Tiermes – Spaniens steinernes Rätsel

Keltiiberer, Römer, Westgoten und Templer haben hier ihrer Spuren hinterlassen

Bild von Simon Matzinger auf Pixabay

Die gewaltigen Ruinen von Tiwanaku in den südamerikanischen Anden, die Rathas, aus dem Fels geschnittene sakrale Bauten in Mahabalipuram an der südindischen Küste oder die monolithischen Bauwerke Maltas – vielfach zu Unrecht einfach als Tempel bezeichnet – sind seit geraumer Zeit feste Begriffe in der Paläo-Seti-Forschung.

Jedoch lassen sich solche rätselhaften Anlagen auch auf dem europäischen Festland finden – beispielsweise in Spanien – sozusagen vor unserer Haustür.

Die monolithischen Bauten, mit denen sich dieser Beitrag beschäftigt, wurden jedoch einstmals in einem Gebiet errichtet, welches in den touristischen Führern der spanischen Fremdenverkehrsämter heute so gut wie gar nicht auftaucht – in den Felsmassiven von Tiermes – gelegen in der nordspanischen Provinz Soria, im Herzen Altkastiliens.

Es ist ein rauhes, karges Hochland von reichlich 10.000 qkm, das zu den am dünnsten besiedelten Gegenden Spaniens gehört. Hier kommen gerade einmal 9 Einwohner auf einen Quadratkilometer Land. Diese Region ist auch eine der ärmsten der spanischen Republik. Verlassene Dörfer finden sich sehr häufig auf dieser von den bizarren Gebirgszügen der Sierra de Urbion und der Sierra de Guadamarra umgebenen Hochebene. Die Landflucht hier ist besonders ausgeprägt in unserem Jahrhundert. Sie hat jedoch gute Gründe – das Ackerland ist weitgehend erschöpft, da seit den dreißiger Jahren die jährlichen Regenfälle immer spärlicher ausfallen. Auch die verfehlte Infrastrukturpolitik der spanischen Regierung hat das ihrige dazu beigetragen. Moderne Straßen, mit denen das Gebiet eigentlich für die Wirtschaft erschlossen werden sollte, wurden meilenweit an den alten Dörfern vorbeigeplant und schließlich auch so gebaut.

Doch das auf den ersten Blick so unwirtliche Land mit seinen kalten Wintern und den heißen staubigen Sommern verbirgt eine große Geschichte. Keltiiberer, Römer, Westgoten und im Mittelalter auch die Templer haben hier ihrer Spuren hinterlassen, die sich im Gegensatz zu anderen, stark industrialisierten Gebieten Westeuropas weitgehend unverfälscht erhalten konnten.

Auf die Keltiiberer soll auch jene in ihrer Art wohl einzigartige Anlage von Tiermes zurückgehen. Sie waren die Ureinwohner des Landstriches am Duerofluß. Ihre überlieferte Geschichte reicht mehr als 2.000 Jahre zurück. Das freiheitsliebende Volk der Keltiiberer setzte den römischen Legionen, die sich um 160 v. u. Z. anschickten, Soria zu erobern, besonders hartnäckigen Widerstand entgegen. Während die kampferprobten Römer keine großen Schwierigkeiten hatten, die Bewohner der Küstengebiete zu unterwerfen, erlitten sie beim Angriff auf das Stammland der Keltiiberer wiederholt schwere Niederlagen, da sie hier mit einer ungewohnten Form des Kleinkrieges – blitzartigen Überfällen und wirkungsvollen Hinterhalten – der Guerilla, konfrontiert wurden. Mehr als zwanzig Jahre lang waren die keltiiberischen Stammesgemeinschaften der Schrecken des römischen Imperiums. Doch im Jahr 153 v. u. Z. standen römische Streitkräfte erstmals vor den Wällen von Numantia, der keltiiberischen Hauptstadt. Es gelang den Keltiiberern, diesen Angriff abzuwehren, obwohl vor Numantia auf römischer Seite sogar Kriegselefanten zum Einsatz kamen.

