Von Glanz und Gloria – Wie Blattgold hergestellt wird

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Bei der Herstellung von Blattgold ist echte Handwerkskunst gefragt. Denn der Prozess der Verwandlung eines Barrens aus Gold in hauchdünne Blätter aus feinstem Blattgold verlangt nicht nur Geschick und Zeit, sondern auch Wissen und Können, das sich über Jahrhunderte etabliert und weiterentwickelt hat. Die Tradition der Blattgoldherstellung reicht je nach Technik sogar bis in die Antike zurück. Manetti, Hersteller von Blattgold, ist ein Familienunternehmen, das auf eine beeindruckende Geschichte von über 400 Jahren in der Kunst der Herstellung von Blattgold zurückblicken kann. Während dieser jahrhundertelangen Geschichte wurde die Entwicklung der Produktionsverfahren von Blattgold immer weiterentwickelt, woran das Familienunternehmen maßgeblich beteiligt war und auch heute noch ist. Dementsprechend gilt Manetti heute als weltweiter Botschafter für die bemerkenswerte Tradition und die fortwährende Innovationsfähigkeit feinster florentinischer Handwerkskunst.

Die Erfolgsgeschichte eines Traditionshandwerks – 400 Jahre Blattgoldherstellung

Die Familiengeschichte des führenden Herstellers für Blattgold geht zurück bis ins späte 15. Jahrhundert. Auch schon zu dieser Zeit – in der Florenz und seine Umgebung eine Phase wirtschaftlichen und kulturellen Wachstums durchlebte – war die Familie Manetti bekannt für ihr Handwerk. Das Gold schlagen war schon damals von enormer Wichtigkeit für die Produktion und das Gewerbe der Stadt und zog so einige Aufmerksamkeit auch über die Stadtgrenzen hinweg auf sich. Das jahrhundertealte Handwerk hat seine Wurzeln auch heute nicht aus dem Blick verloren. Denn das Wissen und die Tradition über die Goldschmiedekunst, das Goldschlagen und Restauration wurden über den Verlauf der Geschichte über Jahrhunderte hinweg weitergegeben. So ist es auch bei dem Traditionsunternehmen Manetti, dessen Erfolg in der Gegenwart sich problemlos einreiht in diese 400-jährige Geschichte von Wachstum und Tradition. Auch die nächste Generation der Familie führt Innovationen weiter und setzt weiterhin auf Wachstum, ohne dabei die Tradition aus dem Blick zu lassen.

Die Herstellung von Blattgold – Tradition und Innovation

Denn Tradition wird bei der Herstellung von Blattgold groß geschrieben. Für die Herstellung von Blattgold braucht es nämlich mehr als nur einen Barren Gold und etwas handwerkliches Geschick als Schmied. Die unterschiedlichen Herstellungsverfahren von Blattgold haben verschiedene historische Ursprünge und reichen teilweise bis in die Antike zurück. Unterschieden werden im Grunde die Herstellungsmethode der Gouache und die etwas simplere und weniger traditionelle Mission. Bei letzterer kommen wasser- und alkoholbasierte Klebstoffe und teilweise auch Lacke zum Einsatz, die das Verfahren vereinfachen. Bei der Gouache verhält es sich anders. Hier wird das Gold zunächst geschmolzen und laminiert, das heißt gewalzt, um die Dicke des Barrens nach und nach so weit zu verringern bis ein dünnes Goldblech entsteht. Beim Schlagen wird es dann weiter geklopft und in Form geschnitten. Zum Abschluss wird es geglättet, geschnitten und mit höchster Sorgfalt in Seidenpapierstreifen platziert.

Schönheit hat viele Gesichter – die verschiedenen Blattgoldarten

Blattgold ist, um es allgemein zu beschreiben, eine hauchdünne Schicht von Gold, die mit der bloßen Hand nicht greifbar ist. Es ist so zart, dass es sich ohne weiteres auf jede mögliche Oberfläche legt. Blattgold lässt sich anhand der Reinheit unterscheiden, so gibt es zum Beispiel 6 aber auch bis zu 24 karätiges Blattgold. Andererseits wird auch je nach Format und Stärke des Blattgoldes unterschieden. Hier kommt es ganz darauf an, wofür das Blattgold letztendlich verwendet werden soll, ob zum Beispiel in der Restauration, zur Flächenverzierung oder Architektur.

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