„Ich aber sage euch“ – die Prophezeiungen der Madame Buchela
Als die „Seherin vom Rhein“ gehörten Größen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu ihren Kunden, aber auch viele einfache Menschen suchten den Rat der Madame Buchela. […]
Als die „Seherin vom Rhein“ gehörten Größen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu ihren Kunden, aber auch viele einfache Menschen suchten den Rat der Madame Buchela. […]
Die Welt durchläuft derzeit eine Phase von grundlegenden Veränderungen und Umbrüchen, deren Ausgang die Zukunft für lange Zeit bestimmen wird. […]
Die „Ictineo II“ ist somit nicht nur ein Meilenstein in der technischen Entwicklung der U-Boote, sondern auch ein Beispiel dafür, dass menschlicher Erfindergeist stets dem Nutzen für die Allgemeinheit verpflichtet sein sollte, anstatt der Schaffung immer neuer und gefährlicherer Waffen. Die humanistischen Ideale eines Narcis de Monturiol sind keine romantischen Schwärmereien des 19. Jahrhunderts, sondern brandaktuell gerade in unserer Zeit. […]
Urzeitlichen Zwillingen gleich erheben sich weithin sichtbar zwei mächtige Bergkegel steil aus der sanften Hügellandschaft des alten fränkischen Grabfeldgaues im Winkel zwischen Rhön und Thüringer Wald. Es sind dies der Große und der Kleine Gleichberg. […]
Doch möglicherweise sind die Amerikaner nicht die einzigen, denen es gelungen ist, einen Weg durch die Zeit zu finden. Zumindest behaupten Angehörige des „Volkes von Damanhur“ ebenfalls Zeitreisen durchzuführen. Damanhur liegt im italienischen Valchiusella etwa 40 Kilometer nördlich von Turin. Es ist eine der größten spirituellen Gemeinschaften in Europa, die bereits im Jahr 1975 von Oberto Airaudi gegründet wurde. Die Bewohner Damanhurs erbauten eine „Stadt im Stein“, eine unterirdische Anlage von der Groesse eines elfstöckigen Gebäudes, die als „Tempel des Menschen“ bezeichnet wird, und das Herzstück Damanhurs darstellt. Die Gemeinschaft von Damanhur und ihr charismatischer Führer Oberto Airaudi üben eine starke Anziehungskraft auf spirituelle Sucher in ganz Europa aus. […]
Die Schöpfer der Palmblattbibliotheken haben nicht nur die Schicksale einzelner Menschen aufgezeichnet. Sie haben uns dabei gleichzeitig atemberaubende Aufzeichnungen über die Geschichte der Menschheit, die Probleme der Gegenwart und die zukünftige Entwicklung auf diesem Planeten hinterlassen. […]
Nebelschwaden umwallen die Bäume. Klamme Feuchtigkeit tropft von den Zweigen. Herbst und Einsamkeit liegen in der Luft. Der Wind rauscht in den uralten Tannen, Kiefern und Eichen. Er scheint von dort her zu kommen, wo die Geheimnisse wohnen. Hier im weltenfernen Seidewitz-Tal hat der Wanderer so ein Gefühl, dass die Zeit still steht. Fast scheint es, als ob man all dies schon einmal erlebt hat, früher, damals in der Kindheit oder in einem anderen Leben […]
Isko ist ein verschlafenes, kleines Dörfchen, 30 km östlich von der Stadt Hazaribagh im Osten Indiens gelegen. Der Ort kann sich eines besonderen kulturellen Erbes rühmen. Er ist bekannt für seine außergewöhnlichen Felszeichnungen. Diese wurden durch den Jesuitenpater Fr. Tony Herbert erst in den frühen Neunzigern entdeckt. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, daß die Felszeichnungen ein Alter von 10.000 Jahren aufweisen, während Wandmalereien in einer nahe gelegenen Höhle bereits vor 30.000 Jahren geschaffen worden sind. Den Überlieferungen zufolge sollen in dieser Höhle einst archaische Hochzeitsrituale abgehalten worden sein. […]
Die Herkunft des etruskischen Volkes beschäftigte bereits die Historiker der Antike. Dies nimmt nicht Wunder, denn die Etrusker besaßen über mehrere Jahrhunderte hinweg auf der italienischen Halbinsel und im Mittelmeerraum beträchtlichen Einfluß. Außerdem spielten sie auch für das später so mächtige Rom eine wesentliche Rolle bei dessen Gründung und bei der Vermittlung der hellenistischen Kultur. Die anderen Völker des mediterranen Raumes sahen in den Etruskern Fremde. Tatsächlich hat sich unter den bekannten Sprachen aus historischer Zeit bisher noch keine gefunden, die mit dem Etruskischen verwandt ist. […]
Auf der Reede von Lübeck rasseln die Ankerketten. Zwei Zentner Eisen trudeln gemächlich hinab auf den sandigen Grund, wo sie sich mit spitzen haken festzurren. Das daran hängende schwimmende Ungetüm vollführt noch ein paar Schlingerbewegungen, bevor es völlig zur Ruhe kommt. Derweil steuern vom Hafen her mehrere Leichter auf die Reede zu, um den bis zu den Lukensüllen mit Rauchwaren beladenen Frachter, der aus Nowgorod gekommen ist, zu entladen. […]
Während des III. Kreuzzuges, zur Zeit der Belagerung von Akkon im Jahr 1190, entschlossen sich einige deutsche Händler, einen Hospitalorden zu gründen, der den Kreuzfahrern und Pilgern auf dem Weg ins Heilige Land und nach Jerusalem beistehen sollte. Doch bereits nach kurzer Zeit entwickelte sich aus dieser Institution ein weiterer geistlicher Ritterorden – die Deutschritter – nach dem Vorbild der Johanniter und Templer. […]
Es war am Himmelfahrtstag des Jahres 1000, als Pietro Orseolo II., mit Sicherheit der mächtigste und vielleicht auch der weiseste aller venezianischen Dogen, mit einer gewaltigen Flotte die Stadt am Rialto verließ, um dem christlichen Vorposten Zara an der dalmatinischen Küste gegen die immer wieder plündernd und mordend aus den nahen bergen einfallenden Kroaten beizustehen. Der Prior von Zara, welcher formell auch den Titel eines Herzogs (Dux) von Dalmatien führte, hatte die Venezianer um Hilfe ersucht. […]