Auch der zweite Vorstoß eines römischen Heeres im Jahr 141 v. u. Z. unter Quintus Pompeius scheiterte. In offener Feldschlacht wurden die römischen Legionen von den Keltiiberer besiegt.

Das Jahr 134 v. u. Z. dann brachte den römischen Legionen in Spanien einen neuen Befehlshaber – Publius Cornelius Scipio den Jüngeren, der schon über Karthago gesiegt hatte. Scipio reorganisierte mit harter Hand das Belagerungsheer und schloß Numantia mit seinen Truppen vollständig ein. Die Vorgehensweise der Römer war ebenso einfach wie wirkungsvoll. Sie unterbanden jegliche Nachschublieferungen und hungerten die Verteidiger Numantias aus. Das Ende der Stadt war grauenhaft. Glaubt man dem römischen Schriftsteller Polybios, der Scipio auf dem Feldzug begleitete und dem Geographen Strabo, so begingen die letzten Hüter der Stadt Selbstmord, um nicht als Sklaven unter den römischen Eroberern weiterleben zu müssen.

Die spanischen Archäologen, welche mit den Ausgrabungen in der Sandsteinbastion von Tiermes befaßt sind, vernachlässigen die numantische Epoche jedoch fast vollkommen. Für diese Wissenschaftler beginnt die Geschichte Spaniens mit der Invasion den römischen Eroberer.

Doch die Überlieferungen der Bewohner Sorias wissen von ganz anderen Ereignissen zu berichten. Ihre Erinnerungen und Legenden reichen zurück in eine graue Vorzeit. Sie erzählen von einem Volk menschenähnlicher Wesen, das teilweise unterirdisch lebte und über eine noch sagenhaft anmutende Technologie verfügt haben soll. Diese Wesen, die nach den Beschreibungen ein reptiloides Aussehen hatten, sollen die eigentlichen Erbauer von Tiermes gewesen sein.

Andere Berichte bringen die Anlage von Tiermes in Verbindung mit dem Sagenkreis um den insbesondere aus der griechischen Mythologie bekannten „Götterboten“ Hermes, den die Ägypter in der Form des Mondgottes Toth verehrten. Der meist vogelköpfig dargestellte Thoth galt im alten Ägypten als Erfinder der Schrift, Berechner des Kalenders und als Schreiber der „Götter“. In seinem lunaren Aspekt half er, die Zeit zu steuern und als Magier kannte er die Geheimnisse der Heilkunst.

Der Inhalt dieser Legenden, die sich in jeder ausführlicheren spanischen Beschreibung über Tiermes finden, steht auffallend im Widerspruch zu den Auffassungen der klassischen Archäologie.

Es ist unbestritten, daß die Keltiiberer und nach ihnen römische Siedler, die Stämme der Westgoten und im Mittelalter auch der Templerorden die Anlagen von Tiermes nutzten. So fand der deutsche Archäologe Adolf Schulten bereits zu Beginn dieses Jahrhunderts bei seinen Ausgrabungen in Tiermes Gebrauchsgegenstände, Schmuckstücke und sakrale Gerätschaften, die sich eindeutig dem numantinischen Kulturkreis zuordnen lassen. Die Fundamente der von den Templern im 12. Jahrhundert errichteten Kirche Nuestra Senora de Tiermes ruhen auf römischem Straßenpflaster. Vor der Apsis des Sakralbauwerkes stießen Archäologen auf Gräber der Westgoten.

Doch alle diese Funde haben nichts mit den legendären Gründern von Tiermes zu tun. Diese Wesen hinterließen keine Gegenstände des täglichen Gebrauchs, keinen Schmuck und keine Kultobjekte.

Nur die meisterhaft aus dem Fels gearbeiteten Anlagen legen Zeugnis von ihrer hochstehenden Technologie und ihrem umfassenden Wissen ab. Auch in Tiermes sind die offensichtlich ältesten Bauwerke am perfektesten ausgeführt. Sie wurden in rein monolithischer Bauweise aus dem nicht gerade weich zu nennenden roten Kalksandstein herausgeschnitten. So wurden beispielsweise sämtliche Auffahrten und Tore zum eigentlichen Bereich der Festung hergestellt, die teilweise bis zu 6 m tief und bis zu 4 m breit aus den Felsen herausgearbeitet wurden.

