Im November machen zahlreiche Männer mit dem Oberlippenbart auf ein Problem aufmerksam, dass im Alltag zu wenig Bedeutung findet. Der Schnurrbart dient als Awareness für jene, die an Prostatakrebs leiden. Sogenannte „Männerbeschwerden“ gibt es in großer Zahl, der Gang zum Urologen ist vielen Betroffenen peinlich. Dabei ist es völlig normal, dass sich im Alter „unter der Gürtellinie“ so einiges verändert. Wir haben die häufigsten Männerprobleme zusammengefasst, die außer Prostatakrebs noch entstehen können.
Die Peyronie-Krankheit – das unbekannte Phänomen
Die Anzahl der Betroffenen ist gering, doch die Peyronie-Krankheit gehört zu den Hauptgründen, warum Männer keinen befriedigenden Geschlechtsverkehr mehr haben können. Das Glied ist stark gekrümmt, es ist praktisch unmöglich damit in Vagina oder Anus einzudringen. Die Betroffenen leiden oft unter Schamgefühlen, Ängsten und verweigern sich jeglicher Sexualität. Hoffnung gibt es ganz ohne Operation, denn Expander wie der PeniMaster können auf natürliche Weise dazu beitragen, die Krümmung zu reduzieren. Alternativ oder zusätzlich werden Injektionen in den Penis zur Behandlung eingesetzt.
Erektile Dysfunktion – darunter leiden viele Männer
Mit dem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit für eine erektile Dysfunktion an, es sind aber auch junge Männer betroffen. Durchblutungsstörungen sind einer der häufigsten Gründe, warum nicht genug Blut in die Schwellkörper des Penis fliest.
Nicht selten sind auch psychische Auslöser verantwortlich, wenn es mit der Erektionsfähigkeit nicht funktioniert. Der richtige Ansprechpartner in diesem Fall ist der Urologe. Es gibt Hilfsmittel, die bei den Beschwerden eingesetzt werden und effizient wirken. Oft reicht es bereits, die Grunderkrankung zu behandeln, um die Durchblutung der Schwellkörper anzukurbeln.
Liegen tiefgehende psychologische Schwierigkeiten zugrunde, kann die Suche nach einem Therapieplatz hilfreich sein. Die Psyche hängt stark mit der Sexualität des Menschen zusammen. Depressionen, Ängste und andere Beschwerden verschlechtern die Libido und können Erektionsprobleme zur Folge haben.
Frühzeitiger Samenerguss – Training kann wirksam sein
In jungen Jahren ist es bei vielen Männern normal, dass die Zeit bis zum Samenerguss eher kurz ist. Leiden Männer jedoch auch im fortgeschrittenen Alter unter einem vorzeitigen Samenerguss, kann das für die Psyche sehr belastend sein. Der Orgasmus tritt bereits ein, bevor die Penetration der Partnerin oder des Partners erfolgt ist.
Als effizient hat sich an dieser Stelle Training erwiesen. Es gibt spezielle Masturbatoren, die ein sogenanntes Stamina-Training ermöglichen. Dadurch sollen Männer mehr Ausdauer bekommen. Auch an dieser Stelle wird der Expander-Trainer seit einiger Zeit mit Erfolg eingesetzt. Die regelmäßige Anwendung soll betroffenen Männern dabei helfen, ihre Sexualität glücklicher ausleben zu können.
Fazit: Awareness für Männerprobleme – viele sind betroffen
Es gibt gesundheitliche Themen, über die niemand spricht. Bei Männern sind es all jene große und kleine Beschwerden, die sich unterhalb der Gürtellinie abspielen. Von sexuellen Funktionsstörungen bis hin zu Krebs – Vorbeugung, Awareness und vor allem effiziente Behandlungen sind wichtig. Der erste Ansprechpartner ist der Hausarzt, der bei entsprechenden Beschwerden zum Urologen überweist. Zur Eigenverantwortung gehört es, die Hoden regelmäßig auf Veränderungen abzutasten und bei Beschwerden direkt den Arzt aufzusuchen. In vielen Fällen gibt es effiziente Hilfe, sodass das Tabuthema keines mehr sein sollte.