Pressemitteilung – THE HOUSE THAT JACK BUILT zeigt den dänischen Filmemacher Lars von Trier wieder auf der Höhe seiner Kunst. Er fügt seinen früheren Werken einen weiteren Film hinzu, der in einer Spirale abwärts in die Hölle führt. Provokant, verstörend und tabulos wie immer, attackiert er moralische, ethische und ästhetische Wertvorstellungen und entführt uns diesmal in ein Labyrinth aus Schmerz und Gewalt.
Nach der Weltpremiere auf den Filmfestspielen in Cannes wurde THE HOUSE THAT JACK BUILT heiß diskutiert. Am 29. November 2018 kommt der Film in die deutschen Kinos und die Zuschauer können sich selbst ein Urteil bilden.
USA in den 1970er Jahren. Wir begleiten den hochintelligenten Jack (Matt Dillon) über einen Zeitraum von zwölf Jahren und werden dabei Zeugen von fünf exemplarischen Morden, die seine Entwicklung zum Serienkiller prägen. Wir erleben die Vorfälle aus Jacks Perspektive. Jeden der Morde betrachtet er als eigenständiges Kunstwerk. Was niemand weiß, ist, dass Jack unter Neurosen leidet, die ihm in der Außenwelt große Schwierigkeiten bereiten. Obwohl der finale und unvermeidliche Polizeieinsatz unweigerlich näher rückt, was Jack einerseits sogar provoziert, ihn andererseits aber auch unter großen psychischen Druck setzt, ist er wild entschlossen, immer größere Risiken einzugehen. Das Ziel ist das ultimative Kunstwerk: Eine Kollektion all seiner Morde, manifestiert in einem von ihm selbst gebauten Haus. Immer wieder bespricht Jack seine Probleme und Gedanken mit einem mysteriösen Gesprächspartner namens Verge (Bruno Ganz). Diese Gespräche sind aber auch eigenwillige Reflexionen zu verschiedenen Bereichen der Kultur- und Kunstgeschichte, einerseits anspruchsvoll, andererseits Versuche von Jack, seine Taten zu rechtfertigen.
Der Hollywoodstar Matt Dillon (VERRÜCKT NACH MARY) spielt den Serienkiller Jack mit monströser Eindringlichkeit und eiskaltem Killer-Blick, den man nicht so schnell vergisst. In weiteren Rollen dabei sind Bruno Ganz (DER UNTERGANG), einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schauspieler der Gegenwart, Uma Thurman (PULP FICTION), die nach NYMPHOMANIAC zum zweiten Mal mit Lars von Trier zusammenarbeitet, und die amerikanische Schauspielerin Riley Keough (MAD MAX: FURY ROAD), eine Enkelin von Elvis Presley. THE HOUSE THAT JACK BUILT wurde produziert von Louise Vesth für die Zentropa Group in Co-Produktion mit Film i Väst, Coppenhagen Film Fund, Slot Machine, mit Unterstützung des Danish Film Intistitute, Nordisk Film &TV Fond, Centre National du Cinema et de l’image animée, Film- und Medienstiftung NRW, Eurimages, The Media Programme der Europäischen Union, und in Kooperation mit DR, SVT.
Mit Matt Dillon, Bruno Ganz, Uma Thurman, Siobhan Fallon Hogan, Sofie Gråbøl, Riley Keough u.a.
Verleih: Concorde Filmverleih
Ab 29. November 2018 im Kino!