Es ist durchaus angebracht, Tiermes als Festung zu bezeichnen, da der Verteidigungscharakter dieser Anlage eindeutig ist und sie auch von den Keltiiberern und später den Römern zu Verteidigungszwecken genutzt wurde.

Jedoch ergeben sich heutzutage vielfach bedeutende Schwierigkeiten selbst für Experten, die einzelnen Bauepochen der Festung von Tiermes zu unterscheiden. Die Errichtung zahlreicher Bauten wird einfach den Römern zugeschrieben, da die Mehrzahl der Ausgräber lediglich diesen „Kulturbringern“ die notwendige Technik und Technologie zubilligt.

Ein Beispiel dafür ist die sogenannte „Wasserkunst“ , deren immer noch gewaltige Überreste an eine moderne Verteilerstation mit Rohrleitungen und Turbinenräumen erinnern. Die Arbeitsweise dieses antiken Pumpwerkes ist bislang noch ungeklärt. Weder Archäologen noch hinzugezogene Ingenieure vermochten zu klären, ob die Verteilerstation das kostbare Naß über Pumpen oder mit Hilfe eines siphonartigen Rohrwerkes aus der Tiefe förderte.

Ausgerechnet bei den Ausgrabungen an diesem schon rätselhaften Bauwerk stießen die Archäologen dann auch noch auf Spuren, die offenbar viel älter als alle keltiiberischen und römischen Besiedelungsreste sind. Über das gesamte Plateau von Tiermes hinweg verlaufen Dutzende paralleler künstlicher Rillen, die zumeist eine Breite von jeweils ca. 17 cm aufweisen. Die Spurweiten dieser auch von den Mittelmeerinseln Malta und Gozo bekannten „Cart-Ruts“ schwanken zwischen 1,40 m und zwei Metern. Das rätselhafte Streckennetz, mit dem sich die meisten Ausgräber von Tiermes erst gar nicht beschäftigen, hat eine Gesamtlänge von mehreren Kilometern und erinnert an Geleise, auf denen prähistorische Fahrzeuge von großem Gewicht bewegt worden sind. Handelt es sich bei diesen „Cart-Ruts“ um erste Hinweise auf die wirklichen Erbauer der Anlage?

Solche Hinweise verdichten sich, wenn man die Bauweise der Anlage von Tiermes bei im Kontext mit den lokalen Legenden betrachtet. Die unbekannten Baumeister, das „kleine Volk“, sollen einst die Anlage geschaffen haben, um sich gegen Angriffe ihrer Feinde aus der Luft zu verteidigen. Sieht man sich die Überreste der vorzeitlichen Bauwerke auf dem mehr als 150 ha großen Gelände der Festung genauer an, so erinnern diese Bauten in ihrer Gesamtheit tatsächlich eher an eine perfekt in das Felsmassiv eingepaßte Bunkeranlage, denn an eine antike Befestigung.

Mauern, Erdwälle und Palisaden – alle typischen Kennzeichen einer gewöhnlichen vorgeschichtlichen oder antiken Wallburg fehlen. Die von der klassischen Archäologie in diesem Zusammenhang vertretene These, die Erbauer der Festung -gemeint sind von den Ausgräbern damit die Keltiiberer – hätten auf Holz für die Errichtung von Palisadenzäunen zurückgegriffen, ist unhaltbar, da Holz in dieser Gegend seit jeher ein rarer Artikel war. Weiterhin beantwortet diese These in keiner Weise die naheliegende Frage, wie sich denn die perfekte Felsbearbeitung im Bereich der gesamten Festung mit der Verwendung einfacher Holzpalisaden zur Befestigung der Anlage vereinbaren soll.