Englands Atlantis – eine verborgene Welt unter Wasser, einst verschlungen von den Fluten der Nordsee, wurde jetzt von Tauchern eines Forschungsteams der Universität von St. Andrews kartiert. Doggerland, ein riesiges Areal einst trockenen Landes, das […]
Südindien verspricht auch heute noch Exotik und Geheimnisse. Hier befinden sich einige der geheimnisvollen Palmblattbibliotheken, aus denen der Besucher sein Schicksal und seinen kompletten Lebenslauf erfahren kann, ebenso wie zahlreiche Wallfahrtsorte gläubiger Hindus. Die Tempel der Neun Planeten etwa werden von den Einheimischen bis auf den heutigen Tag als Kraftplätze verehrt. […]
Die Zukunft wird durch eine tiefe, verbindende Spiritualität und schöpferisches Denken erschlossen werden, die gemeinsam die ewig gültigen Maximen des Lebens erkennen, um sie in unserer Welt zu verwirklichen. Erst dann wird die Menschheit ihren gerechten Frieden finden. […]
Eine Studie von Forschern des Leipziger Max Planck Instituts für evolutionäre Anthropologie hat nachgewiesen, daß es einen signifikanten genetischen Austausch zwischen der indischen Bevölkerung und den australischen Aborigines bereits vor rund 4.000 Jahren gegeben hat. […]
Im November 2015 entdeckten die beiden Amateurarchäologen Y. Ramakrishna Reddy und Lakshmi Kanta Reddy steinzeitliche Felszeichnungen im Fort von Gandikota im Distrikt Kadapa. Die beiden Regierungsangestellten hatten schon seit geraumer Zeit Interesse für archäologische Fragen […]
Die künstliche Wasserstraße nahm ihren Anfang bei Bubastis, dem heutigen As-Sagazig im oberen Nildelta, und führte über eine Strecke von 70 Kilometern zum Timsahsee. Der Durchstich der nur wenige Kilometer breiten Landbrücke zwischen dem Timsahsee und dem Bittersee und von da aus weiter zum Golf von Suez dürfte nach dieser großartigen Leistung keine Schwierigkeiten mehr bereitet haben. […]
Sieben Höhlen wurden im Sanjay Gandhi National Park, an der nördlichen Stadtgrenze von Bombay (Mumbai) entdeckt. Sie dienten offenbar als buddhistische Viharas, Wohnstätten für Mönche, doch lediglich eine der Höhlen zeigt Überreste einer buddhistischen Stupa. Es ist möglich, daß sie vor den nahe gelegenen und bereits bekannten Kanheri Höhlen konstruiert worden sind, und als Unterkünfte der Mönche während der Monsunzeit dienten. […]
Tuatha de Danann (gesprochen Thoo-a day Du-non) wird allgemein übersetzt als „Stamm der Danu“. Die Historiker stimmen darin überein, daß es sich dabei um eine ihrer Göttinnen gehandelt hat, möglicherweise um die keltisch-irische Anu / Anann, denn Irland wird in der Dichtung häufig auch als „Land der Anann“ (íath nAnann) bezeichnet, was darauf schließen lässt, daß Anu eine Erdgöttin ist oder als das Land selbst angesehen und verehrt wurde. Wahrgenommen wurde Anu als eine Göttin des Wohlstandes, der Fruchtbarkeit, des Reichtums und aller Annehmlichkeiten. Doch die Tuatha de Danann kamen viel eher nach Irland als die Kelten. So kann sich der Name auch auf Ihren Anführer (oder Anführerin) sowie auf das Land bezogen haben, aus dem die Tuatha de Danann ursprünglich kamen. […]
“Es erfordert keinen genialen Verstand, herauszufinden, wo Atantis einst lag. Nehmen wir einfach eine Weltkarte und schauen selbst nach, zu welcher Gegend Platons Beschreibung paßt. Da gibt es wirklich keine andere Region als „SundaIand“. […]
Im Distrikt Kanker bei Bastar stießen die Wissenschaftler auf uralte Höhlenmalereien, die höchstwahrscheinlich UFOs und Außerirdische zeigen. Diese Felszeichnungen wurden nahe der Höhle von Bhimbetka gefunden. […]
Schnell wurde klar – für Geister und Dämonen haben die Angestellten nur ein Lächeln übrig, wie auch für das neue Werk Hollywoods. Immerhin war hier schon 1924 der berühmte Illusionist und Entfesselungskünstler Harry Houdini während seines „Kreuzzuges gegen den Spiritismus“ zu einem nächtlichen Rundgang eingeladen. Dabei soll sich der Meister mehrfach den Kopf gestoßen haben – Sterne sah er wohl dabei, Geister eher nicht. […]
Die meisten Kulturen der frühgeschichtlichen Zeit hatten durch den noch unentwickelten Verkehr zwischen den oft sehr weit auseinanderliegenden Siedlungsgebieten einen zu geringen Kontakt miteinander, um ihr geographisches Weltbild entscheidend erweitern zu können. Eine Ausnahme hiervon […]
Natürlich ist damit die Identität und Herkunft der fliegenden Einarmigen noch längst nicht geklärt. Momentan erscheint es als eine bloße Frage der Interpretation, ob man ihre Heimat im mediterranen Raum, in Südwesteuropa oder gar jenseits des Atlantiks ansiedelt. Hier eröffnet der sich zur Lösung dieses Rätsels ein weites und durchaus spannendes Forschungsfeld für Archäologen und Historiker ebenso wie für interessierte Amateurforscher, zu denen sich auch der Autor zählt, der im nächsten Jahr während einer Expedition nach West- und Zentralchina versuchen wird, den Schleier des Geheimnisses zu lüften, der über der Geschichte des Volkes der Tschi –Kung liegt. […]
