Trainingszentren statt Ein-Euro-Jobs

Rechtzeitig zum Jahreswechsel wird in den Medien die Absicht der Bundesregierung verbreitet, Trainingszentren für Langzeitarbeitslose zu schaffen, um diese intensiver zu fördern und zu fordern. Mit dieser Propaganda will man offensichtlich der Öffentlichkeit wieder suggerieren, dass es lediglich ein Problem der Langzeitarbeitslosigkeit wäre, dass die Bundesagentur mehr fördern und fordern müsse, um das Problem einer Lösung zuzuführen. Man will u. a. vertuschen, dass die sog. Ein-Euro-Jobs ein Flop waren, und zur Ausweitung, ob erwünscht oder nicht, des Leichtlohnsektors führten.

Finanzen

Über Westphal Rainer 94 Artikel
Rainer Westphal, geboren 1944, ist seit 2 Jahren freiberuflich auf dem Sektor „Betriebswirtschaftliche Beratung und Betreuung“ mit dem Schwerpunkt Controlling tätig. Nach Abschluss der Mittleren Reife studierte er nebenberuflich Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Arbeitsrecht. Aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit im Geld- und Devisenhandel verfügt er über entsprechende interne Branchenkenntnisse.

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