglich noch theoretisch existiert.

Insgesamt kann Rortys Gedanken die Zustimmung nicht versagt bleiben. Er macht mit dieser Gegenüberstellung deutlich, welche Vorteile eine Vermenschlichung des Wahrheitsbegriffes für das reale Leben trägt.


[1] Vgl. Rorty, Richard: »Solidarität oder Objektivität?«, in Ders., Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart:
Reclam 1988, S. 11. Alle weiteren Angaben beziehen sich hierauf.

Finanzen

Über Tammer Teresa 16 Artikel
Teresa Tammer, geboren 1985 in Dresden, studiert Geschichte und Philosophie in Berlin. Seit 2007 ist sie Besucherreferentin in der Gedenkstätte Bautzen. Von 2005 bis 2006 machte sie einen Freiwilligendienst bei Memorial in St. Petersburg.

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