Das eigentliche Geheimnis von Tiermes aber verbirgt sich im für Touristen unzugänglichen Untergrund. Zahlreiche mannshohe Tunnel, deren längster 140 m mißt, ziehen sich quer unter dem gesamten Plateau der Festung hindurch. In unregelmäßigen Abständen führen aus diesem Gang kreisrunde Schächte, versehen mit in den Stein geschlagenen Trittstufen, nach oben zur Außenwelt. Handelt es sich bei diesen Einstiegen um „Fallgruben für Verteidigungszwecke“ oder gar um „Kanalreinigungslöcher“? Das behaupten jedenfalls ansonsten ernstzunehmende Archäologen. Doch hier befinden sie sich ganz offensichtlich im Irrtum, denn der unterirdische Teil der Festung von Tiermes erinnert verblüffend an die aus dem II. Weltkrieg bekannten Bunkerbauten des Westwalls oder der Maginotlinie.

Diese Bunkerbauweise hingegen ist vollkommen ungeeignet für antike Verteidigungstechniken, denn die Verteidiger konnten von überlegenen Angreifern in dem unterirdischen System eingeschlossen und regelrecht ausgeräuchert werden. Für die Verteidiger gab es keine Möglichkeit, den Feind von oben aus einer exponierten Lage heraus zu bekämpfen, wie ansonsten in der antiken Kriegführung und weit darüber hinaus noch bis in das ausgehende 18. Jahrhundert üblich war. Die hierfür erforderlichen Türme und hohen Festungsmauern fehlen. Dafür existieren in Tiermes in das Gestein gefräste Gänge, die an Schützengräben erinnern und im Durchschnitt etwa 1,60 m bis 1,70 m tief sind. Teilweise gehen diese Gräben in eine 3 m hohe und 1 m breite Galerie über, die sich nach oben hin gedeckt an der Flanke des Felsmassivs entlang zieht. Es ist nicht vorstellbar, daß von dieser schmalen Galerie aus mit antiken Waffen wie Speeren, Lanzen, Schwertern, Schleudern oder Pfeil und Bogen Angreifer wirkungsvoll bekämpft werden konnten.

Noch seltsamer erscheint der von den Archäologen so genannte „Basar“. In bis zu 5 m tiefen Kavernen und monolithischen „Ladenlokalen“ sollen nach Ansicht der Archäologen keltiiberische Händler gehaust und ihre Waren, die im übrigen sogar aus dem Gebiet der Induskulturen importiert wurden, feilgeboten haben. Es haben sich von den angeblich hier gelagerten Waren keine Spuren erhalten und in den vorgeblichen „Wohnräumen“ finden sich keinerlei Verzierungen. Ganz offensichtlich handelt es sich um reine Zweckbauten mit teilweise gigantischen Mauerstärken von 1,50 m bis 3m, die darüber hinaus tief (teilweise bis zu 5 m) in den Boden versenkt sind.

Ebenso unbekannt und mysteriös ist die Funktion der zahlreichen schrägen Rampen, die den Komplex des „Basars“ durchziehen. Auf allen Rampen finden sich Geleise mit einer Spurbreite von ca 1,40 m. Diese schrägen Rampen hätten jedenfalls das Risiko der Verteidiger unkalkulierbar erhöht, sofern man davon ausgeht, daß es sich bei Tiermes um eine klassische Befestigung gehandelt hat.

Wenn aber die Anlage von Tiermes aber nicht zur Verteidigung gegen antike Heere geschaffen wurde, sondern Schutz gegen eine Bedrohung aus der Luft bieten sollte, dann sind die schrägen Rampen durchaus in technischem Sinn interpretierbar. Es könnte sich dabei um Aufzüge für Abwehrwaffen gegen Fluggeräte gehandelt haben. Diese Abwehrwaffen konnten im Schutz der monolithischen Bunkeranlagen mit Geschossen bestückt werden. Dann wurden die Abwehrsysteme mittels Aufzügen über die schrägen Rampen zum Plateau hinaufbefördert, wo sie abgefeuert werden konnten.

