Zum Tag des Ehrenamts am 5. Dezember würdigt die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. das Engagement der Millionen ehrenamtlich tätigen Menschen in Bayern. vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: „Das Ehrenamt hat in Bayern eine lange Tradition und trägt wesentlich zum sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Bevölkerung bei. Die Verantwortung für das Gemeinwohl ist auch in vielen Unternehmen tief verankert. Gerade in Krisenzeiten wie dieser brauchen wir Werte wie Teamgeist, Fürsorge, soziales Engagement und aktive Teilhabe an der Gesellschaft. Wer ehrenamtlich tätig ist, trägt wesentlich dazu bei, unser Gesellschaftssystem mitzugestalten und zu stärken.“
Aus Sicht der vbw ist bürgerschaftliches Engagement eine tragende Säule unserer Gesellschaft. „Damit dies gelingt, setzen wir auf die Stärkung der Anerkennungskultur für bürgerschaftliches Engagement und auf eine beständige Weiterentwicklung mit neuen Ideen und Ansätzen. Es ist wichtig, gerade Kindern und Jugendlichen ehrenamtliches Engagement vorzuleben, damit sie so Kompetenzen erleben, die später auch für ihre Rolle in der Zivilgesellschaft, ihrer Ausbildung und ihrer beruflichen Tätigkeit von Bedeutung sind“, so Brossardt.
Die vbw unterstützt seit 2011 den Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern e. V. (BVS) und ermöglicht unter anderem die Preisverleihung für den „BVS-Sportler des Jahres“. Mit diesem Engagement möchte sie die Bemühungen zur Inklusion gezielt unterstützen. Unter dem Motto „Bayern bewegt – Jugend bewegt sich“ kooperiert die vbw mit dem Bayerischen Fußballverband, dem Bayerischen Skiverband und dem Landesfeuerwehr Verband. Auch das vbw Festivalorchester ist eine Initiative der vbw und des Festivals der Nationen und wird von den bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgebern bayme vbm unterstützt. „Wir unterstützen diese ehrenamtlichen Organisationen, die sich ganz besonders in der außerschulischen Jugendarbeit engagieren und so einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung und Berufsorientierung der Jugendlichen leisten“, so Brossardt abschließend.