Anders als im Westen sind in hinduistischen Kulturen wie Indien oder auf der indonesischen Insel Bali Wissenschaft und Religion keine ausgeprägten Gegensätze. Sie werden vielmehr als zwei verschiedene, einander ergänzende Wege auf der Suche nach Wahrheit und Erkenntnis angesehen. In der hinduistischen Wissenschaft hängt das Verständnis der äußeren Wirklichkeit untrennbar vom Verständnis des Göttlichen ab. Ganz besonders gilt das hier Gesagte für Systeme, die im Westen als „Pseudowissenschaft“ oder noch schärfer formuliert „Aberglauben“ abgetan werden. Dieser Verachtung durch die Schulwissenschaft sind neben zahlreichen alternativen Heilverfahren – als umstrittenstes Beispiel sei nur die Geistheilung erwähnt – auch die vielfältigen Möglichkeiten einer mehr oder minder exakten Deutung der individuellen oder kollektiven Zukunft anheim gefallen. […]
Eine spektakuläre Bestätigung zumindest für die einstige Existenz von außergewöhnlich großen Menschen, fanden jetzt Forscher in der südafrikanischen Kalahari-Wüste. Wissenschaftler der School of Geography and the Environment at the University of Oxford stiessen in der Nähe des Sees Makgadikgadi in der Kalahari Wüste auf riesige Faustkeile und Äxte. Ihr Alter wird auf 10.000 bis 150.000 Jahre datiert. […]
Pytheas ist in der Antike und auch noch bis zur Neuzeit vielfach zu Unrecht geschmäht worden. Seine Reise in Gebiete der nördlichen Hemisphäre, die bis dahin noch gar nicht oder allenfalls nur sagenhaft bekannt waren, ist eine Forschertat ersten Ranges. Außerdem hat er astronomische Beobachtungen ausgeführt und eine Reihe Spezialuntersuchungen vorgenommen, die diesen Sohn Massilias, der aus einfachen Verhältnissen stammte, als einen der genialsten Forscher der Antike ausweisen. Pytheas war ein universal gebildeter Gelehrter, der, mit dem besten geistigen und materiellen Rüstzeug seiner Epoche versehen, den geographischen Horizont der Antike beträchtlich erweiterte. […]
Die Schicksalsbibliothek von Bali befindet sich in dem Ort Selat im Distrikt Gyanjar in Ostbali. Der Pedanda*** Ida Made Ngenjung liest nicht mehr von antiken Palmblättern. Er benutzt für seine Lesungen handgeschriebene Folianten, welche die jeweiligen Informationen enthalten. Das komplizierte Herstellen von Palmblattmanuskripten ist auf Bali inzwischen auch eine aussterbende Kunst, insbesondere seit der verhängnisvollen Eroberung der Insel durch die Holländer Ende des 19. Jahrhunderts. Den Massakern der Eroberer fielen vor allem die balinesischen Eliten zum Opfer. Mit ihnen starben auch große Teile des alten Wissens. Lediglich in dem von Bali Aga**** bewohnten Dorf Tenganan hat die Kunst der Anfertigung von Palmblattmanuskripten bis auf den heutigen Tag überdauert. Inzwischen beherrscht jedoch die Massenproduktion von Kalendern als Touristensouvenirs das Tagesgeschäft der einheimischen Handwerker. […]
Die unbekannten U-Boote gehören mit Sicherheit zu den modernsten Unterseeschiffen, die derzeit in den Weltmeeren kreuzen. Sie stehen im Dienst einer Macht, die weltweit seit mehreren Jahrzehnten intensive Aufklärung sowohl vor den Küsten von NATO-Staaten ebenso wie in neutralen Gewässern und im Bereich des ehemaligen Ostblocks betreibt. Nach der hier dargelegten These dürften sich die Stützpunkte der geheimnisvollen U-Boote auf dem Territorium eines südamerikanischen Staates befinden. […]
Mijnheer Arnold de Vlaming war Mitglied des Rates von Indien und Gouverneur von Ambon. Im November 1661 reichte er beim Generalgouverneur, Mijnheer Jaen Maetsuyker das Gesuch um seinen Rücktritt ein samt der Bitte, nach Holland zurückkehren zu dürfen. Maetsuyker hätte den tüchtigen Beamten gern noch einige Jahre länger in Niederländisch-Indien gehalten, doch daran hatte de Vlaming kein Interesse. So gab Generalgouverneur Maetsuyker schließlich nach und ernannte ihn zum Kommandanten der Retourflotte, die mit der „Prins Willim“ als Flaggschiff am 23. Dezember 1661 von Batavia aus in Richtung Heimat auslief. […]
Zu dieser Zeit im 12./13. Jahrhundert war der Markgraf meist nicht auf seiner Meißner Burg anzutreffen, sondern zog mit seinem Hofstaat von Ort zu Ort. Daher erscheint es durchaus einleuchtend, dass hier eine zeitweilige Residenz für die von 1185 bis 1259 am Collm abgehaltenen Landthinge geschaffen werden sollte. Dietrichs früher Tod beendete 1221 jedoch die Bauarbeiten, die sein Sohn und Nachfolger Heinrich der Erlauchte nicht mehr weiterführte. Zum Zeitpunkt von Dietrichs Tod war er gerade einmal 3 Jahre alt. […]
Die Götter- und Geister-Masken von Neuguinea zeigen Wesen mit nichtmenschliche Zügen, die gemäß der Überlieferung in grauer Vorzeit vom Himmel gekommen sein sollen, um die Menschen zu erschaffen. Jenseits aller Kultvorstellungen der etablierten Wissenschaft biete hier die Paläo-Seti-These eine rationale Erklärung für die Mythen der Ureinwohner Neuguineas. Aus der Konfrontation mit den Vertretern einer außerirdischen Zivilisation erwuchsen die Legenden um jene Götter, die von den Ureinwohnern Neuguineas noch heute in Maskentänzen und Zeremonien verehrt werden, um sie zu einer Rückkehr zu bewegen. […]
Es heißt, daß vor mehr als tausend Jahren, als die meisten der Tempel erbaut wurden, die Rishis, Schöpfer der geheimnisvollen Palmblattbibliotheken und Erbauer der Vimanas, noch unter den Menschen weilten. In späteren Zeiten verschwanden sie, und mit ihnen ging auch das heilige Wissen um die Konstruktion und die Bedienung der fliegenden Maschinen verloren. […]
