Seit seiner Gründung im Jahr 2004 hat sich das globale Luftfahrtunternehmen VistaJet darauf konzentriert, Unternehmen und Privatpersonen ein besseres Geschäftsmodell für Privatjetreisen anzubieten. Doch während er sich darauf konzentrierte, VistaJet zu einem überzeugenden Geschäftsmodell zu machen und eine neue Art des Fliegens zu entwickeln, legte der Gründer und Vorstandsvorsitzende Thomas Flohr auch einen Schwerpunkt darauf, Kunden auf der ganzen Welt einen unvergleichlichen Service zu bieten.
Dieses Engagement, das Angebot des Luftfahrtunternehmens für seine Kunden weiterzuentwickeln und zu erweitern, zeigt sich auch in der jüngsten Initiative von VistaJet: dem VistaJet Wellness-Programm. Das umfangreiche Programm fügt Privatjet-Reisen eine neue Facette hinzu, die von Dienstleistungen während des Fluges, wie z.B. von Ernährungsberatern erstellte, maßgeschneiderte Mahlzeitenpläne, bis hin zu Sonderangeboten für Wellness-Destinationen, wie die Anden in Peru und buddhistische Tempel in Nepal, reicht.
VistaJet vermarktet sein Wellness-Programm als eine weitere in einer Reihe von Premieren. Ausgehend von Europa ist VistaJet heute ein globales Luftfahrtunternehmen, das einzige seiner Art auf der Welt. Bis heute haben die Flugzeuge von VistaJet 1.900 Flughäfen in 96 % der Länder der Welt angeflogen. McKinsey & Co. führt Thomas Flohr auf seiner modernen Liste der „Travel Disruptors“, die die Art und Weise verändert haben, wie Unternehmen und Privatpersonen Zugang zu Privatjets haben und diese nutzen.
Aber wie Flohr in einem Interview mit CNBC sagte, besteht eines der Geheimnisse seines geschäftlichen Erfolgs darin, dass er nie aufhört, nach einem Wettbewerbsvorteil oder einer besseren Möglichkeit zu suchen, seine Kunden zu bedienen. Er sagte: „Der Moment, in dem man sich mit seinem Erfolg zufrieden gibt, ist der Anfang vom Ende.“
Das VistaJet Wellness-Programm spiegelt diese Art des Denkens wider. Das Programm geht über das Angebot von Flugdienstleistungen hinaus, die für die Kunden finanziell sinnvoll sind, und setzt einen Standard für Gesundheits- und Wellnessdienstleistungen vor, während und nach dem Flug.
„Besser zu fliegen bedeutet, besser zu leben, und der Vorteil eines Privatfluges sollte sich nicht nur auf die Geschwindigkeit des Fluges beschränken. In VistaJets Streben nach Exzellenz haben wir alle Möglichkeiten erforscht, um den Geist und den Körper der Menschen, die mit uns fliegen, zu unterstützen“, sagte Matteo Atti, VistaJets Chief Marketing Officer, in einer Pressemitteilung. „Mit unseren Ressourcen, unserem Wissen und unserem Netzwerk können wir unsere Mitglieder wirklich unterstützen, insbesondere diejenigen, die viel Zeit in der Luft verbringen. Wenn das Fliegen ein Teil ihres Lebens oder ihrer Geschäftsroutine ist, wollen wir sicherstellen, dass es ein Moment ist, der einen Mehrwert bietet.“
Was bietet das VistaJet-Wellness-Programm?
Mit dem VistaJet-Wellness-Programm möchte Thomas Flohr der Idee nachgehen, neue Facetten des privaten Charterjet-Geschäfts zu entdecken und zu verbessern. VistaJet hat das Programm ins Leben gerufen, nachdem es auf die Wünsche seiner Kunden eingegangen ist, die sich mehr Sinn im Reisen und einschneidende Lebenserfahrungen gewünscht haben.
Das Programm ist das erste seiner Art, so Elite Traveler. Laut VistaJet sind die Wellness-Erlebnisse, die vor und während eines Fluges sowie an bestimmten Reisezielen angeboten werden, darauf ausgerichtet, unvergessliche Erlebnisse zu schaffen und die Gesundheit der Kunden des Unternehmens zu verbessern. Das Programm bietet „eine Lösung, die auf die jeweilige Perspektive und Bedürfnisse zugeschnitten ist – ob ein Leistungssportler, der eine schnellere Regeneration anstrebt, eine Führungskraft, die mehr Klarheit, Konzentration und Entspannung sucht, oder eine Familie, die ihre persönliche und spirituelle Verbindung ausbauen oder neue Wege für ein besseres Leben entdecken möchte“, heißt es in der VistaJet-Pressemitteilung.
Die Dienstleistungen umfassen eine Beratung vor dem Flug mit einem VistaJet-Ernährungsberater über die besten Lebensmittel vor und während des Fluges. An Bord werden die Flüge so gestaltet, dass Jetlag reduziert und die Gesundheit durch eine Vielzahl von Maßnahmen gefördert wird, darunter ergonomische Sitze sowie Meditations- und Atem-Apps. Flüge mit den Global 7500-Flugzeugen von VistaJet können auch eine Tageslichtsimulation bieten, um sich an die Zeitzone des Zielortes anzupassen.
