Erinnerungszeichen für Elisabeth Neubert in Ramersdorf
Mit dem ersten Erinnerungszeichen in diesem Jahr wird an Elisabeth Neubert erinnert, die in Auschwitz ermordet wurde. […]
Mit dem ersten Erinnerungszeichen in diesem Jahr wird an Elisabeth Neubert erinnert, die in Auschwitz ermordet wurde. […]
Alfred Delp SJ (1907–1945) war ein deutscher Jesuit und Widerstandskämpfer gegen das nationalsozialistische Regime. Als Mitglied des Kreisauer Kreises setzte er sich für eine christlich geprägte Neuordnung Deutschlands ein. Neben seinem politischen Engagement war Delp ein bedeutender Theologe, dessen Gedanken von existentieller Theologie, christlicher Soziallehre und einer tief verwurzelten Freiheitsphilosophie geprägt waren. […]
Die deutschen Universitäten und der Nationalsozialismus – bis heute hat diese Mesalliance zwischen akademischer Forschung und nationalem Sozialismus größte Auswirkungen, die Forschung dazu ist dementsprechend wichtig. Michael Grüttner ist seit Jahrzehnten ein ausgewiesener Experte, wenn es um die akademische Welt und das Dritte Reich geht, seine „Studenten im Dritten Reich“ sind Standard und Maßstab. Umso größer nun die Erwartungen, aufmerksam nehmen wie „Talar und Hakenkreuz“ zur Hand. […]
Am kommenden Dienstag, den 22. Oktober 2024, werden Erinnerungszeichen für Elisabeth Stupe, Ellen Selbiger, Ella Stadler und Heinz Herszdörfer gesetzt. […]
Am 20. August wird ein Erinnerungszeichen für Hans Nimmerfall (1872 – 1934) in der Bäckerstraße 14 gesetzt, heute ein Standort der Münchner Volkshochschule. […]
„Konzert für Buchenwald“ | Installation von Rebecca Horn ergänzt die Ausstellung „Bauhaus und Nationalsozialismus“ […]
Er schrieb Weltliteratur, war einer der gefeierten Autoren der Vor- und Nachkriegszeit. Doch Erich Kästner, dem wir die schönsten Gedichte der Weltliteratur verdanken, war auch ein Mahner und Warner. Früh entdeckte er die Gefahr, die aus Militarismus und Nationalismus erwächst, sah er doch die Freiheit durch die Ideologien bedroht. Ein Blick in die Gegenwart zeigt, der Weltenbrand ist nicht zu Ende. […]
Die Klassik Stiftung Weimar wird sich künftig mit ihren Themenschwerpunkten in Berlin präsentieren. Dafür eröffnet die zweitgrößte Kulturstiftung Deutschlands eine mobile Dependance bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, das „Weimarer Zimmer“. Dahinter verbirgt sich ein sich stetig veränderndes Kommunikationsobjekt, das in den kommenden Jahren in verschiedenen Häusern der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zu Gast sein wird. […]
Am 4. Juli um 18 Uhr wird in der Theatinerstraße 7 in München ein Erinnerungszeichen für Lilli Rosenthal (1889 – 1941) angebracht. […]
In einem W-Seminar haben Schülerinnen und Schüler des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums die Schicksale von jüdischen Bürgerinnen und Bürgern aus dem Münchner Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg erforscht, die Opfer des Nationalsozialismus wurden. […]
Vor dreißig Jahren, am 30. April 1994, starb in Marburg an der Lahn ein allseits geschätzter Bürger, der in der Nazizeit als Kriegsgerichtsrat Todesurteile fällte und nach dem Krieg zum ehrenwerten Rechts-Professor aufstieg: Erich Schwinge. Helmut Ortner über eine exemplarische Täter-Karriere in der frühen Bundesrepublik. […]
Im Rahmen der wissenschaftlichen Tagung „Bauhaus und Nationalsozialismus“ liest der Politikwissenschaftler, Historiker und Journalist, Prof. Dr. Götz Aly (Berlin) aus seinem Buch „Unser Nationalsozialismus: Reden in der deutschen Gegenwart“ im Bauhaus-Museum Weimar. Moderiert wird die […]