Angst, Panik oder das Festhalten am Althergebrachten in Anbetracht der aktuell stattfindenden tiefgreifenden Veränderungen sind demnach falsche Signale. Die Wendezeit, in der wir leben, hat gemäß den Aussagen der Schöpfer der Palmblattbibliotheken nichts Erschreckendes an sich. Sie ist vielmehr eine große Chance zur Weiterentwicklung jedes Individuums ebenso wie der gesamten Menschheit. Eine solche Chance erhalten wir nur einmal in vielen Tausend Jahren. Nutzen wir sie! […]
Rasputin wurde zu Wein und einem Imbiss eingeladen. Er ahnte noch immer nichts. Felix Jussupow reichte ihm die Platte mit den Törtchen, der Starez griff beherzt zu, kaute mit Genuss und redete munter weiter. Durch diese Widerstandskraft völlig aus dem Konzept gebracht, bot Felix ihm den präparierten Trank an, dessen erster Schluck Rasputin nun endgültig zu Tode bringen sollte. Rasputin trank mit kleinen Schlucken und zeigte keine Anzeichen einer Vergiftung. Die Nerven des Prinzen lagen blank. Es war bereits halb drei Uhr früh. Panisch stürzte er in sein Büro hinauf, denn das Gift hatte keinerlei Wirkung gezeigt. Niemand der Verschwörer ahnte, dass der Zucker in den präparierten Törtchen das tödliche Zyankali neutralisiert hatte. Nach einer fieberhaften Diskussion beschlossen die Komplizen, gemeinsam hinunter zu gehen, um sich auf Rasputin zu stürzen und ihn zu erwürgen. Jussupow änderte jedoch seine Meinung. […]
Nur wer es versteht, die überall hausenden Drachen und Geister nicht zu verärgern, ist vor Unglücksfällen einigermaßen gefeit. Vielleicht gelingt es ihm ja sogar, sich dieser Wesen in einem positiven Sinn zu bedienen. Deshalb sind viele Tempel von kleinen Hainen umgeben, da Bäume als die Wohnstätten guter Geister angesehen werden. […]
Diese Beschreibung der Flugeigenschaften von Shalvas Flugzeug stimmt bis in die Details mit heutigen UFO-Augenzeugenberichten aus aller Welt überein – das plötzliche Auftauchen und Verschwinden, das Schweben, die Zickzack-Kurse, das Verdoppeln des Objektes oder die Vermehrung in mehrere Objekte. Mit der Darstellung eines solchen Flugobjektes finden die Beschreibungen der altindischen Epen auf überzeugende Weise Bestätigung in den architektonischen Artefakten der Stadt des Sieges. […]
Es existieren zwar Behauptungen, welche die Steinerne Bibliothek von Ica mit dem mythischen Kontinent Mu in Verbindung bringen, ebenso sind andere Autoren der Auffassung, die Steinerne Bibliothek sei eine Hinterlassenschaft der sagenhaften Atlanter – jedoch fehlen Beweise für diese kühnen Spekulationen. […]
Wer seine Urlaubstage auf Bali mit den Einheimischen verbringt, und aufrichtiges Interesse an ihrer Kultur zeigt, wird recht schnell mit Dingen in Berührung kommen, die dem rational geprägten Weißen zumindest ungewöhnlich, wenn nicht gar unglaublich […]
Hudsons Anruf traf die Indianer in der spannungsgeladenen Stille wie ein Keulenschlag. Was sollten sie jetzt tun? Weiter zu fliehen, könnte den „Großen Geist“ erzürnen. Denn das musste Manitu sein, mit dem prächtig bunten Rock dort an der Spitze des Riesenkanus. So hielten sie inne und erwarteten den kleinen Bruder des großen Kanus, in dem sich der „Große Geist“ und seine nicht ganz so prächtig gekleideten „Medizinmänner“ der Landzunge näherten. […]
Das aus der Sicht der Paläo-Seti-These zweifellos interessanteste Objekt der Sammlung entstammt ebenfalls den Ausgrabungen von La Tolita. Es wird im Ausstellungskatalog unter der Nr. 25 geführt und als „Figuera Anthropozoomorpha“ – zu übersetzen als „menschenähnliches Mischwesen“ – geführt. […]
Dennoch fürchten die Verantwortlichen zum einen den erneuten starken Ausbruch der Krankheit durch ein möglicherweise mutiertes Virus. Zum anderen wollen Sie aus politischer Absicht und Gründen des Machterhaltes nicht zugeben, daß sie Fehler gemacht haben. Ihr eigenes Schicksal liegt ihnen weit mehr am Herzen als das der Menschen, die durch ihre Entscheidungen Schaden in wirtschaftlicher, materieller und gesundheitlicher Hinsicht erlitten haben. Das sorgt unter der Bevölkerung für immer größeren Unmut. Mehr und mehr Menschen verlieren das Vertrauen in die Gesellschaft und deren Institutionen. Unruhen und zunehmende Gewalt, auch im Alltag, sind die Folgen. […]
Dieser Satz von hohem Symbolwert wird oft so gedeutet, dass dem Glauben der Katharer nach die Seele alle siebenhundert Jahre auf der Erde wiedergeboren wird. Sie erscheint hier in neuem Gewand und neuer menschlicher Hülle, um so den Zyklus der Wiedergeburten von Prüfung zu Prüfung fortzusetzen, der die Seele schließlich zu ihrer wahren Heimat in einer Welt des reinen Geistes, des Lichtes und der Liebe führt. […]
Bereits ab 1895 begannen Zeitungen über das Verhalten Winchesters und ihre Motive für den Bau des Hauses zu spekulieren. Das meiste davon waren Tratsch und böswillige Gerüchte. Erst nach dem furchtbaren Erdbeben von 1906 in San Francisco wurden Vermutungen über okkulte Phänomene und den angeblichen Wahnsinn der Witwe laut. Demnach soll sie auf Anweisung eines nicht näher bekannten Mediums gehandelt haben, welches den Geist ihres viel zu früh verstorbenen Ehemannes channelte. Auf diese Weise erhielt sie angeblich aus der Geisterwelt immer wieder Hinweise für den steten Ausbau der Villa, deren labyrinthartige Räume negative Energien, Dämonen und bösartige Geister verwirren sollten. […]
