Von Beginn an top aufgestellt: Viele Start-ups haben hohe Ansprüche an sich selbst

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Wer sich vorgenommen hat, optimale Voraussetzungen für sein Start-up zu schaffen, kann gut beraten sein, von Beginn an keine Kompromisse einzugehen. Die Gründung eines eigenen Unternehmens ist in der heutigen Zeit mit vielen Vorteilen verbunden – unter anderem deswegen, weil Geschäftsführer und Geschäftsführerinnen über unterschiedliche Möglichkeiten verfügen, sich die Arbeit zu erleichtern.

Egal, ob Beratungsangebote oder finanzielle Unterstützung: Es gibt zweifelsohne viele Anlaufstellen, die es wert sind, beachtet zu werden. Obwohl es sich hierbei um ein breitgefächertes Thema handelt und jede/r Gründer/in individuelle Vorstellungen davon hat, wie der perfekte Start aussehen sollte, gibt es Tipps, die Neu-Unternehmen dabei helfen können, von Anfang an möglichst effektiv zu arbeiten. Die folgenden Abschnitte liefern hierzu einige Inspirationen.

Tipp Nr. 1: Moderne Tools für einen komfortableren Unternehmensalltag

Ob Mitarbeiter und Vorgesetzte den Alltag in einem Unternehmen als komfortabel oder als vergleichsweise anstrengend empfinden, ist zu einem hohen Maß von den eingesetzten Tools abhängig. So kann unter anderem eine moderne Payroll Software dafür sorgen, dass sämtliche Themen rund um Lohn, Gehalt und die dazugehörige Abrechnung deutlich leichter von der Hand gehen.

Ganz nebenbei handelt es sich bei Tools dieser Art um eine hervorragende Möglichkeit, seine Attraktivität als Arbeitgeber zu unterstreichen. Unter anderem dürften zum Beispiel zahlreiche Fachkräfte begeistert davon sein, für eine Firma zu arbeiten, die in Annehmlichkeiten dieser Art investiert.

Tipp Nr. 2: Ein unkomplizierter Bewerbungsprozess

Wer als Start-up seinen Bewerbern dabei helfen möchte, mit möglichst viel Motivation in den Job zu starten, sollte auf einen unkomplizierten Bewerbungsprozess setzen. Vereinfacht ausgedrückt: Niemand sollte mehr Zeit als nötig in die Übersendung seiner Unterlagen investieren.

Gleichzeitig empfinden es zahlreiche Arbeitnehmer in spe als angenehm, wenn sie eine kurze Rückmeldung („Danke für die Übersendung Ihrer Bewerbungsunterlagen. Wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen.“) erhalten. Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle erwähnt, dass es wichtig ist, dieses Versprechen auch einzuhalten.

Tipp Nr. 3: Von Anfang an Wertschätzung leben

Unternehmen, die einer hohen Fluktuation vorbeugen möchten, sollten von Anfang an darauf achten, ihren Mitarbeitern die Wertschätzung entgegenzubringen, die diese verdienen. Einerseits kann ein faires Gehalt selbstverständlich dazu beitragen, die Zufriedenheit im Team zu steigern. Es wäre jedoch falsch, anzunehmen, dass es sich hierbei um den einzig wichtigen Punkt handeln würde. Vielmehr können sich Arbeitgeber heutzutage durch ein hohes Maß an Wertschätzung vom Rest abheben.

Besagte Wertschätzung zeigt sich unter anderem häufig hin:

Apropos …

Tipp Nr. 4: Mitarbeitergespräche mit etwas Vorlauf ankündigen

„Wir müssen miteinander sprechen!“ – So gut wie jeder Mitarbeiter, der bereits länger in einem Unternehmen arbeitet, ist bei diesem Satz sicherlich schon einmal zusammengezuckt. Immerhin entsteht schnell ein unangenehmes Gefühl, wenn der Vorgesetzte meint, aus dem Stegreif ein Meeting ansetzen zu müssen.

Weitaus fairer ist es, der anderen Person die Möglichkeit zu geben, sich auf den jeweiligen Termin vorzubereiten. Damit genau das kein Problem darstellt, bietet es sich an, das grundlegende Thema im Vorfeld anzukündigen.

Auf diese Weise kann sich der Mitarbeiter entsprechend vorbereiten, Argumente zurechtlegen und ebenfalls dafür sorgen, dass einer zielführenden Konversation nichts im Wege stehen dürfte.

Tipp Nr. 5: Verschiedene Teambuilding Maßnahmen ergreifen

Um sicherzustellen, dass regelmäßige Teambuilding Maßnahmen von allen Beteiligten nicht nur als Mittel zum Zweck gesehen werden, ist es wichtig, von Beginn an auf die richtige Taktik zu setzen. Wer sich ein wenig genauer mit dem Thema auseinandersetzt, erkennt schnell, dass besagte Maßnahmen sich mittlerweile auf unterschiedlichen Ebenen abspielen können.

Bei manchen Angeboten steht Action, bei anderen Rätselraten und bei anderen „nur“ die gemeinsame Zeit im Fokus. Diejenigen, die die entsprechenden Maßnahmen organisieren, können gut beraten sein, sich für ein Event zu entscheiden, für das sich möglichst viele Mitarbeiter begeistern können. Umgekehrt gilt: Wer lediglich an einer Teambuilding Maßnahme teilnimmt, weil er muss, dürfte weitaus weniger mitnehmen als eigentlich möglich wäre.

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Über Stefan Groß-Lobkowicz 2137 Artikel
Dr. Dr. Stefan Groß-Lobkowicz, Magister und DEA-Master (* 5. Februar 1972 in Jena) ist ein deutscher Philosoph, Journalist, Publizist und Herausgeber. Er war von 2017 bis 2022 Chefredakteur des Debattenmagazins The European. Davor war er stellvertretender Chefredakteur und bis 2022 Chefredakteur des Kulturmagazins „Die Gazette“. Davor arbeitete er als Chef vom Dienst für die WEIMER MEDIA GROUP. Groß studierte Philosophie, Theologie und Kunstgeschichte in Jena und München. Seit 1992 ist er Chefredakteur, Herausgeber und Publizist der von ihm mitbegründeten TABVLA RASA, Jenenser Zeitschrift für kritisches Denken. An der Friedrich-Schiller-Universität Jena arbeitete und dozierte er ab 1993 zunächst in Praktischer und ab 2002 in Antiker Philosophie. Dort promovierte er 2002 mit einer Arbeit zu Karl Christian Friedrich Krause (erschienen 2002 und 2007), in der Groß das Verhältnis von Metaphysik und Transzendentalphilosophie kritisch konstruiert. Eine zweite Promotion folgte an der "Universidad Pontificia Comillas" in Madrid. Groß ist Stiftungsrat und Pressesprecher der Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.-Stiftung. Er ist Mitglied der Europäischen Bewegung Deutschland Bayerns, Geschäftsführer und Pressesprecher. Er war Pressesprecher des Zentrums für Arbeitnehmerfragen in Bayern (EZAB Bayern). Seit November 2021 ist er Mitglied der Päpstlichen Stiftung Centesimus Annus Pro Pontifice. Ein Teil seiner Aufsätze beschäftigt sich mit kunstästhetischen Reflexionen und einer epistemologischen Bezugnahme auf Wolfgang Cramers rationalistische Metaphysik. Von August 2005 bis September 2006 war er Ressortleiter für Cicero. Groß-Lobkowicz ist Autor mehrerer Bücher und schreibt u.a. für den "Focus", die "Tagespost".