Erinnerungszeichen für den FC Bayern-Jugendspieler Werner Hecht und seine Familie
Am kommenden Montag werden Erinnerungszeichen für die Familie Hecht an deren ehemaligem Wohnort Am Harras 12 in München gesetzt. […]
Am kommenden Montag werden Erinnerungszeichen für die Familie Hecht an deren ehemaligem Wohnort Am Harras 12 in München gesetzt. […]
Am 4. Juli um 18 Uhr wird in der Theatinerstraße 7 in München ein Erinnerungszeichen für Lilli Rosenthal (1889 – 1941) angebracht. […]
Am 4. Juni wird in der Ismaninger Straße 77 ein Erinnerungszeichen für Georg Pöltl gesetzt. Der Münchner war 1928 als einziger Sohn des Friseurs Georg Pöltl und seiner Frau Maria zur Welt gekommen. […]
Zwei Silberleuchter, die eine Münchner jüdische Mitbürgerin an Hitler verlor, geben dem Jüdischen Museum Gelegenheit, eine kleine Geschichte dazu zu erzählen. […]
Das Luisengymnasium in München gedenkt zum 200. Jahrestag seiner Gründung zwanzig ehemaliger Schülerinnen mit Erinnerungszeichen. Die jüdischen Frauen und Mädchen hatten die Schule zwischen etwa 1908 bis 1938 besucht und wurden in der Shoa ermordet. Zu ihren Ehren findet am 23. November um 11 Uhr im Luisengymnasium eine Gedenkveranstaltung statt, bei der die zwanzig Erinnerungszeichen gesetzt werden. […]
Presseinformation – Sofie und August Levi und ihre drei Kinder Heinz, Johanna Helene und Lore wurden im November 1941 von München nach Kaunas deportiert und dort von der SS ermordet. Die jüngste Tochter Lore war erst […]
Erinnerungszeichen werden seit 2018 an Orten angebracht, an denen Menschen lebten, die von den Nationalsozialisten verfolgt und ermordet wurden. Die Erinnerungszeichen bestehen aus gebürstetem Edelstahl und sind vergoldet. Es gibt sie in zwei Ausführungen – als Wandtafeln an der Fassade und als Stelen auf öffentlichem Grund. Sie enthalten die wichtigsten Lebensdaten, Angaben zum Schicksal und – falls vorhanden – ein Bild. Durch die geloc […]
Presseinformation – Am kommenden Donnerstag, den 22. September, wird Stadtrat Winfried Kaum in Vertretung des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt München Erinnerungszeichen für Semaya und Julius Davidsohn an die Öffentlichkeit übergeben. Initiiert wurden diese von Dr. Andrea Bambi, der Leiterin der Provenienzforschung der […]
Die Geschwister Isaak (*1864), Karoline (*1867) und Julius Bacharach (*1870) kamen in Fellheim zur Welt und zogen als Erwachsene nach München. Die Brüder heirateten zwei Schwestern: Isaak Bacharach 1895 Betty Heumann, Julius Bacharach 1902 Klara Heumann (*1879 in München). Diese brachte 1903 die Tochter Elsa zur Welt. Isaak und Julius Bacharach betrieben die Lederhandlung „J. Bacharach“ in der Sendlingerstraße 12, später in der Dultstraße 2a. Julius Bacharach führte zudem mit seiner Frau Klara in der Frauenstraße 24 ein Schirmgeschäft. Seit 1910 lebten sie alle in der Frauenstraße 6, ab 1928 in der Nummer 24. […]
Von Seiten der Hochschule wurden die Tagungsteilnehmer mit einem langen und überaus warmherzigen Grußwort von Seiner Magnifizenz Prof. Dr. Werner Arnold begrüßt, als Veranstalter fungierte der Hochschulrabbiner Shaul Friberg. Vor Beginn der Tagung wurde ein Grußwort des Heidelberger Oberbürgermeisters Eckart Würzner verlesen. […]
Bisher sei der Platz hässlich, spricht Bürgermeister Frank Peter Ullrich von der SPD. Er macht aus seiner Meinung keinen Hehl über den Zustand des Parkplatzes in der Schützenstraße. Dabei ist die Schützenstraße nicht einmal der hässlichste Platz der Stadt. Schuld an der Hässlichkeit Dürens ist der Luftangriff der Alliierten (der RAF?), der am 16. November 1944 in 20 Minuten die Stadt Düren in Schutt und Asche legt. Seitdem ist Düren hässlich. Zuvor ist die Stadt trotz abgebrannter Synagoge schön gewesen. […]