Über den deutschen Kinderkreuzzug liegen die glaubwürdigsten zeitgenössischen Dokumente vor. Der Initiator des Kreuzzuges war ein etwa 9- bis 10-jähriger Knabe namens Nikolaus, über dessen Herkunft das Dunkel der Geschichte liegt. Die meisten Chronisten halten ihn jedoch für einen jungen Adligen. Er predigte den Kinderkreuzzug im April 1212 vor dem Altar der Heiligen Drei Könige, deren Gebeine als Reliquien in Köln aufbewahrt wurden. Nikolaus verfügte offenbar über ein beachtliches Rednertalent, war phantasiebegabt und besaß eine erstaunliche Suggestivkraft. Seine Predigten im damaligen Wallfahrtsort Köln hatten großen Erfolg. Nach einigen Tagen bereits scharten sich mehrere tausend Kinder um Nikolaus, die bereit waren, mit ihm zu ziehen. Das Ziel dieses Kreuzzuges sollte die endgültige Befreiung Jerusalems und des Heiligen Landes sein, das sich 1212 zum überwiegenden Teil wieder einmal in den Händen der Sarazenen befand. […]
Demzufolge plünderte zunächst Alarich I. Rom, später gelangte das Tempelgeschirr in die Hände des Vandalenfürsten Geserich, der Rom ebenfalls plünderte. Sein Enkel Gelimer bewahrte diese Geräte in der Vandalenhauptstadt in Nordafrika auf. Diese wurde durch Belisar, den Feldherrn Konstantinopels, erobert und ebenfalls geplündert. So gelangten das Tempelgeschirr nach Byzanz und dann auf Anraten des im Zitat genannten Juden wieder nach Jerusalem. Dort fanden dann die Templer zwischen 1119 und 1128 neben der Bundeslade auch das Tempelgeschirr, welches nach ihrer Rückkehr nach Frankreich ebenfalls in die Hände der jüdischen Gemeinde überging. […]
Als Gilles de Rais starb, gab es für ihn nichts mehr auf dieser Erde zu versuchen, nichts mehr zu erfahren. Nach seinem Tod in den Flammen des Scheiterhaufens wurde er mit einem feierlichen Leichenbegängnis bei den Karmelitern in Nantes begraben – doch als „Ritter Blaubart“ wird der Marschall von Frankreich in der Legende ewig leben. […]
Legenden um Alchemisten und geheimnisvolle Magier, die durch echte oder auch nur durch vorgetäuschte Fähigkeiten ihre Zeitgenossen beeindruckten, gehören zur kulturellen Tradition des Abendlandes. […]
Leonardo da Vinci – Künstlergenie, Teufel oder Technokrat? Sicher ist, dass Leonardo in die Position eines Meisters der Maschinen und des Hauptmanns der Ingenieure befördert werden wollte, denn dies schrieb er selbst in seinem Brief an Ludovico Sforza. Doch weder der Herzog von Mailand noch Lorenzo der Prächtige, der „erste Bürger“ von Florenz, brachten je ernsthaftes Interesse für die Kriegsmaschinen Leonardos auf. Vielleicht suchte und erhielt Leonardo da Vinci daher im Orient jene Chance, nach der er im Abendland vergeblich gesucht hatte. Der Briefwechsel mit dem Devadar von Syrien ist ein nicht zu unterschätzendes Indiz dafür. Es sollte genügen, um in orientalischen Quellen nach weiteren Hinweisen für Leonardos Aufenthalt im Nahen Osten zu forschen. […]
Hier soll der Schädel dann zu einer Reihe von Gastgeschenken gehört haben, welche der Panschen Lama einer deutschen Gesandtschaft verehrte. Dabei handelte es sich höchstwahrscheinlich um die deutsche Tibetexpedition unter Prof. Dr. Ernst Schäfer, welche von 1937 bis 1939 das Land im Himalaya erkundete. Die Expedition wurde zum Teil aus Mitteln des berühmt berüchtigten „Ahnenerbe“ bezahlt. Im Gegenzug soll der Schädel schließlich in den Besitz Heinrich Himmlers gelangt sein. Er gehörte zu den Gegenständen, die sich unter den persönlichen Habseligkeiten des Reichsführer SS bei seiner Verhaftung durch die Alliierten am 23. Mai 1945 befanden. Michael muß es wissen, denn sein Großvater war bei Himmlers Verhaftung dabei. Er nahm damals den Schädel aus einem ihm unerklärlichen Reflex an sich. Später vererbte er ihm seinem Enkel. […]
Ida Resi Alit hat eine Vision von spiritueller Einheit. Es ist ihr Anliegen, in spirituelles Zentrum zu schaffen, in dem sich Menschen aller Religionen, Weltanschauungen und Rassen treffen und sich austauschen können. Dafür soll ihr Ashram stehen – der Ashram Purwa Agung. Nicht nur sie wird hier lehren, jeder spirituelle Meister ist eingeladen, hier sein Wissen an interessierte Schüler weiterzugeben. […]
Nur wenige Kilometer vom Kloster Spitok entfernt erhebt sich der Palast des Königs von Ladakh an einem Felshang über der kleinen Ortschaft Stok. Hier herrschte bis zu seinem Tod im Jahr 1974 der letzte König von Ladakh. Seine Witwe Rani von Stok bewohnt noch heute den 200 Jahre alten Palast. Es wird angenommen, daß sie ihren Sohn zum neuen König ausrufen läßt, wenn er das notwendige Alter erreicht hat. Die Könige von Ladakh sehen sich selbst als Gefolgsleute des Herrn von Shambhala und so lautet die Prophezeiung, daß auch der neue König dem Ruf Rigden-Jyepos folgen wird, wenn die Zeit gekommen ist. Erwähnenswert erscheint in diesem Zusammenhang, daß der Königspalast in Stok ein getreuer, miniaturisierter Nachbau des Pottala-Palastes von Lhasa ist. Unter dem Pottala sollen sich tibetischen Berichten zufolge Eingänge in unterirdische Welten befinden. So ist es eigentlich nur logisch, daß über den Palast von Stok ganz ähnliches berichtet wird. Dieser Palast der Könige von Ladakh, das alte Kloster von Spitok und eine merkwürdige, aus drei markanten Bergkuppen in der Nähe des Passes von Stok bestehende Geländeformation, bilden ein nahezu perfektes gleichseitiges Dreieck. […]