Erwin Kahn (1900 – 1933) war das erste Mordopfer der Nationalsozialisten in München nach deren Machtübernahme in Bayern im März 1933. Sein Schicksal war der Öffentlichkeit bislang weitgehend unbekannt. Kahn, der jüdischer Herkunft war, wurde am 12. April 1933 im KZ Dachau niedergeschossen, überlebte nach einer Operation in der Chirurgischen Klinik in der Nußbaumstraße und starb dort am 16. April 1933. […]
Der Historiker Götz Aly hat sich der Aufklärung der NS-Verbrechen verschrieben. Ein neues Buch versammelt seine wichtigsten Reden, Aufsätze und Vorträge der vergangenen Jahre. Eine lesenswerte Lektüre: aufklärend, klug und – aktuell. Von Helmut Ortner. […]
Ein Bürgerprojekt erforscht das jüdische Leben in der Ohmstraße / Erinnerungszeichen in der Ohmstraße 13 Pressemitteilung – Am 7. November startet das Erinnerungsprojekt „Jüdisches Leben in der Ohmstraße“. Bei diesem erforschen engagierte Bürger:innen die Schicksale […]
Erinnerungszeichen werden seit 2018 an Orten angebracht, an denen Menschen lebten, die von den Nationalsozialisten verfolgt und ermordet wurden. Die Erinnerungszeichen bestehen aus gebürstetem Edelstahl und sind vergoldet. Es gibt sie in zwei Ausführungen – als Wandtafeln an der Fassade und als Stelen auf öffentlichem Grund. Sie enthalten die wichtigsten Lebensdaten, Angaben zum Schicksal und – falls vorhanden – ein Bild. Durch die geloc […]
Am kommenden Dienstag, den 4. Oktober, wird Stadtrat Stefan Jagel in Vertretung des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt München ein Erinnerungszeichen für Franz Wipplinger an die Öffentlichkeit übergeben. Der katholische Priesterseminarist (1915-1944) äußerte sich in Briefen und Tagebucheinträgen erschüttert über den Krieg und das NS-Regime, wurde denunziert und im Oktober 1944 hingerichtet. Zu seinen Ehren findet im Schulhof der Grundschule Tumblingerstraße eine Gedenkveranstaltung statt, im Anschluss wird an seinem ehemaligen Wohnort in der Maistraße 31 das Erinnerungszeichen angebracht. […]
Presseinformation – Am kommenden Donnerstag, den 22. September, wird Stadtrat Winfried Kaum in Vertretung des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt München Erinnerungszeichen für Semaya und Julius Davidsohn an die Öffentlichkeit übergeben. Initiiert wurden diese von Dr. Andrea Bambi, der Leiterin der Provenienzforschung der […]
Am 2. Juli, wurde ein Erinnerungszeichen für Hans Beimler an die Öffentlichkeit übergeben. Die Gedenkveranstaltung zu Ehren des bekannten kommunistischen Widerstandskämpfers war schon im vergangenen Dezember geplant gewesen, musste aber wegen der Pandemie verschoben werden. Nun wird sie an Hans Beimlers Geburtstag nachgeholt. Die Gedenkveranstaltung findet in der Abtei Venio OSB statt, direkt neben Beimlers ehemaligem Wohnort in der Döllinger Straße 30. Dort wird Stadtrat Stefan Jagel in Vertretung des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt München im Anschluss an die Veranstaltung das Erinnerungszeichen anbringen. […]
Am 20. April 1945, kurz vor Kriegsende, erhängten Nazi-Schergen im Keller der Hamburger Schule am Bullenhuser Damm zwanzig jüdische Kinder. Zuvor hatte man sie für medizinische Versuche missbraucht. Einer der Täter: der SS-Mann Arnold Strippel. […]
Am 8. November 1939 explodiert in München eine Bombe, die Hitler töten soll – doch das Attentat misslingt. Georg Elser, der den Sprengsatz gebaut hat, wird gefasst und im April 1945 in Dachau ermordet. Heute […]
Am 9. April 1945 starb Dietrich Bonhoeffer am Galgen im KZ Flossenbürg. Der frühere Ratsvorsitzende der EKD Wolfgang Huber hat aus biographisch-historischer Distanz ein Porträt des Märtyrer-Theologen verfasst, das geistig-geistliche Wegweisung für das 21. Jahrhundert […]