Zulässig ist die Teilnahme am christlichen Gottesdienstes bei den „Jews for Jesus“, die das Judentum nicht als jüdischen Glauben anerkennt. Wenn ein nicht-jüdischer naher Verwandter oder guter Freund beerdigt wird, kann die Teilnahme an der Beerdigung toleriert werden, solange sie nicht öffentlichkeitswirksam ist und der Jude nicht mitbetet. […]
Wegen einer falschen Wortwahl zerbrechen in Deutschland politische Karrieren. Die falsche Wortwahl richtet sich zumeist nicht gegen schwache sich zurückhaltende Minoritäten, sondern gegen eine herrschende Politik und herrschende Politiker, die alles akzeptieren, um gut dazustehen. […]
Die Schoah ist Teil Europas, den das Christentum nicht erst 1.000, sondern bereits 2.000 Jahre prägt. Es ist müßig, sich zu fragen, warum die Schoah im christlichen Europa stattgefunden hat. Bis zum heutigen Tag ist die Religion Quelle der Gewalt und nicht Quelle des Friedens. Der Satz „Kein Christ kann Antisemit sein“ soll in den Gedanken münden, dass es keinen christlichen Antisemitismus gäbe, dass Judenhass unchristlich sei. […]
Mit 22 heiratete Gabriella Rosenthal (1913 bis 1975) einen nicht unbekannten Religionsphilosophen und Schriftsteller ihrer Heimatstadt München, Fritz Rosenthal, von dem sie sich 1943, da war sie 30, allerdings wieder trennte. Der „Ex“ nannte sich […]
Sobald der Freiburger Schüler erfährt, dass Marx einer Rabbinerfamilie entstammt und folglich genetisch Jude sein muss, wird der Schüler begreifen, warum der Jude Marx den Kapitalismus abschaffen will: Er hasst die Gojim! Glücklicherweise ist der oben erwähnte krankhafte Judenhasser namens Adolf Hitler erfolgreich darin, diese jüdische Ideologie aufzuhalten, vielleicht sogar zu vernichten. […]
Die Stadt Regensburg ordnet vor knapp mehr als 500 Jahren, am 21. Februar 1519, die Vertreibung aller Juden an. Der Rat der Stadt nutzt das Machtvakuum nach dem Tod Kaiser Maximilians I., der die jüdische […]
Auch wenn es dem Gebildeten klar ist, dass es sich um einen antisemitischen Aufruf handelt, Juden körperlich und materiell zu schädigen, brauchen wir nicht zu hoffen, dass ein Richter eine hohe Strafe verhängt, um Antisemiten zum Schweigen zu bringen. Wichtig ist hier, die Gleichheit beider Parolen „Die Juden sind unser Unglück“ und „Israel ist unser Unglück“ ins richtige Licht (beinahe hätte ich „ins rechte Licht“ geschrieben) zu rücken. […]
Robert Tanania from Munich and his Jewish relatives on signature list: Robert Tanania from Munich participated in September 2008 together with his Jewish American relatives in a signature list with 779 participants which was given […]
Vor Gericht vertreten wurde ich durch Rechtsanwalt Ahmed Abed (Berlin), die Gegenseite hatte den Berliner Anwalt Norman Nathan Gelbart eingeschaltet. Dieser hatte sich auf Artikel 5 Abs. 1 des Grundgesetzes berufen, weil mich die Behauptungen der Beklagten nicht in meinem allgemeinen Persönlichkeitsrecht verletzen würden. Da das Stuttgarter Gericht ein Anerkenntnisurteil gefällt hat, entfällt die zweite Instanz. […]
Seine Eltern fliehen aus dem Iran, weil sie Juden sind. Arye Sharuz wird in Göttingen geboren und in Berlin sozialisiert. Er lebt seit 15 Jahren in Israel und arbeitet als Sprecher für die Regierung. Sharuz […]
Die Wiederentdeckung vergessener jüdischer Komponisten war seit seiner Gründung im Jahre 2005 ein Hauptanliegen des Orchesters Jakobsplatz München, kurz OJM genannt. Ab der Saison 2018/19 wird sich das Ensemble „Jewish Chamber Orchestra Munich“ nennen, um […]
© Tabula Rasa Magazin | Realisiert durch UptodateDesign