Beispiele solcher Abwehrwaffen sind aus dem zweiten Weltkrieg von den Festungsbauwerken des sogenannten Westwalles bekannt. Die Überreste ähnlicher Anlagen finden sich noch heute ebenso in Thüringen und dem Harz. Hier sollten noch in den letzten Tagen des II. Weltkrieges die Vergeltungswaffen des III. Reiches montiert und auch aus den unterirdischen Stützpunkten heraus eingesetzt werden. Die genannten Vergleiche zeigen deutlich, daß für den Bau einer Verteidigungsanlage wie Tiermes das Vorhandensein von weitreichender Artillerie oder Raketentechnik Bedingung ist.

Damit ergibt sich ein vollständig neues Bild der präantiken Verteidigungsanlage von Tiermes. Sie ist kein „Spanisches Pompeij“, wie der Archäologe Blas Taracena meint, sondern vielmehr eine im Ursprung mit auch aus unserer Sicht modernsten Waffensystemen ausgestattete Bunkeranlage. Diese Anlage wurde in prähistorischer Zeit von Wesen errichtet, von denen noch heute lokale Legenden in Soria erzählen. Das „kleine Volk“ war nach diesen Überlieferungen eine Rasse von humanoiden Wesen, die vor der heutigen Menschheit auf unserem Planeten lebte und in Kriege gegen Fremde verstrickt war, die aus dem All gekommen sein sollen. Aus jener Zeit soll die ursprüngliche Befestigungsanlage von Tiermes stammen. In späteren, historisch faßbaren Epochen wurden die verlassenen Bauwerke zunächst von den Keltiiberern und nach deren Unterwerfung von den Römern genutzt und ausgebaut.

Auch in den Überlieferungen von Soria ist die Rede davon, daß unsere Zivilisation nicht die erste auf diesem Planeten ist. Höchstwahrscheinlich existierte zuvor bereits eine prähistorische Hochkultur irdischen Ursprungs, die in Konfrontationen mit außerirdischen Lebensformen verwickelt wurde.

Die gewaltsame Auseinandersetzung zwischen den beiden Rassen endete mit der fast vollständigen Vernichtung der irdischen Kultur und dem Rückzug der letzten Überlebenden in sichere Refugien. Die Erinnerung daran lebt noch heute in den asiatischen Berichten über die verborgenen Reiche von Shambala und Agartha im Himalaja fort. Doch auch die zeitweise siegreichen Fremden konnten die errungenen Vorteile nicht ausnutzen und mußten sich schließlich wieder von der Erde zurückziehen. Sie machten den Weg frei für die heutige Menschheit, für den Neubeginn des Abenteuers „Zivilisation“.

Vielleicht erhärten schon in allernächster Zukunft weitere Funde im Gebiet von Tiermes die hier vorgestellte Hypothese, denn von dem insgesamt 150 ha großen Areal der Festung ist derzeit erst 1% ausgegraben.

Wir dürfen also auf neue Entdeckungen und noch so manche Überraschung auch hier mitten in Europa gefaßt sein.

https://www.thomas-ritter-reisen.de

Über Thomas Ritter 110 Artikel
Thomas Ritter, 1968 in Freital geboren, ist Autor und freier Mitarbeiter verschiedener grenzwissenschaftlicher und historischer Magazine. Thomas Ritter hat zahlreiche Bücher und Anthologien veröffentlicht. Außerdem veranstaltet er seit mehr als zwanzig Jahren Reisen auf den Spuren unserer Vorfahren zu rätselhaften Orten sowie zu den Mysterien unserer Zeit. Mit seiner Firma „Thomas Ritter Reiseservice“ hat er sich auf Kleingruppenreisen in Asien, dem Orient, Europa und Mittelamerika spezialisiert. Mehr Informationen auf: https://www.thomas-ritter-reisen.de Nach einer Ausbildung zum Stahlwerker im Edelstahlwerk Freital, der Erlangung der Hochschulreife und abgeleistetem Wehrdienst, studierte er Rechtswissenschaften und Geschichte an der TU Dresden von 1991 bis 1998. Seit 1990 unternimmt Thomas Ritter Studienreisen auf den Spuren früher Kulturen durch Europa und Asien.