Inmitten der Vorbereitungen zu Wagners 200. Geburtstagin diesem Jahrkann man gewiss ohne Übertreibung behaupten, dass Venedig eine Vorreiterrolle einnimmt. In dem nach dem verheerenden Brand vom Jahre 1996 wieder aus der Asche auferstandenen Teatro La Fenice wurde der sächsische Komponist gemeinsam mit dem im gleichen Jahr geborenen Giuseppe Verdi bereits im vergangenen November mit einer Tristan und Isolde– Erstaufführungbedacht, die der Koreaner Myung-Whung Chung zwei Tage nach Verdis Otello dirigierte. Parallel zur Inszenierung, die sich Wagners Vorstellung eines „unsichtbaren Theaters“ viel mehr näherte als den meisten in seinem Herkunftsland …
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