ALTENBURG
Das bewegende Theaterstück „Der Religionslehrer“ wird am Freitag um 19.30 Uhr im Theaterzelt Altenburg gezeigt. Hat der Religionslehrer seine Schülerin wirklich am Knie gestreichelt, wie sie es behauptet? Wo liegen die Grenzen zwischen Belästigung und haltlosen Beschuldigungen? Wie werden aus individuellen Vorkommnissen öffentliche Debatten? Wie werden Meinungen gebildet und Perspektiven verzerrt?
Die „Buddy Holly Rock’n’Roll-Show“ kommt am Samstag um 19.30 Uhr ins Theaterzelt Altenburg. Auch diesmal ist die Vorstellung wieder ausverkauft. Das erfolgreiche Programm zieht sein Publikum auf eine unnachahmliche Weise in den Bann der 50er und 60er Jahre. Die fünf virtuosen Musiker spielen nicht nur Rock’n’Roll, sie lieben und leben ihn auch. Wie immer mit einer Prise Slapstick, einem Hauch Comedy und ein wenig Akrobatik widmen sie sich voller Leidenschaft den größten Hits dieser Ära.
Im 4. Kammerkonzert am Sonntag um 11.00 Uhr im Logenhaus Altenburg wird der Salonkultur des 18. und 19. Jahrhunderts mit schwungvoller Musik von Johann Nepomuk Hummel, Wolfgang Amadeus Mozarts und Bohuslav Martinů u.a. nachgespürt. Es musizieren Markus Dressler (Violine), Jesús Antonio Clavijo Rojas (Violoncello), Tobias Hartel (Trompete), Karsten Hetzel (Klarinette), Tobias Meier, Michael Böhme (Fagott), Hugo Ferreira (Gitarre), Thomas Wicklein (Klavier) und Dmytro Verykivsky (Kontrabass). Über die Altenburger Salons berichtet fachkundig Sabine Hofmann vom Lindenau-Museum.
GERA
Zum Ballettfestwochen-Intermezzo findet am Freitag 19.30 Uhr „Aufwärts – Spitzentalente zu Gast“ und am Samstag um 19.30 Uhr „Festhalten!“ jeweils in der Bühne am Park Gera statt. Beide Vorstellungen sind bereits ausverkauft. Zum Finale des Festivals zeigt sich am Sonntag 11.00 Uhr das Kinder- und Jugendballett das Theaters Altenburg Gera in der Bühne am Park Gera mit „Kost-Probe“. Dazu ist der Eintritt frei. Kostenlose Zählkarten werden vorab an der Theaterkasse ausgegeben.
Am Samstag um 16.00 Uhr erzählen die beiden Puppenspieler Lys Schubert und Tobias Weishaupt als Feen dem Publikum (ab 6 Jahren) im Puppentheater Gera das französische Volksmärchen „Die Schöne und das Biest“ auf humorvolle und liebenswerte Weise. Der Prinz, den eine Fee in ein schreckliches Biest verwandelt hat, kann nur durch die Liebe einer Frau erlöst werden. Doch das ist gar nicht so einfach.
Vor der Opernpremiere „Eugen Onegin“ am 7. Februar gibt es zur Matinee am Sonntag um 11.00 Uhr im Konzertsaal Gera erste Einblicke in die szenische und musikalische Umsetzung. Regisseur Kay Kuntze und Dramaturg Felix Eckerle erläutern Werk und Inszenierung, Sängerinnen und Sänger geben Kostproben. Der Eintritt ist frei.
Das Musiktheater „Geliebtes Klärchen“ ist am Sonntag um 14.30 Uhr im Großen Haus Gera zu sehen. Ggf. sind noch Restkarten verfügbar. Die Collage aus Texten und Musik von Clara und Robert Schumann sowie Friedrich Wieck zeigt die schicksalhafte Geschichte des berühmten deutschen Musikerpaares Schumann – Ein rasanter Reigen aus Liebesrausch und Abstürzen, künstlerischen Triumphen und Misserfolgen, Ideal und Alltag, Abhängigkeiten und Distanzierungen.
Wer vor dem Theaterball (22. Februar) noch Tango lernen oder seine Kenntnisse auffrischen möchte, kann beim Tango-Workshop am Sonntag um 17.00 Uhr im Ballettsaal des Geraer Theaters (Eintritt frei, Zugang über Bühneneingang) Grundschritte und leidenschaftliche Figuren erlernen. Den Workshop leitet in gewohnt temperament- und humorvoller Art der Tanzlehrer Ingo Ronneberger. Sauberer Sport- oder Tanzschuhe sind erforderlich.
Infos und Karten in den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg), online unter www.theater-altenburg-gera.de sowie an allen eventim-Vorverkaufsstellen.