Ägyptische Inschriften hingegen berichten über eine Sonnenfinsternis in Australien im Jahr 232 v. Chr. Diese Inschriften wurden in Irian Jaya, im Nordwesten Neu Guineas entdeckt. Alte ägyptische Legenden behaupten sogar, daß die Kunst des Pyramidenbaues von Lehrmeistern nach Ägypten gebracht wurde, die von einem großen Kontinent im Südosten kamen. Meinten sie damit Australien oder sogar den legendären Inselkontinent Mu, der einst im Pazifik existiert haben soll? Zeichnungen der Aborigines, welche in der Herberton Aboriginal Gallery in North Queensland ausgestellt sind, zeigen möglicherweise eine Darstellung der Nilquellen. […]
Im Alter von fünf Jahren begann auch für Ramalinga der Unterricht. Sabapathy Mudaliar, ein bekannter Gelehrter aus der heiligen Tempelstadt Kanchipuram, sollte ihn ausbilden. Zum Verdruß seiner Familie zeigte sich der Junge gänzlich uninteressiert an den Studien, und verfasste lieber Gedichte, die allerdings schon zu dieser Zeit sehr große Resonanz fanden. Nicht umsonst zählt Sri Ramalinga Swami bis heute zu den bedeutendsten Poeten Südindiens. […]
Wenn Reisende zwischen Asien und Europa heute einen Zwischenstop einlegen, dann erfolgt dieser in der Regel in Dubai oder Abu Dhabi. In früheren Zeiten jedoch machte man in Bahrain eine Pause, denn auf der Route vom Zweistromland in den Indischen Ozean bildete die Insel im Persischen Golf eine Art Warenhaus des Orients. Wie an keinem anderen Ort trafen hier um 2000 v. Chr. Kulturen von den verschiedenen Enden der Welt aufeinander. […]
Ich hatte kein Gefühl, wie viel Zeit wirklich vergangen war, seit ich die unterirdische Bibliothek betreten hatte, als mich Pachayappa wieder ans Tageslicht geleitete. Zum Abschied schenkte er mir eine kleine Tafel aus einem gelblich schimmernden Metall. Sie misst 4 cm mal 4 cm im Quadrat. Ich weiß nicht, ob sie aus der Bibliothek oder aus Pachayappas persönlichem Besitz stammt. Doch die auf ihr eingravierten Zeichen sollen den Schlüssel zum Verständnis des Vermächtnisses der Rishis enthalten. Dabei handelt es sich neben einem sechszackigen Stern offenbar um Symbole der alt-tamilischen Schrift, kombiniert mit Berechnungen der vedischen Astrologe. „Komm wieder, wenn Du verstanden hast“, ließ mich Pachayappa wissen. Die Frage nach der Entschlüsselung dieser Schriftzeichen ist einer der Gründe, warum ich den vorliegenden Artikel verfasst habe. […]
Michael de Bakey interessierten nicht die „Astronautenlandebahnen“, sondern vielmehr merkwürdige Gruben auf dem Gelände, kreisrunde Löcher, in deren Nähe sich häufig Steine fanden, die offensichtlich über längere Zeit intensiven Feuer ausgesetzt waren. Diese Feuerspuren lassen sich auf verschiedene Weise erklären. Vielleicht waren es Lagerstellen, an denen sich die Schöpfer der Scharrzeichnungen des Nachts wärmten, vielleicht entzündeten sie die Feuer auch zu Ehren ihrer Götter. Doch de Bakey hatte eine andere Erklärung. Nach seiner Meinung machten die Indianer hier über dem Feuer ihre ohnehin dichten Gewebe noch widerstandsfähiger. Diese durch den Rauch noch dichter gewordenen Textilien hätten in der Tat exzellente Ballonhüllen ergeben. In anderen Formationen erblickte de Bakey „Feuertunnel“, die zum Befüllen der Ballons mit heißer Luft dienten. […]
Aber auch Ram verfügte über einen „Wagen der Lüfte“, mit dem er unverzüglich die Verfolgung aufnahm. Ravana wollte Sita nach Sri Lanka bringen, wurde aber von Ram zum Luftkampf gestellt. Entweder war Ram der erfahrenere Pilot oder er verfügte einfach über die bessere Vimana. Es gelang im jedenfalls, Ravanas Flugapparat mit einem „Himmelspfeil“ abzuschießen, der daraufhin „in die Tiefe“ stürzte. Jedoch gelang es Rams Gattin Sita sich zu retten, indem sie aus der abgeschossenen Vimana in das unversehrte Luftfahrzeug ihres Mannes „umstieg“. Eine Rettung per Fallschirm? Darüber schweigen die historischen Quellen. […]
Ein solcher Bericht ist auch aus dem alten China überliefert. In Südchina, im Gebiet des heutigen Hong Kong und Macau, entstand in Zeit zwischen 900 und 1000 n. Chr. die Sage von Tin Hau, der Göttin des Meeres. Heute gehört Tin Hau zu den beliebtesten und am meisten verehrten Göttinnen in Hong Kong. und Macau. Dort ist sie auch als A-Ma bekannt, und so verdankt die Stadt letztlich ihren Namen der Göttin. „A-Ma-Gao“ hieß der Ort früher, was soviel wie „Platz der Göttin A-Ma“ bedeutet. Die portugiesischen Eroberer verballhornten den chinesischen Namen zu „Macau“. […]
Die geheimnisvoll spirituelle Atmosphäre von Nong Khai hat auch moderne Künstler inspiriert. Sala Kaew Ku ist ein riesiger Park, der mehr als 200 gewaltige Plastiken und Standbilder beherbergt, die durch hinduistische, buddhistische und andere Glaubensvorstellungen inspiriert wurden. Luang Pu Bunleua Sulitat ist ihr Schöpfer. Er hat sich seine Kenntnisse als Steinmetz autodidaktisch angeeignet und lebt heute als Mönch. Den Park nennt er einen Ausdruck seines Wunsches nach einer Welt, in der alle Glaubensbekenntnisse gleichberechtigt miteinander existieren können. Manches an Luang Pu Bunleua Sulitas Werk erinnert auch an die Inszenierungen eines Dali, Blanco oder einer Nikki de Saint Phalle. […]