Eine Sammlung von Briefen an den »geliebten Führer« gibt einen Einblick in die Gemütslage von Hitlers Deutschen. Hier findet sich Volkes Stimme, seine Verblendung und seine Verherrlichung von »Partei und Führer«. Kurioses, Skurriles, Groteskes – […]
Der Behindertenverband Bayern e.V. organisierte am Tag der Opfer des Nationalsozialismus eine Kranzniederlegung am Euthanasiedenkmal auf dem kbo-Klinikgelände. Zu Beginn der Dunkelheit trafen sich die Teilnehmenden in der winterlichen Kälte und erinnerten an an den Massenmord an Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen. […]
Presseinformation – Zu seinem 85. Todestag hat die Landeshauptstadt München gestern, am 1. Dezember 2021, ein Erinnerungszeichen für Hans Beimler in der Döllingerstraße 30 angebracht – aufgrund der aktuellen Situation in aller Stille. Hans Beimler kam am […]
Das nationalsozialistische Regime hat mit seiner Bild-Propaganda durch ihre massenhafte Vertreibung und Wiederholung immer gleicher Bildtypen und Parolen das Bildgedächtnis des 20. Jahrhunderts entscheidend mitgeprägt. Sylke Wunderlich, Expertin für Plakatgeschichte im 20. Jahrhundert, legt hier ein umfassendes Kompendium der Plakatpropaganda der NSDAP in der Weimarer Republik und im NS-Staat vor. […]
Die halbfett von den Bearbeitern der Bände formulierte Überschrift gibt Auskunft über das Entstehungsdatum des folgenden Schriftstückes, dessen Kernbotschaft, Verfasser und Adressaten. Dann folgen die Dokumente, die in der Regel im vollen Wortlaut abgedruckt werden. Lediglich in Ausnahmefällen, wenn diese sehr umfangreich sind, erfolgt der Abdruck nur teilweise. Die Dokumente zum Deutschen Reich nehmen zwei Drittel des Platzes ein, die zum Protektorat Böhmen und Mähren ungefähr ein Drittel. Die Dokumente sind bewusst nicht systematisch geordnet und haben die Absicht, immer wieder einen Perspektivwechsel herbeizuführen. Mord, Verfolgung, daneben ein offizielles Schreiben aus der Sicht der Täter, dann wieder die Verzweiflung, Leid und Elend bei den Opfern, oder Stimmen vom Jüdischen Weltkongress oder des Schweizer Israelitischen Gemeindebundes. Per Fußnoten erfolgt eine Edition der darin benutzten Namen, Ereignisse oder Orte. […]
Theoretisches Hintergrundwissen wird zwar ausreichend gegeben, es hätte aber in ein eigenes Kapitel hineingehört und nicht in der Einleitung. Durch die umfangreichen Register wird eine schnelle Suche gewährleistet. Überhaupt ist der umfangreiche Anhang hervorzuheben. Eine Zeitleiste zum schnellen Nachschlagen fehlt allerdings. […]
Volker Hentschel macht seinem Ärger über andere Biografien Luft: Trotz des Mangels an verlässlichen Lebenszeugnissen erscheinen wieder und wieder dicke Bücher, die als Lebensgeschichten Hitlers etikettiert sind. Ihre Verfasser setzen sich über die relative Geringfügigkeit und absolute Abgedroschenheit des über Hitler Bekannten durch zweierlei hinweg: zum einen dadurch, dass sie weniger Hitlers Leben, als die Bedingungen und Konsequenzen seines politischen Werdens und Seins beschreiben, und zum andern dadurch, dass sie Hitlers Persönlichkeit unter dem Anschein von „Originalität“ neu zu deuten vorgeben – beides mit einem verbalen Aufwand, der das Rezeptionsvermögen der Leser übermäßig strapaziert. Die bedenkliche Folge davon ist, dass die Zunahme an Hitler-Biographen das Wissen über Hitler nicht nur nicht erweitert, sondern zusehends verflüssigt und Hitler als eher fiktionale denn reale Figur erscheinen lässt. […]