Auf den Flügen gibt es außerdem sorgfältig zusammengestellte Menüs, die unter Mitwirkung von Ernährungswissenschaftlern und führenden Sportlern wie dem Rennfahrer Charles Leclerc entwickelt wurden, sowie Gesundheits- und Wellnessprodukte an Bord, darunter Marken wie Guerlain und Jing-Tees.
Für die Zeit nach dem Flug bieten Wellness-Guides, die von Dr. Jordan Shlain und seinem Team bei Private Medical erstellt wurden, Tipps und Anleitungen für die Aufrechterhaltung des optimalen Wohlbefindens nach der Landung. Dazu gehören Informationen darüber, wie man am besten mit dem Jetlag umgeht und wie man sich effektiv hydriert.
Thomas Flohr und VistaJet bieten Wellness-Reiseziele
Das Wellness-Programm bietet auch Erlebnisse an besonderen Reisezielen, die Teil der exklusiven Private World-Partnerschaften mit VistaJet sind. Im Rahmen des Wellness-Programms konzentrieren sich diese Erlebnisse auf „eine wahrhaft globale Erfahrung des Wohlbefindens“, heißt es in der Pressemitteilung.
Zu den Reisezielen gehört eine 21-tägige „spirituelle Expedition“, die Kunden auf eine Reise durch das Herz des Buddhismus in Nepal und Bhutan führt. Die Reise umfasst Gebetssitzungen, einen Hubschrauberflug zu einem Basislager des Mount Everest, Klosterbesuche, Wanderungen und traditionelle Rituale, die sich auf die Gesundheit des Körpers konzentrieren. Kunden können sich auch für ein Treffen mit Experten für Kräuterkunde und medizinische Traditionen der Anden im Heiligen Tal in Peru entscheiden, während sie in einer privaten Casita im Hochland der Anden übernachten.
Eine weitere Option ist die Abercrombie & Kent-Reise in die Vereinigten Staaten und nach Mexiko, die „seelenbewegende Abenteuer in der Wildnis in Verbindung mit verjüngenden Ritualen und Praktiken, die Sie wieder mit der Erde und sich selbst verbinden“, beinhaltet, heißt es in der Pressemitteilung. Weitere Standorte für die vielen verschiedenen Wellness-Ziele sind die Schweiz, die Malediven, Katar, Schweden, Costa Rica, Ibiza und Indien.
Thomas Flohr veränderte Privatjetreisen mit einem Abonnementmodell
Thomas Flohr gründete VistaJet, nachdem er die Unzulänglichkeiten früherer Privatjet-Dienste aus erster Hand erfahren hatte. In seiner früheren Tätigkeit in der Vermögensfinanzierung hatte er bei der Buchung von Flügen für Kunden Schwierigkeiten mit ineffizienten Privatjet-Charterdiensten. Er sah auch, wie viel Geld Unternehmen für die Wartung ihrer eigenen Privatjets ausgaben, die nur selten genutzt wurden.
Er gründete VistaJet, um Reisenden garantierten Zugang zu einer kompletten Flugzeugflotte zu bieten, eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Mitgliedschaft und die Bezahlung nur für die genutzten Flugstunden. Die Mitgliedschaft bei VistaJet ermöglicht den Kunden den Zugang zu Privatjets, wo und wann immer sie gebraucht werden, aber ohne die Belastungen, die mit dem Besitz eines Privatjets verbunden sind.
Das Angebot erfreut sich großer Beliebtheit. Das Unternehmen investiert in den Bereichen Betrieb, Technologie und Service, um seinen Kunden bei jedem Flug ein unvergleichliches Erlebnis zu bieten. VistaJet unterhält außerdem wichtige Partnerschaften mit einer Vielzahl anderer führender Marken. So fliegt VistaJet zum Beispiel die Ferrari-Rennteams zu ihren Formel-1- und World Endurance-Rennen. Nicht alles ist auf Geschäftsreisen ausgerichtet. Im Rahmen seines Private World-Programms hat VistaJet über 600 Partner, die maßgeschneiderte Reiseerlebnisse am Zielort anbieten, wie z. B. eine dreiwöchige Reise durch Spanien und Frankreich, um die Welt des Künstlers Pablo Picasso kennenzulernen, oder Meisterkurse bei einigen der besten Winzer der Welt.
„In der heutigen Welt ist es extrem schwierig, eine Marke aufzubauen. Und Sie werden sehen, dass wir uns weiterentwickeln und beschleunigen, weil wir eine starke Marke aufgebaut haben“, sagte Thomas Flohr gegenüber McKinsey & Co. „Ich glaube nicht, dass es irgendeine revolutionäre Maßnahme braucht, außer Service auf höchstem Niveau zu bieten und dies über einen sehr langen Zeitraum hinweg konsequent zu tun.“