Doch das Gold der Tschuden wurde angeblich nie gefunden. In manchen Legenden wird behauptet, daß ein Teil des Goldes in unterirdische Höhlensysteme gebracht wurde, in denen sich auch tschudische Stämme verborgen hielten. Es existieren auch andere Aussagen, denen zufolge das Gold zu einem Idol umgeschmolzen wurde, welches im Volk als die „Goldene Baba“ bekannt ist. Alles Streben der Tschuden scheint auf die Erhaltung dieses mythischen Heiligtums gerichtet gewesen zu sein. Gerüchten zufolge soll eine in Birkenrinde gravierte Karte das Geheimnis des Versteckes dieses Idols bewahren. Doch bestätigen einige Fakten die Existenz des tschudischen Volkes und auch seiner Reichtümer. In der sogenannten „Laurentius-Chronik“, welche von einem alten, stark zerlesenen Manuskript abgeschrieben wurde, gibt es die Erzählung des Nowgoroder Gjurat Rogowitsch, der seinen Sohn im Jahr 1096 nach Jugra entsandte. […]
Doch diese Version hinterläßt mehr Fragezeichen als Antworten. So hat der Autor und investigative Journalist James Rusbridger – ein ehemaliger Mitarbeiter des MI 6 – der im Jahr 1994 unter mehr als mysteriösen Umständen in Bodmin Moor zu Tode kam, in seinem Buch „Who sank Surcouf?“ überzeugend dargelegt, daß der französische U Kreuzer aufgrund seiner eingeschränkten Manövrierbarkeit keinesfalls zu der Zeit an dem Ort sein konnte, an dem sich die Thompson Lykes befand. Auch bei günstigsten Umständen und ohne weitere technische Probleme hätte sich die Surcouf allein schon aufgrund ihrer begrenzten Marschgeschwindigkeit niemals in dem Meeresbereich aufhalten können, den die Thompson Lykes befuhr. […]
Erinnern wir uns im Zusammenhang mit der für den Fürsten Kasimir ausgesprochenen Prophezeiung außerdem daran, dass auf Anweisung der hinduistischen Gottheiten tatsächlich präzise Zukunftsvorhersagen aufgezeichnet worden sind. Diese Voraussagen sind in den indischen Palmblattbibliotheken niedergelegt, deren Existenz und präzise Prognosen inzwischen auch im Westen bekannt wurden. Demnach könnte der Tschakram des Wawel auch eine technische Hinterlassenschaft dieser präantiken Hochkultur sein, möglicherweise eine Art „Zeitkapsel“ die unschätzbare Informationen über die Herkunft der Menschheit und ihre immer noch weitgehend im Dunkel liegende Frühzeit enthält. Die weitere Suche nach dem von Fürst Kasimir einst aufgefundenen Zugang zu dem Gewölbe, in dem sich der Tschakram des Wawel befindet, lohnt also trotz aller zu erwartenden Hindernisse. […]
Die Druiden erkannten, dass ihr Volk nur Heilung finden könne, wenn alle geraubten schätze in einem heiligen See versenkt würden. Das keltische Nationalheiligtum befand sich bis zur Christanisierung im beginnenden Mittelalter tatsächlich im Massiv des Pic de Saint Barthelemy befand. Die tektosagischen Volken waren auch für ihre Angewohnheit bekannt, alles Gold, das sie aus den Bergwerken gewannen, ihrem obersten Gott Abellio zu verehren. […]
In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts versuchten ein paar junge Leute, die auf Glamis zu Gast waren, das verborgene Zimmer aufzuspüren, indem sie aus den Fenstern aller Räume Stücke von weißem Leinen hinaus hängten. Dennoch gab es zum Schluss vier Fenster (nach einer anderen Version der Geschichte sollen es sieben gewesen sein), aus denen kein Tuch hing. Die betreffenden Zimmer konnten trotz aller Anstrengung nicht gefunden werden. Als sie dann versuchten, von außen mittels Leitern zu den Fenstern zu gelangen, wurde es dem 14. Grafen zu bunt. Er ließ die jungen Männer hinauswerfen. Heutige Besucher von Glamis teilen dieses Schicksal, wenn sie so unklug sind, das Gespräch auf die geheime Kammer zu lenken. Dies geschah dem Autor bei der Besichtigung des Schlosses. So bleibt der „Schrecken von Glamis“ auch im 21. Jahrhundert ein Rätsel. […]
Einen dieser Kristallschädel hatte ich selbst hierher gebracht, nach Hause sozusagen. Dies ist der Grund, warum ich nach einem fast zwanzigstündigen Flug, einem halben durchgerüttelten Tag auf der Ladefläche eines klapprigen Pick up und einem schier endlosen Marsch durch den Dschungel nun mit meinem indianischen Begleiter in diesem kleinen Dorf war. […]
Die meisten Petroglyphen und Felsbilder erzählen zu allen Zeiten weltweit eine gleiche Geschichte – bereits vor Tausenden Jahre haben Menschen ihre Reise von der Geburt bis zum Tod beschrieben, und ihren Glauben an die Schöpfung bildlich dargestellt. Manchmal können Petroglyphen so relativ leicht eingeordnet werden, wenn mehr über die Religion, die Mythen und Legenden der jeweiligen antiken Zivilisation bekannt ist. […]
Die Basis einer solchen Palmblattlesung, des „Nadi-Readings“ ist die Lehre vom Shuka-Nadi. Dabei steht „Shuka“ für göttliche Weisheit und „Nadi“ für einen bestimmten Augenblick der Zeit. Diese Lehre beruht auf der Wahrnehmung von Vergangenheit und Zukunft jenseits unseres herkömmlichen Raum-Zeit-Begriffes. Darauf aufbauend, soll das Shuka-Nadi eine lebensberatende Funktion ausfüllen. […]
Warum die Dörfler Ba’ja vor etwa 8.500 Jahren aufgaben, ist unklar. Der Berliner Wissenschaftler vermutet den Grund in der ersten von Menschen gemachten Ökokatastrophe. Die Äcker seien durch Monokulturen ausgelaugt und die Wälder zur Herstellung von Holzkohle und durch Überweidung zerstört worden. […]