Die momentane Problematik liegt weniger in der Corona-Pandemie selbst als in den Konsequenzen wirtschaftlicher, politischer und philosophischer Art. Es wird verständlich, warum die Grünen den beliebten grünen Oberbürgermeister Boris Palmer aus der Partei entfernen wollen. Palmer zweifelt und kritisiert die grüne Corona-Pandemie-Politik der deutschen Bundesregierung an! Er spricht aus, was viele Wähler denken, jedoch (noch) nicht wagen, laut und vernehmlich darüber zu reden. Bisher fallen nur Verschwörungstheoretiker mit eigenen Meinungen auf. […]
Denn der 8. Mai 1945, der Tag, der das Ende des 2. Weltkrieges in Europa besiegelt – im Pazifik soll er noch einige Monate andauern – ist auch der Tag der Niederlage des Deutschen Reiches mit großen Gebietsverlusten im Osten. Für überlebende Juden und anderen KZ-Insassen ist der 8. Mai 1945 hingegen der Tag der Befreiung. […]
Hyam Maccoby, Peter Gorenflos, Wolfdietrich Müller: Der Antisemitismus und die Moderne: Die Wiederkehr des alten Hasses Hentrich und Hentrich Verlag Berlin; 1. Januar 2020 ISBN-13: 978-3955653491 248 Seiten 24,90€ Vor weniger als einem Jahr […]
2018 schreibt Helmut Irmen das Buch: Das Sondergericht Aachen 1941-1945, dessen Rezension auf erscheint. Nun hält der Autor eine ausgezeichnet besuchte Lesung über sein Buch in Düren unweit von Aachen. Es ist bemerkenswert, dass kein […]
Seit den polizeilich technischen Problemen in Halle wird die Synagoge zu Aachen intensiv überwacht, selbst wenn sie leer steht. Da gewöhnliche Judenhasser aus Aachen dies nicht wissen, vertreiben sich die wachhabenden Polizisten im gut geheizten Polizeiwagen irgendwie die Zeit: Sie schauen Videos auf ihrem Handy an … […]
Das Buch verlangt die ganze Aufmerksamkeit des Lesers: die Folgen der Globalisierung sind mannigfaltig und treten weltweit auf. Zunächst wird „Globalisierung“ definiert. Es gibt positive und negative Folgen der Globalisierung; der Autor ist davon überzeugt, […]
Nach der eigentümlichen Wahl in Erfurt, bei der die kleinste Landtagsfraktion den Posten des thüringischen Ministerpräsidenten gewinnt, verlieren bürgerliche (demokratische?) Berufspolitiker in ganz Deutschland die Contenance. Blumensträuße werden auf dem Boden geschmissen und Vergleiche werden bemüht, wie man sie sonst nur im Darknet findet… […]
Das Buch beschreibt minutiös das Chaos der muslimischen Staaten des Nahen Ostens und Nordafrikas seit 1973 bis beinahe heute. Die derzeitigen chaotischen Ereignisse im und durch den Iran werden sicher in einem Folgeband abgehandelt werden. […]
Der Extinction-Rebellion-Mitbegründer und Brite Roger Hallam löst mit der Relativierung des Holocausts massive Kritik bei deutschen Gleichgesinnten aus. Die deutsche Sektion der Extinction Rebellion distanzierte sich vom Briten Roger Hallam, der Ullstein-Verlag stoppte die Auslieferung […]
Nachdem die Aachener Zeitung AZ/Dürener Zeitung DZ nach dem Anschlag von Halle die #MeToo-Nachricht verbreitet hatte, dass Juden in Düren aus Angst im Verborgenen beten, fällt die Falschmeldung auf fruchtbaren Boden. Vor wenigen Tagen greift […]
Aus: Hyam Maccoby: Ein Pariavolk Hentrich und Hentrich Verlag Berlin; 1. Mai 2019 ISBN-13: 978-3955653071 224 Seiten 24,90€ (Fortsetzung) Obwohl Hyam Maccoby im Alter von 80 Jahren bereits im Jahre 2004 verstirbt, bringen seine […]
Ist „Faschismus“ definierbar? Was unterscheidet den Faschismus vom Kommunismus, Sozialismus und von der Demokratie? Sind Demokratien gegen Faschismus gefeit? Ist die Verbreitung unbeweisbarer Ansichten im Brustton der Überzeugung ein Schritt hin zum Faschismus? Gilt Greta […]
Die kreative Arbeit mit Originalquellen hat eine Vorgeschichte: In der dokumentarische Höredition „Die Quellen sprechen“ der Redaktion Hörspiel und Medienkunst des Bayerischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Institut für Zeitgeschichte. lesen Schauspieler und Zeitzeugen hunderte von ausgewählten Dokumenten, aus der Zeit von den antisemitischen Aktionen in Deutschland nach der nationalsozialistischen Machtergreifung bis zum Holocaust, der sich über ganz Europa erstreckte. […]
