Vor einigen Stunden kam es raus: Der größte Autobauer hierzulande hat arge wirtschaftliche Schwierigkeiten. VW steckt knietief in der Krise – es drohen Einsparungen, auch beim Personal. Was bedeutet das für den Standort Deutschland? Sind das bereits die ersten Vorboten der Deindustrialisierung?
„Wenn selbst der eigene Markenchef schon einräumt, dass der Konzern nicht mehr wettbewerbsfähig ist, dann läuft definitiv schon länger etwas falsch. Dabei geht es vor allem um die bisherigen Strukturen, Prozesse und die hohen Kosten – dem ehemaligen Riesen der Automobilbranche ist die Konkurrenz buchstäblich vor der Nase weggefahren. Das liegt einerseits an der Behäbigkeit des Konzerns und andererseits an dem Unvermögen, sich wie andere Autobauer neue Märkte zu erschließen und gleichzeitig die Produktionskosten möglichst niedrig zu halten. Die Konkurrenz verdient bereits ein Vielfaches; allein aufgrund der niedrigeren Produktionskosten. Wenn es so weitergeht, werden andere Autobauer folgen und die viel prophezeite Deindustrialisierung Deutschlands einläuten,“so Dirk Kreuter, Vertriebstrainer, Mulit-Unternehmer und Spiegel-Bestseller-Autor.
Quelle: PM Borgmeier