Die geplante „Klimawende“ kostet uns ein Vermögen

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Politisch ist das Ziel gesetzt, bis 2045 die aktuell ca. 850 Mio. Tonnen CO2 – Emission pro Jahr in Deutschland vollständig zu vermeiden.

Hierzu ist es erforderlich, die heute in den Bereichen Verkehr, Gebäude, Industrie und Stromerzeugung verwendeten fossilen Kraft- und Brennstoffe durch CO2 frei erzeugte Energie zu ersetzen. Aber gibt es die wirklich? Bei der Herstellung von Windrädern und Solarpanelen wird CO“ emmitiert.

Für den Ersatz fossiler Brennstoffe gibt es bereits erprobte Technologien, die allerdings fast vollständig darauf beruhen, dass zunächst erneuerbarer Strom in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt wird.

Vom heutigen Stromverbrauch in Höhe von ca. 550 Terrawattstunden (TWh) stammen bereits ca. 50% aus erneuerbaren Quellen und 50% aus konventionellen Kraftwerken, diese werden aber künftig sukzessive stillgelegt.

Für die heutige CO2-Erzeugung der vier oben genannten Bereiche wurden in der hier veröffentlichten  Studie jeweils CO2-freie Alternativszenarien definiert. Daraus errechnet sich für 2045 ein Bedarf an jährlichem Ökostrom von ca. 2.400 TWh, also die zehnfache Menge der heutigen Erzeugung.

Die Zahl der Windenergieanlagen an Land müsste damit rechnerisch künftig von 30.000 auf ca. 300.000 erhöht werden, um den für eine CO2-freie Energieversorgung notwendigen erneuerbaren Strom erzeugen zu können.

Die bis 2045 zur CO2 – Vermeidung zu erbringenden Gesamtinvestitionen in ökologische Energieerzeugung, Umwandlung, Speicherung und Übertragung belaufen sich auf insgesamt ca. 5.800 Mrd. €, also ca. 250 Mrd. € p.a. ab 2023.

Weder Politik noch Bevölkerung sind sich auch nur ansatzweise darüber bewusst, welche Dimension an Maßnahmen, Investitionen und Kosten mit der politisch fest geplanten „Klimawende“ verbunden sind.

Durch die hohen, in künftigen Energiepreisen zu amortisierenden Investitionen und die Totalabschreibungen auf vorhandene und nicht mehr verwendbare Technik mit fossiler Basis in der Industrie wird die Volkswirtschaft bis 2045 und darüber hinaus sehr stark belastet. Ein starker Rückgang des individuellen Wohlstandes in Deutschland wird unvermeidbar sein.

Ziel dieser Studie ist es, notwendige Daten und Informationen zu vermitteln, längst überfällige Aktionen anzuregen und zu verdeutlichen, dass wir als Bürger Deutschlands für die „Klimawende“ noch einen hohen Beitrag erbringen müssen.

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Quelle: Vera Lengsfeld

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