vbm Umfrage: Menschen in Bayern bewerten ihre wirtschaftliche Lage besonders gut – Brossardt: „Erfolg Bayerns fortsetzen“

Maximilianeum - Bayerischer Landtag, Foto: Stefan Groß

Die Mehrheit der Menschen in Deutschland und Bayern ist mit der aktuellen wirtschaftlichen Lage sehr zufrieden. Auch in den kommenden zwölf Monaten erwarten die meisten eine gleichbleibende oder aufwärtsgerichtete Entwicklung. Wenn es um die eigene wirtschaftliche Situation geht, bewerten die Menschen in Bayern diese deutlich besser als die deutsche Bevölkerung insgesamt. So schätzen diese im Freistaat 58 Prozent als sehr gut oder gut ein. Bundesweit sind es nur 53 Prozent. Das geht aus einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage des vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V. hervor, die von der GMS Dr. Jung GmbH durchgeführt wurde. Deutschlandweit wurden rund 2.000 Personen befragt, davon rund 1.000 in Bayern.

Im Hinblick auf die Wirtschaftslage vor Ort sind die Menschen in Bayern besonders selbstbewusst: 47 Prozent meinen, im Freistaat laufe es besser als anderswo in Deutschland. Nur 15 Prozent sind der Auffassung, dass die Lage hier schlechter sei. Im Bundesschnitt beurteilen 40 Prozent die Lage in ihrem Land besser als woanders, zu einem negativen Schluss kommen 19 Prozent.

Die Umfrage zeigt zudem, dass 86 Prozent der Bayern gerne an ihrem Wohnort leben. Deutschlandweit sind es 83 Prozent und in Ostdeutschland 80 Prozent. „Den Menschen im Freistaat geht es wirtschaftlich gut und sie leben gerne hier. Diesen Erfolg gilt es fortzusetzen und die Herausforderungen der Zukunft – etwa die Digitalisierung, den Strukturwandel in der Automobilindustrie oder den Fachkräftemangel – auf bayerische Art anzugehen und erfolgreich zu meistern“, betont vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Die erwartete Wirtschaftsentwicklung in den kommenden zwölf Monaten bewerten die Bayern genauso wie die Deutschen insgesamt: 32 Prozent gehen davon aus, dass es weiter aufwärts geht. 53 Prozent der Bayern erwarten, dass alles so bleibt, wie es ist. 13 Prozent rechnen mit einer Verschlechterung. Bundesweit erwarten hingegen 52 Prozent keine Veränderung und 15 Prozent eine Entwicklung hin zum Negativen.

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