Konservative Manifeste sind derzeit en vogue, ob von der WerteUnion oder von Publizisten aus dem konservativ-liberalen Lager. Ihnen allen gemein ist ein Gegenentwurf zum vorherrschenden Mainstream wie ihn deutsche Medien und die grüne Zeitgeistkultur zelebrieren. […]
In diesem Buch behauptet die Autorin nach der Auswertung von Akten und in Anlehnung an Czechs Ergebnisse, dass seine Diagnosen auf der Dichotomie von „wertem“ und „unwertem“ Leben beruhten und er somit als geistiger Erfüllungsgehilfe der nationalsozialistischen Rassenideologie war. […]
Hier werden die Elemente, Ausdrucksformen und Zielsetzungen des nationalsozialistischen Massenspiels in einzelnen Kapiteln detailliert herausgearbeitet. Besonders spannend sind die Ausarbeitung der ästhetischen Kontinuitäten bis in die Gegenwart und die verschiedenen Elemente und Phasen der Inszenierungsprozesse der „nationalsozialistischer Volksbildung“ sowie ihre inneren Widersprüche. […]
Es gibt Bücher, die anstrengend zu lesen sind, weil sie ein Thema behandeln, mit dem man sich nicht gerne befasst. Das Thema in Deutschland, worüber man nur ungern spricht und denkt, behandelt deutsche Vernichtungslager auf […]
Das Buch ist all denen gewidmet, die ahnen, dass die gegenwärtige deutsche Liberalität und Weltoffenheit ein ethisch-kulturelles Fundament haben – und dass wir dabei sind, dieses Fundament zu untergraben. Damit ist alles über das wunderbare […]
Priester des Erzbistums Paderborn * 19. März 1882 [Gelsenkirchen-]Buer † 29. Juli 1943 Paderborn Am 19.12.1940 musste sich Pfarrer Dr. Dr. Robert Quiskamp von der Pfarrei St. Martinus in Benninghausen vor dem Sondergericht Bielefeld […]
Unbeschuhte Karmelitin * 12. Oktober 1891 Breslau † 9. August 1942 KZ Auschwitz Kein Geringerer als Papst Johannes Paul II. hat das Leben dieser Ordensfrau „gleichsam eine Synthese unseres Jahrhunderts“ genannt. Sie selbst hat […]
So lautet der Titel des Buches, welches Ende Oktober 2018 das Licht der Welt erblickt. Die Zahl „1938“ weckt verschiedenartige gedankliche Verknüpfungen, abhängig davon, ob man eher mit den Tätern oder mit den Opfern sympathisiert. […]
70 Jahre nach dem Ende des Dritten Reiches erscheint ein ausgezeichnet recherchiertes Buch von Helmut Irmen über Richter im Nationalsozialismus: Das Sondergericht Aachen 1941-1945 Sondergerichte sind keine Erfindung der Nazis, es gibt sie bereits in […]
Die Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen heißt seit 1953 „August-Pieper-Haus“ nach dem katholischen Soziallehrer August Pieper (1866 – 1942). In den letzten Jahren sind verschollen geglaubte Dokumente ans Tageslicht gekommen, die August Piepers Haltung zum […]
Ein Journalist der „Berliner Zeitung“ bat mich um ein Interview zu dem Thema, an dem sich schon ein SPIEGEL-Redakteur abreagiert hatte, ziemlich erfolglos, wie dieser zu einer nachfolgenden Veranstaltung im Hause des ehemaligen Stasi-Chefs Erich […]
Bis 1948 schreibt George Orwell an seinem Roman „1984“, der ein Welterfolg werden wird. Unter dem Eindruck der unsäglichen Verbrechen des Stalinismus, die damals viele Intellektuelle (bis heute) verteidigen, beschreibt Orwell den totalitären Staat. Im […]
Offiziell herrscht Meinungsfreiheit in Deutschland. Doch trotzdem gibt es Worte, Sätze und Glaubensinhalte, die nicht gesprochen oder gedacht werden sollen. Nein, es geht nicht um Juden und andere KZ-Insassen, es geht nicht einmal um Holocaustleugnung. […]
© Tabula Rasa Magazin | Realisiert durch UptodateDesign