Trotz aller Krisen – Arbeit ist und bleibt feste Konstante

Brossardt: „Bayern bietet die besten Arbeitsbedingungen in Deutschland“

maibaum bad reichenhall 1 mai maibaum aufstellen, Quelle: tassilo111, Pixabay License Freie kommerzielle Nutzung Kein Bildnachweis nötig

Zum dritten Mal steht der Tag der Arbeit unter dem Einfluss von Corona, doch trotz aller Unsicherheiten war die Arbeit immer eine feste Konstante. Darauf hat die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. anlässlich des bevorstehenden 01. Mai hingewiesen. „Zunächst kam die Corona-Pandemie, die Einschränkungen in nie gekanntem Ausmaß mit sich brachte und es notwendig machte, unseren Arbeitsalltag neu zu organisieren, um Ansteckungen zu vermeiden. Im zweiten Pandemiejahr erlebten viele Beschäftigte unserer Industrie, wie der Mangel an Vorprodukten oder Rohstoffen die Produktion immer wieder gestört oder gedrosselt hat. Nun drohen durch die Folgen des schrecklichen russischen Angriffskriegs in der Ukraine weitere Probleme“, sagte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Die vbw machte deutlich, dass die Betriebe durch den Einsatz von Kurzarbeit die Beschäftigten gehalten und ihnen so weiter Perspektiven gegeben haben. „Arbeit ist mehr als nur Lohnerwerb. Sie stiftet Sinn und ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe“, sagte Brossardt.

Er verwies darauf, dass die Menschen in keinem anderen Land Deutschlands bessere Arbeitsbedingungen vorfinden als in Bayern. „Die Arbeitslosigkeit ist mit einer Quote von 3,0 Prozent im März die niedrigste in ganz Deutschland, die Beschäftigungschancen sind die besten. In vielen Branchen und Regionen werden Fachkräfte gesucht. Der durchschnittliche Verdienst eines Vollzeitbeschäftigten liegt mit rund 57.600 Euro Jahresgehalt um mehr als sechs Prozent höher als im Bundesdurchschnitt. Bayern bietet beste Chancen für Arbeitnehmer“, so Brossardt.

Die vbw bekennt sich in ihrem Wertekanon zu ihrer Verantwortung, an der Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Bayern und damit ihrer Arbeitsplätze mitzuwirken. „Arbeit fordert und fördert die Menschen, lässt sie an Herausforderungen wachsen und macht sie durch erfolgreiche Leistung zufrieden“, sagte Brossardt.

Für die bayerische Wirtschaft ist es daher auch eine Herzensangelegenheit, alles dafür zu tun, auch die vor dem Krieg geflüchteten Ukrainer in den Arbeitsmarkt zu integrieren. „Wir haben daher zusammen mit der Staatsregierung die Initiative `Sprungbrett into work für geflüchtete Menschen aus der Ukraine´ gestartet“, sagte Brossardt.

Link zur Microsite zum Tag der Arbeit: www.vbw-bayern.de/IFTDA

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