Vegane Ernährung – nur ein Trend?

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Sie haben sich dazu entschieden, auf tierische Produkte zu verzichten? Damit stehen Sie nicht alleine da. Immer mehr Menschen setzen auf eine vegane Ernährung – verschiedene Aktionen wie der Veganuary schaffen das Bewusstsein für diese Ernährungsform. Der Veganuary – fordert dazu aus, sich im Januar – January – vegan zu ernähren. Die Gründe dafür, sich vegan zu ernähren, sind vielfältig. Manche setzen darauf, um sich fitter zu fühlen – andere haben dabei das Tierwohl vor Auge.

Was gilt es bei der veganen Ernährungsform zu beachten?

Noch nie waren die Chancen auf gute Ernährung so gut wie jetzt. War es vor ein paar Jahren noch sehr aufwendig, vegetarische beziehungsweise vegane Produkte im Handel zu finden, ist es heute deutlich einfacher. Viele Händler haben die Bedeutung erkannt und platzieren diverse Produkte im Einzelhandel. Viele Veganer gehen schrittweise in diese Ernährungsform, indem sie zunächst zu Vegetariern werden. Den Ausschluss von Nahrungsmitteln in verschiedenen Etappen ist durchaus sinnvoll. Wer sich vegan ernährt, sollte aber immer seine Nährstoffe im Blick behalten. Die DGE rät dazu, achtsam zu sein und während Schwangerschaft und Stillzeit ganz auf diese Form der Ernährung zu verzichten. Wer sich vegan ernährt und nicht auf seine Speiseplanung achtet, der nimmt eventuell zu wenig Nährstoffe wie B12 zu sich. Ebenfalls kann die Aufnahme von Eisen, Protein, Jod und Vitamin D schwierig sein. Es reicht also nicht, tierische Produkte nur wegzulassen. Vegane Ernährung ist nur dann gesund, wenn man sich im Vorfeld ausreichend informiert und für Abwechslung auf dem Teller sorgt. Dazu gehört die Frage, welche Lebensmittel die potentiell kritischen Nährstoffe ersetzen. Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Getreide und Nüsse können zum Beispiel Protein liefern. Manchmal kann es hilfreich sein, auf Nahrungsergänzungsmittel zu setzen. Chlorophyll Tropfen – auch das grüne Blut genannt – liefern Ihnen gesundheitsfördernde Nährstoffe, und das Innonature Mikroalgenöl, versorgt Sie mit ausreichend Omega 3.

Das passiert, wenn Sie sich vegan ernähren

Viele Menschen fragen sich, welche Auswirkungen eine vegane Ernährung hat. Zunächst einmal ist es wahrscheinlich, dass Sie abnehmen werden. Das liegt daran, weil Sie bei dieser Ernährungsform viel kalorienarmes Obst und Gemüse zu sich nehmen. Tierische Produkte wie Käse oder auch so manches Fleisch können regelrechte Kalorienbomben sein. Auch Ihre Haut wird Ihnen danken. Zum einem fördern verarbeitete Lebensmittel Entzündungen im Körper, zum anderen sondert die Haut viele Giftstoffe ab, die zu Pickel und Unreinheiten führen können. Viele Veganer berichten auch davon, dass sie plötzlich wieder mehr Power verspüren. Wie schon gesagt, können doch tierische Produkte Entzündungen im Körper entstehen. Zur Heilung dieser Entzündungen braucht Ihr Körper viel Energie, daher können Sie sich schlapp und antriebslos fühlen. Der dauerhafte Entzündungszustand kann auch dazu führen, dass Ihr Immunsystem leidet. Es ist durch diverse Studien erwiesen, dass Menschen, die sich vegan ernähren, eine geringeres Risiko haben, an Herzleiden zu erkranken.

Fazit: Vegan? Das ist doch nur ein Trend, der in ein paar Jahren wieder verschwunden ist! Veganismus hat mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Völlig zu Unrecht – man wird nicht einfach so zum Veganer. Hinter dieser radikalen Ernährungsform steht reifliche Überlegung und ein Wandel im Bewusstsein für Gesundheit und Umwelt.

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