Vier Erinnerungszeichen in München Ramersdorf
Am kommenden Dienstag, den 22. Oktober 2024, werden Erinnerungszeichen für Elisabeth Stupe, Ellen Selbiger, Ella Stadler und Heinz Herszdörfer gesetzt. […]
Am kommenden Dienstag, den 22. Oktober 2024, werden Erinnerungszeichen für Elisabeth Stupe, Ellen Selbiger, Ella Stadler und Heinz Herszdörfer gesetzt. […]
Der mit Spannung erwartete Dokumentarfilm RIEFENSTAHL feierte seine Weltpremiere im Rahmen der 81. Mostra, den Internationalen Filmfestspielen von Venedig. […]
Am Donnerstag, den 16. November, werden in der Haimhauser Straße 2 Erinnerungszeichen für Therese Treumann sowie Doris, Heinrich und Dr. Martin Flaschner gesetzt. Die Gedenkveranstaltung findet um 15 Uhr in der Seidlvilla am Nicolaiplatz 1B statt. […]
Erwin Kahn (1900 – 1933) war das erste Mordopfer der Nationalsozialisten in München nach deren Machtübernahme in Bayern im März 1933. Sein Schicksal war der Öffentlichkeit bislang weitgehend unbekannt. Kahn, der jüdischer Herkunft war, wurde am 12. April 1933 im KZ Dachau niedergeschossen, überlebte nach einer Operation in der Chirurgischen Klinik in der Nußbaumstraße und starb dort am 16. April 1933. […]
Robert Zoske gilt als einer der besten Kenner der Weißen Rose. Sehr einfühlsam und enorm erhellend sind die von ihm vorgelegten Biographien von Hans und Sophie Scholl. 80 Jahre nach Verhaftung, Prozess und Hinrichtung dieser beiden Hauptprotagonisten der Weißen Rose legt er in der Reihe C.H.Beck Wissen nun ein Standardwerk vor, in dem er knapp, aber umso konzentrierter und damit wirksamer das Wissen um diese wichtige studentische Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus exakt auf den Punkt bringt. […]
Eine wegweisende Kooperation für die Münchner Erinnerungskultur: Die Landeshauptstadt München setzt seit 2018 Erinnerungszeichen für die Opfer des Nationalsozialismus. Künftig beteiligt sich an diesem Projekt mit der GEWOFAG auch die größte Wohnungsbaugesellschaft der Stadt. […]
Beim diesjährigen bundesweiten Holocaust-Gedenktag am 27. Januar liegt der Schwerpunkt erstmals auf dem Gedenken an Menschen, die wegen ihrer Sexualität verfolgt wurden. In München wird an diesem Tag im Glockenbachviertel ein Erinnerungszeichen für August Gänswein gesetzt. […]
Ein Bürgerprojekt erforscht das jüdische Leben in der Ohmstraße / Erinnerungszeichen in der Ohmstraße 13 Pressemitteilung – Am 7. November startet das Erinnerungsprojekt „Jüdisches Leben in der Ohmstraße“. Bei diesem erforschen engagierte Bürger:innen die Schicksale […]
Presseinformation – Sofie und August Levi und ihre drei Kinder Heinz, Johanna Helene und Lore wurden im November 1941 von München nach Kaunas deportiert und dort von der SS ermordet. Die jüngste Tochter Lore war erst […]
Erinnerungszeichen werden seit 2018 an Orten angebracht, an denen Menschen lebten, die von den Nationalsozialisten verfolgt und ermordet wurden. Die Erinnerungszeichen bestehen aus gebürstetem Edelstahl und sind vergoldet. Es gibt sie in zwei Ausführungen – als Wandtafeln an der Fassade und als Stelen auf öffentlichem Grund. Sie enthalten die wichtigsten Lebensdaten, Angaben zum Schicksal und – falls vorhanden – ein Bild. Durch die geloc […]
Am kommenden Dienstag, den 4. Oktober, wird Stadtrat Stefan Jagel in Vertretung des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt München ein Erinnerungszeichen für Franz Wipplinger an die Öffentlichkeit übergeben. Der katholische Priesterseminarist (1915-1944) äußerte sich in Briefen und Tagebucheinträgen erschüttert über den Krieg und das NS-Regime, wurde denunziert und im Oktober 1944 hingerichtet. Zu seinen Ehren findet im Schulhof der Grundschule Tumblingerstraße eine Gedenkveranstaltung statt, im Anschluss wird an seinem ehemaligen Wohnort in der Maistraße 31 das Erinnerungszeichen angebracht. […]
Die Geschwister Isaak (*1864), Karoline (*1867) und Julius Bacharach (*1870) kamen in Fellheim zur Welt und zogen als Erwachsene nach München. Die Brüder heirateten zwei Schwestern: Isaak Bacharach 1895 Betty Heumann, Julius Bacharach 1902 Klara Heumann (*1879 in München). Diese brachte 1903 die Tochter Elsa zur Welt. Isaak und Julius Bacharach betrieben die Lederhandlung „J. Bacharach“ in der Sendlingerstraße 12, später in der Dultstraße 2a. Julius Bacharach führte zudem mit seiner Frau Klara in der Frauenstraße 24 ein Schirmgeschäft. Seit 1910 lebten sie alle in der Frauenstraße 6, ab 1928 in der Nummer 24. […]
Am 2. Juli, wurde ein Erinnerungszeichen für Hans Beimler an die Öffentlichkeit übergeben. Die Gedenkveranstaltung zu Ehren des bekannten kommunistischen Widerstandskämpfers war schon im vergangenen Dezember geplant gewesen, musste aber wegen der Pandemie verschoben werden. Nun wird sie an Hans Beimlers Geburtstag nachgeholt. Die Gedenkveranstaltung findet in der Abtei Venio OSB statt, direkt neben Beimlers ehemaligem Wohnort in der Döllinger Straße 30. Dort wird Stadtrat Stefan Jagel in Vertretung des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt München im Anschluss an die Veranstaltung das Erinnerungszeichen anbringen. […]
Hitler und kein Ende? Das Nachleben des Führers erfolgt in immer neuen Filmen, Comics und internet-Formaten. Seine Präsenz erfreut nicht nur geschichtsvergessene dumpfe Nostalgiker, sondern die darin gezeichneten Botschaften und Bilder bieten vielen eine willkommene […]
Der Behindertenverband Bayern e.V. organisierte am Tag der Opfer des Nationalsozialismus eine Kranzniederlegung am Euthanasiedenkmal auf dem kbo-Klinikgelände. Zu Beginn der Dunkelheit trafen sich die Teilnehmenden in der winterlichen Kälte und erinnerten an an den Massenmord an Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen. […]
Presseinformation – Zu seinem 85. Todestag hat die Landeshauptstadt München gestern, am 1. Dezember 2021, ein Erinnerungszeichen für Hans Beimler in der Döllingerstraße 30 angebracht – aufgrund der aktuellen Situation in aller Stille. Hans Beimler kam am […]
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