Taharrusch dschamā’i

Tattoo, Foto: Stefan Groß

Taharrusch dschamā’i ist arabisch und beschreibt die gemeinschaftliche sexuelle Belästigung von Frauen durch Gruppen von Männern. In Deutschland ist dieser Begriff wenig bekannt, da er noch selten angewandt wird. Im gesamten von arabischen Muslimen bewohnten Norden Afrikas wird Taharrusch dschamā’i bei vielen sich bietenden Gelegenheit angewandt. Bekannt wurde die gemeinschaftliche sexuelle Belästigung von Frauen weltweit nach Fernsehübertragungen anlässlich Demonstrationen für Demokratie und Freiheit in Kairo und anderen ägyptischen Großstädten. Taharrusch dschamā’i wird auch in Tunesien und Marokko von Frauen gefürchtet.

Massive sexuelle Übergriffe in Deutschland sind in das öffentliche Bewusstsein getreten durch die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht 2015/16 in Köln, wo Nafris (Nordafrikaner) durch die Polizei als Hauptverursacher identifiziert worden sind.

Auch wen Taharrusch dschamā’i kulturbedingt in Nordafrika vorkommt, bedeutet es nicht, dass es nicht auch in anderen Ländern angewandt wird. Selbst in Deutschland könnte Taharrusch dschamā’i heimisch werden, wenn man den unkundigen Männern das notwendige Vorgehen Schritt für Schritt darlegt: Eine große Gruppe von bis zu 50 Männern umrundet eine kleine Anzahl ( ~ 3) von Frauen und drängt sie an einer schmalen Stelle ab, beispielsweise einer Unterführung. Der Ring von Männern wird dicht um die Frauen geschlossen, um Störungen zu vermeiden, obwohl in Ägypten sich Polizisten gewöhnlich am Taharrusch dschamā’i beteiligen. Dann beginnt die Vergewaltigungsorgie, wobei jeder Mann kurz drankommt und die noch wartenden Männer oder die, die bereits befriedigt worden sind, die Frauen festhalten und ihnen den Mund zu halten.

Taharrusch dschamā’i tritt in Deutschland eher in vollen Schwimmbädern und überfüllten öffentlichen Straßenbahnen, Bussen und Zügen auf. Ohne die in die Öffentlichkeit gelangten Informationen über die Silvesterparty 2015/16 in Köln, wäre Taharrusch dschamā’i bis heute vollkommen unbekannt.

Darin besteht der Hauptunterschied zwischen den Männern Ägyptens und Deutschlands. Den Deutschen muss man den Ablauf erklären, weil es für das gesamte Prozedere keinen einfachen Begriff gibt. In Nordafrika ist Taharrusch dschamā’i semantisch wohlbekannt und eingeübt. Es bedarf keiner langwierigen Erklärungen. Der Unterschied zwischen den Männern Ägyptens und Deutschlands besteht also darin, dass die Ägypter darin geübt sind, die Deutschen hingegen Neuland betreten werden.

Nun versuchen die Behörden mehr oder weniger erfolgreich, Taharrusch dschamā’i in Deutschland einzuschränken. Eine gute Integration könnte Taharrusch dschamā’i verhindern, was aber erst in Jahrzehnten von Erfolg gekrönt sein wird – wenn überhaupt. Taharrusch dschamā’i hängt von der Anzahl der bereiten Männern ab und es ist nicht davon auszugehen, dass die Zahl der potentiellen Taharrusch dschamā’i ausübenden Männern aus Nordafrika oder anderswo in den nächsten Jahren in Deutschland sinkt. Deshalb wird sich wie in den Ländern Nordafrikas ein anderes Vorgehen durchsetzen: Die betroffenen Frauen werden große Menschenmengen (Männermengen) meiden und in der für sie gefährlichen Öffentlichkeit äußerst züchtig auftreten und sich bedecken. Deutsche Frauen werden sich, nicht nur was die Mode betrifft, der islamischen Ordnung annähern.

Manche konservativen Leser werden den vorbestimmten Veränderungen nicht zustimmen und sie nicht akzeptieren wollen. Doch ohne Verletzung unserer abendländischer Werte ist die bisherige Sicherheit der Frauen in der Öffentlichkeit nicht zu garantieren. Bisher hat die strenge Beibehaltung unserer Werte Vorrang vor potentiellen Gefahren, die erst dann als bewiesen gelten, wenn die Tatsachen nicht mehr geleugnet werden können. Beispielsweise ist der totgeglaubte, besser totgeschwiegene, Antisemitismus in Deutschland mit dem Zuzug von Muslimen und Arabern stark angestiegen, was von Politik und Medien mit aller Macht vertuscht wird. Dies geht jedoch nur bis zu einem gewissen Punkt, wenn einzelne Juden von einzelnen Muslimen belästigt und malträtiert werden. Wenn „Künstler“ aus den islamischen Dunstkreis öffentlich zur Hatz auf Juden aufrufen und dafür noch mit Preisen überschüttet werden, können Politiker und Medien sich noch so drehen und wenden. Die betroffenen Juden werden es ihnen nicht abnehmen.

Solange es in Deutschland ausreichend Juden gibt, sind die Frauen vor gewalttätigen Muslimen halbwegs sicher. Wenn die letzten Juden Deutschland und die EU verlassen haben oder zum Islam konvertiert sein werden, wird sich die Stoßrichtung der Antisemiten unter den Muslimen und Arabern ändern und gegen deutsche Frauen richten. Verhältnisse wie in Saudi-Arabien werden dann in Deutschland angestrebt und mit viel Glück vielleicht erreicht werden.

Die Juden gelten in der europäischen Geschichte als Kanarienvögel, die vor einem Unglück im Bergbau warnen, bevor sie selber daran zu Grunde gehen. Sind die Kanarienvögel tot, sterben auch die untätigen Menschen. Wenn Deutschland die Verfolgung von Juden durch zugewanderte Araber und Muslimen zulässt, ja forciert, so werden zunächst die Juden, anschließend die deutsche Bevölkerung darunter leiden. Es ist die Aufgabe des Kanarienvogels die Bergarbeiter bei Gefahr zu warnen. Wenn der Bergarbeiter die Warnung des Kanarienvogels ausschlägt, wird zunächst der Kanarienvogel, dann der Bergarbeiter sterben.

Die deutsche Regierung hat sich auf eine Zahl für Flüchtlinge geeinigt, die nicht überschritten werden soll. Es wäre sinnvoller, sich auf die Zahl der zuwandernden Antisemiten zu einigen. Bei 100.000 Juden in Deutschland dürften es 100.000 Antisemiten jährlich sein, die die Juden noch in Schach halten können. Irgendwann bald werden sich die mehrere hinzugekommenen Judenhasser einen Juden teilen müssen.

Aus rassischen Gründen besteht glücklicherweise keine imminente Gefahr, dass sich urdeutsche Antisemiten mit den neuen Judenhassern verbünden. Das wäre das sichere Ende Deutschlands.

 

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Über Nathan Warszawski 535 Artikel
Dr. Nathan Warszawski (geboren 1953) studierte Humanmedizin, Mathematik und Philosophie in Würzburg. Er arbeitet als Onkologe (Strahlentherapeut), gelegentlicher Schriftsteller und ehrenamtlicher jüdischer Vorsitzender der Christlich-Jüdischen Gesellschaft zu Aachen.