Einer der ersten modernen UFO Kontakte soll sich 1803 in Japan zugetragen haben. Die Geschichte berichtet von “Utsuro-Bune”, einer mysteriösen Frau, die aus den Tiefen des Pazifiks in einem runden Schiff aufgetaucht sein soll. Untersuchungen […]
Nachdem der letzte Soldat in der grauen Nebelmasse verschwunden war, soll sich die Wolke vom Boden gelöst haben, um rasch aufzusteigen und sich mit den übrigen Wolken zu einem Verband zusammen zu schließen, der dann rasch nach Norden, gegen den Wind (!), davon segelte. Keiner der Soldaten des 1. Bataillons wurde jemals wieder gesehen. Reichart und seine Kameraden versicherten an Eides Statt die Wahrheit ihrer Aussagen. Diese merkwürdige Geschichte erschien zuerst in einer neuseeländischen Publikation mit dem Titel „Spaceview“. Danach wurde sie von der bekannten UFO-Zeitschrift Flying Saucer veröffentlicht. Seitdem kursiert Reicharts Bericht in unzähligen anderen grenzwissenschaftlichen Publikationen. T […]
Begründet wird die Notwendigkeit von Drohnen über Deutschland mit „dem weitreichenden technischen Fortschritt in diesem Bereich“. Neben der bislang schon gängigen militärischen Verwendung böten sich vermehrt auch zivile Einsatzmöglichkeiten an: Verkehrs- und Umweltüberwachung, Schutz von Pipelines, Feuerbekämpfung werden als Beispiele genannt. Langfristig sei „unbemannter kommerzieller Fracht- oder sogar Personenverkehr“ möglich. Auch für die Polizei kommen Drohnen in Betracht. Bislang setzen die Ordnungshüter lediglich mit Kameras bestückte Mini-Hubschrauber ein. Schon diese aufgemotzten Modell-Drehflügler aus dem Spielzeugladen mit begrenzter Reichweite und Flugdauer, die in jüngster Vergangenheit beispielsweise im Rahmen des Castor-Transports in Niedersachsen oder der Überwachung von Fußballspielen in Sachsen Verwendung fanden, lösten bei Bürgerrechtlern Proteste aus. […]
Der märchenhafte Reichtum der Tschuden lockte natürlich auch Abenteurer und Eroberer an. Nowgoroder Kaufleute rüsteten Gruppen sogenannter „Aufklärer“ aus, die den Spuren der Tschuden folgten. Die Eroberer verbreiteten mit ihren Raubüberfällen Angst und Schrecken. Durch mehrere Einwanderungswellen wurde der Norden im Verlaufe einiger Jahrhunderte kolonisiert. Wer sich nicht unterwerfen wollte, zog sich ostwärts hinter den Polaren Ural zurück. Doch das Gold der Tschuden wurde nie gefunden. In manchen Legenden wird behauptet, daß ein Teil des Goldes in unterirdische Höhlensysteme gebracht wurde, in denen sich auch tschudische Stämme verborgen hielten. Es existieren auch andere Aussagen, denen zufolge das Gold zu einem Idol umgeschmolzen wurde, welches im Volk gemeinhin als die „Goldene Baba“ bekannt ist. […]
Um diese Eindringlinge zu stellen und zum Auftauchen zu zwingen, setzte die schwedische Marine zahlreiche U-Boot-Jäger, aber auch Flugzeuge und Hubschrauber ein. Doch selbst der Einsatz von Wasserbomben vermochte die fremden U-Boote nicht zu vertreiben. Sie hielten sich tagelang in den schwedischen Hoheitsgewässern auf, und verstanden es immer wieder, ihren Verfolgern unerkannt zu entwischen. […]
Prophezeiungen haben Menschen von jeher fasziniert. Es ist verführerisch, einen Blick in die Zukunft zu werfen, um zu erfahren, was das Schicksal an Überraschungen bereithält. Vor allem in schlechten Zeiten vermögen Prophezeiungen auch, Hoffnung zu […]
n den Katakomben eines Ravana geweihten Tempels im Bergbaudistrikt Ratnapura soll bis auf den heutigen Tag die Dandu Monara Vimana des Herrschers verborgen sein. Alle Ausgrabungsversuche scheiterten bislang unter ebenso dramatischen wie mysteriösen Umständen. So mußten Ende des 19. Jahrhunderts 31 britische Amateurforscher ihre Ausgrabungen aufgeben, nachdem sie tagelang von riesigen schwarzen Kobras im Tempelareal attackiert wurden. […]
Um die Existenz des Templerordens ranken sich zahlreiche Mythen und Legenden. Kein anderer der geistlichen Ritterorden ist mit einem solchen Nimbus des Geheimnisvollen und Übernatürlichen umgeben. Zweihundert Jahre lang – vom 12. bis zu Beginn des 14. Jahrhunderts – prägten die Templer das abendländische Geistes- und Kulturleben entscheidend mit. […]
In der Hellenistischen Zeit (333-64 v. Chr.) identifizierten die Griechen den Gott von Baalbek mit ihrem Sonnengott und nannten den Ort Heliopolis – „Stadt der Sonne“. Sie vergrößerten das Tempelgelände und legten auf dem westlichen Teil eine podiumsähnliche Erhöhung an, um darauf einen Tempel in klassischer Form errichten zu können, der jedoch nie gebaut wurde. […]
»Solange es kraft Gesetz und Sitte eine soziale Verdammnis gibt, die inmitten unserer Zivilisation künstlich Höllen schafft und der göttlichen Vorsehung ein menschliches Fatum hinzufügt (…) solange auf Erden Unwissenheit und Elend herrschen, dürften Bücher […]
Das Jahr 2020 wird zeigen, dass die Ordnung der westlichen Welt endgültig zu zerfallen beginnt. Immer mehr Menschen hier werden sich in ihrem täglichen Leben erheblich einschränken müssen. Sie sind dadurch auch viel stärker von Zuwendungen und staatlichen Hilfen abhängig. Die Mächtigen werden diese Situation benutzen, um ihre Interessen durchzusetzen, und die Schwachen in Abhängigkeit zu halten. […]
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