Von Geschichten die Mut machen und einem Opernklassiker – Die Theatertipps vom 13. bis 15. Oktober 2023 in Gera und Altenburg

Theater Altenburg Gera gGmbH

Gera

Bei Kaffee und Kuchen lädt die Gesellschaft der Theater- und Konzertfreunde Gera e.V. am Samstag, den 14. Oktober um 14:30 Uhr in die Bühne am Park Gera zu einem gemütlichen Theatercafé ein. Zur Veranstaltung wird Kammerschauspielerin Mechthild Scrobanita Ausschnitte aus der gefühlvollen Komödie „Noch einen Augenblick“ präsentieren. Mit der Produktion feiert die Altenburgerin am Samstag, den 21. Oktober in der Bühne am Park, ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum. Musikalisch wird sie von Schauspielkapellmeister Olav Kröger begleitet.

Der kleine Angsthase hat vor allen möglichen Dingen Angst. Alle nennen ihn deshalb Angsthase und so spielt er lieber mit dem kleinen Ulli. Doch als eines Tages der Fuchs ins Dorf kommt und sich ausgerechnet seinen besten Freund schnappt, wächst der vermeintliche Angsthase über sich hinaus. Die klassische Mutmach-Geschichte von Elizabeth Shaw erschien erstmals 1963 und ist schnell zu einem Lieblingsbilderbuch ganzer Generationen geworden. In der Inszenierung von Pierre Schäfer ist die Geschichte mit viel Witz und einem liebenswerten Helden als Puppentheater ab Samstag, den 14. Oktober um 15:00 Uhr im Szenario (Eingang rechts vom Haupteingang des Theaters Gera) zu erleben. Eine weitere Vorstellung findet am Sonntag, den 15. Oktober um 11:00 Uhr in der gleichen Spielstätte statt.

Albert Lortzings Spieloper „Der Wildschütz oder Die Stimme der Natur“ wurde 1842 in Leipzig uraufgeführt und wartet mit großem Melodienreichtum, Witz und Tempo auf. Verwirrungen und  Verführungen bringen die Menschen in Dorf wie Schloss so gehörig durcheinander. Am Theater Gera ist die Komische Oper jetzt in einer Neuinszenierung erstmals am Sonntag, den 15. Oktober um 18:00 Uhr im Großen Haus Gera zu erleben.

Infos und Karten an den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg) sowie online unter www.theater-altenburg-gera.de

Altenburg

Die Witwe Agda Kjerulf steht wegen Mordes an ihrem Gatten vor Gericht. Alle Indizien sprechen gegen die attraktive Frau. Sie verstrickt sich zunehmend in Widersprüche, bis der raffinierte Anwalt Peer Bille ihre Verteidigung übernimmt. Plötzlich erfährt der Schauprozess einen völlig anderen Verlauf, skurrile Zeugen tauchen auf und ein altes Geheimnis wird gelüftet. In dem beliebten Klassiker der deutschen Situationskomödie von Curt Goetz „Hokuspokus“ ist nur eins sicher: Nichts ist wie es scheint! – ein turbulenter und unterhaltsamer Theaterabend, der am Freitag, den 13. Oktober um 19:30 Uhr im Theaterzelt Altenburg zu erleben ist.

Kinder werden über soziale Medien wie Instagram und TikTok sehr früh mit Bildern perfekter Körper konfrontiert. Aber wer darf eigentlich bestimmen, was schön ist? Dieser Frage nähert sich das Stück „Das perfekteste Tier des Universums“ der mehrfach ausgezeichneten Dramatikerin Lisa Sommerfeldt. Die Inszenierung ist erstmals am Samstag, den 14. Oktober um 16:00 Uhr im Theaterzelt Altenburg zu sehen. Geeignet für Kinder ab sechs Jahren.

In intimer Atmosphäre und hautnah können die Musiker:innen des Philharmonischen Orchesters Altenburg Gera sowie wechselnde Gastinstrumentalist:innen bei klein besetzten Kammerkonzerten in Altenburg erlebt werden. Die Besonderheit: Die Programme gestalten die Musiker:innen selbst. Mit dem Programm „Roots“ präsentiert das Baumbach-Duo, bestehend aus Anne Baumbach (Flöte) und Thea Baumbach, im ersten Kammerkonzert in dieser Spielzeit am Sonntag, den 15. Oktober um 11:00 Uhr im Foyer des Theaterzeltes Altenburg eigene Bearbeitungen folkloristischer Melodien aus Kindertagen und Kompositionen, die von Mythen und Legenden erzählen.

Miss Sophie lädt am Sonntag, den 15. Oktober um 18:00 Uhr in das Theaterzelt Altenburg wieder einmal ihre (leider bereits verstorbenen) Freunde zu ihrem 90. Geburtstag ein und bringt damit ihren Butler James zur Verzweiflung. Aber es geht noch besser: In der Komödie von Volker Heymann erzählen Frau Strömer (Schauspielerin Ines Buchmann), Herr Tielmann (Schauspieldirektor Manuel Kressin) und Regisseur Herr Schlenk (Schauspieler Robert Herrmanns) die überaus komische und völlig frei erfundene Vorgeschichte.

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