Zu den Äußerungen Bodo Ramelows in der Debatte um die Thüringer Krankenhauskrise erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Mario Voigt:
„Die Landesregierung hat sich zu wenig um die medizinische Versorgung und die Zukunft der Kliniken im Freistaat gekümmert. Jetzt haben wir ein flächendeckendes Problem. Die Fakten sprechen eine klare Sprache: 370 Millionen Euro für notwendige Investitionen hat die Ramelow-Regierung den Thüringer Kliniken allein seit 2020 vorenthalten. Diese Mittel mussten die Kliniken aus ihrem eigenem Budget entnehmen. Zu späte Krankenhausplanung, zu geringe Investitionsmittel und viel weiße Salbe – das ist die gesundheitspolitische Bilanz der Landesregierung. Ein Bürgschaftsprogramm hilft den insolventen Kliniken strukturell nichts.“