Ukraine Krieg: Wir brauchen endlich Verhandlungen statt immer weitere Waffen

dreistellige Zahlen an toten ukrainischen Soldaten täglich

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Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der USA, Kirby, spricht von einem „Fleischwolf“, in den die Kämpfer um die Stadt Bachmut gerade geschickt werden. Auch der Bundesnachrichtendienst ist laut Spiegel besorgt über die hohen Verluste der ukrainischen Armee im Kampf um die Stadt. In einer geheimen Sitzung von Sicherheitspolitikern des Bundestages berichtete er demnach über eine dreistellige Zahl an Soldaten, die die ukrainische Armee bei den Kämpfen um Bachmut derzeit täglich verliere.

Wann hört dieser Wahnsinn endlich auf! Ich finde es unfassbar, wie viele Politiker und Medien vom sicheren Schreibtisch aus weiter an der Eskalationsschraube drehen, während es vor allem Ukrainer und Russen sind, die zu tausenden grausam ihr Leben lassen. Selbst US-Generalstabschef Mark Milley hat in Ramstein erneut einen schnellen Sieg der Ukraine ausgeschlossen und auch das britische Verteidigungsministerium redet mittlerweile von einem „Patt“ und einer „Sackgasse“. „Milley glaube, dass auch dieser Krieg – wie viele zuvor – am Verhandlungstisch enden werde“, so die Tagesschau.

Wann beginnen auch deutsche Politik und Medien endlich zur Vernunft zu kommen? Statt Waffenlobbyistin Strack-Zimmermann in Endlosschleife, brauchen wir endlich ernsthafte Bemühungen um einen Frieden und Verhandlungen, damit nicht noch mehr Zivilisten sterben und Söhne, Väter und Ehemänner sinnlos ihr Leben im Ukrainekrieg lassen!

 

Quelle: Facebook 

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Sahra Wagenknecht, geboren in Jena, ist eine deutsche Volkswirtin, Publizistin und Politikerin (PDS, Die Linke). Ab 2011 war sie dort stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion. Von 2015 bis 2019 war sie zusammen mit Dietmar Bartsch Fraktionsvorsitzende und als solche zugleich bis 2017 Oppositionsführerin. Seit der Parteigründung im Januar 2024 ist sie zusammen mit Amira Mohamed Ali Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht.