Vier Erinnerungszeichen in München Ramersdorf
Am kommenden Dienstag, den 22. Oktober 2024, werden Erinnerungszeichen für Elisabeth Stupe, Ellen Selbiger, Ella Stadler und Heinz Herszdörfer gesetzt. […]
Am kommenden Dienstag, den 22. Oktober 2024, werden Erinnerungszeichen für Elisabeth Stupe, Ellen Selbiger, Ella Stadler und Heinz Herszdörfer gesetzt. […]
TREASURE – FAMILIE IST EIN FREMDES LAND ist das internationale Regiedebüt von Regisseurin Julia von Heinz. In den Hauptrollen überzeugen Lena Dunham und Stephen Fry nach dem humorvollen Bestseller-Roman von Autorin Lily Brett. […]
Am kommenden Montag werden Erinnerungszeichen für die Familie Hecht an deren ehemaligem Wohnort Am Harras 12 in München gesetzt. […]
In Schwabing und im Glockenbachviertel in München werden Erinnerungszeichen für sechs Münchnerinnen und Münchner gesetzt. […]
Am 4. Juli um 18 Uhr wird in der Theatinerstraße 7 in München ein Erinnerungszeichen für Lilli Rosenthal (1889 – 1941) angebracht. […]
Am 4. Juni wird in der Ismaninger Straße 77 ein Erinnerungszeichen für Georg Pöltl gesetzt. Der Münchner war 1928 als einziger Sohn des Friseurs Georg Pöltl und seiner Frau Maria zur Welt gekommen. […]
In einem W-Seminar haben Schülerinnen und Schüler des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums die Schicksale von jüdischen Bürgerinnen und Bürgern aus dem Münchner Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg erforscht, die Opfer des Nationalsozialismus wurden. […]
Krieg in der Ukraine, Hamas-Terror gegen Juden, Völkervertreibung und unmenschliche Christenverfolgung in Bergkarabach – die Menschenrechte werden in immer mehr Ländern weltweit mit Füßen getreten. Vor 75 Jahren wurde in New York die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte unter dem direkten Eindruck des Nazi-Terrors verkündet. […]
Am Donnerstag, den 16. November, werden in der Haimhauser Straße 2 Erinnerungszeichen für Therese Treumann sowie Doris, Heinrich und Dr. Martin Flaschner gesetzt. Die Gedenkveranstaltung findet um 15 Uhr in der Seidlvilla am Nicolaiplatz 1B statt. […]
Erinnerungskultur mit digitaler Technologie verbinden und den Menschen online Zugang zur Geschichte ermöglichen: Das ist das Ziel der Tagung #digital_memory. […]
Erwin Kahn (1900 – 1933) war das erste Mordopfer der Nationalsozialisten in München nach deren Machtübernahme in Bayern im März 1933. Sein Schicksal war der Öffentlichkeit bislang weitgehend unbekannt. Kahn, der jüdischer Herkunft war, wurde am 12. April 1933 im KZ Dachau niedergeschossen, überlebte nach einer Operation in der Chirurgischen Klinik in der Nußbaumstraße und starb dort am 16. April 1933. […]
Beim diesjährigen bundesweiten Holocaust-Gedenktag am 27. Januar liegt der Schwerpunkt erstmals auf dem Gedenken an Menschen, die wegen ihrer Sexualität verfolgt wurden. In München wird an diesem Tag im Glockenbachviertel ein Erinnerungszeichen für August Gänswein gesetzt. […]
Das Luisengymnasium in München gedenkt zum 200. Jahrestag seiner Gründung zwanzig ehemaliger Schülerinnen mit Erinnerungszeichen. Die jüdischen Frauen und Mädchen hatten die Schule zwischen etwa 1908 bis 1938 besucht und wurden in der Shoa ermordet. Zu ihren Ehren findet am 23. November um 11 Uhr im Luisengymnasium eine Gedenkveranstaltung statt, bei der die zwanzig Erinnerungszeichen gesetzt werden. […]
Ein Bürgerprojekt erforscht das jüdische Leben in der Ohmstraße / Erinnerungszeichen in der Ohmstraße 13 Pressemitteilung – Am 7. November startet das Erinnerungsprojekt „Jüdisches Leben in der Ohmstraße“. Bei diesem erforschen engagierte Bürger:innen die Schicksale […]
Presseinformation – Sofie und August Levi und ihre drei Kinder Heinz, Johanna Helene und Lore wurden im November 1941 von München nach Kaunas deportiert und dort von der SS ermordet. Die jüngste Tochter Lore war erst […]
Erinnerungszeichen werden seit 2018 an Orten angebracht, an denen Menschen lebten, die von den Nationalsozialisten verfolgt und ermordet wurden. Die Erinnerungszeichen bestehen aus gebürstetem Edelstahl und sind vergoldet. Es gibt sie in zwei Ausführungen – als Wandtafeln an der Fassade und als Stelen auf öffentlichem Grund. Sie enthalten die wichtigsten Lebensdaten, Angaben zum Schicksal und – falls vorhanden – ein Bild. Durch die geloc […]
Presseinformation – Am kommenden Donnerstag, den 22. September, wird Stadtrat Winfried Kaum in Vertretung des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt München Erinnerungszeichen für Semaya und Julius Davidsohn an die Öffentlichkeit übergeben. Initiiert wurden diese von Dr. Andrea Bambi, der Leiterin der Provenienzforschung der […]
Die Geschwister Isaak (*1864), Karoline (*1867) und Julius Bacharach (*1870) kamen in Fellheim zur Welt und zogen als Erwachsene nach München. Die Brüder heirateten zwei Schwestern: Isaak Bacharach 1895 Betty Heumann, Julius Bacharach 1902 Klara Heumann (*1879 in München). Diese brachte 1903 die Tochter Elsa zur Welt. Isaak und Julius Bacharach betrieben die Lederhandlung „J. Bacharach“ in der Sendlingerstraße 12, später in der Dultstraße 2a. Julius Bacharach führte zudem mit seiner Frau Klara in der Frauenstraße 24 ein Schirmgeschäft. Seit 1910 lebten sie alle in der Frauenstraße 6, ab 1928 in der Nummer 24. […]
Pressemitteilung – Am Freitag, den 10. Juni, wird Stadtrat Roland Hefter in Vertretung des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt München in der Auenstraße 52 ein Erinnerungszeichen für Richard Burger an die Öffentlichkeit übergeben. Dieser war 1938 aufgrund seiner jüdischen Herkunft im […]
Die meisten jüdischen Kinder erhalten Taufunterricht. Nach der Taufe werden aus den verfolgten Juden gewöhnliche Jungen, gar Messdiener. Auch der Stoffhase, Pierres Kuscheltier, wird (heimlich) getauft. Dass Pierre und der Hase kein Wort der lateinischen Texte verstehen, macht ihnen nichts aus. Auch in der Synagoge haben die beiden kein Wort verstanden. Im Klingelbeutel finden sich neben Pfennigen, Kieselsteinen und Hosenknöpfen auch kleine Kostbarkeiten wie Glasmurmeln und Lebensmittelmarken. In der Not dient ein weiß getünchter Leichenwagen als Hochzeitskutsche. Viele katholische Priester kommen ins KZ. Kirchenglocken werden ins Reich verschleppt, um sie in Waffen zu verwandeln. Eine Predigt lautet: Auch die Römer waren Besatzer, nämlich Besatzer der Juden. […]
Die halbfett von den Bearbeitern der Bände formulierte Überschrift gibt Auskunft über das Entstehungsdatum des folgenden Schriftstückes, dessen Kernbotschaft, Verfasser und Adressaten. Dann folgen die Dokumente, die in der Regel im vollen Wortlaut abgedruckt werden. Lediglich in Ausnahmefällen, wenn diese sehr umfangreich sind, erfolgt der Abdruck nur teilweise. Die Dokumente zum Deutschen Reich nehmen zwei Drittel des Platzes ein, die zum Protektorat Böhmen und Mähren ungefähr ein Drittel. Die Dokumente sind bewusst nicht systematisch geordnet und haben die Absicht, immer wieder einen Perspektivwechsel herbeizuführen. Mord, Verfolgung, daneben ein offizielles Schreiben aus der Sicht der Täter, dann wieder die Verzweiflung, Leid und Elend bei den Opfern, oder Stimmen vom Jüdischen Weltkongress oder des Schweizer Israelitischen Gemeindebundes. Per Fußnoten erfolgt eine Edition der darin benutzten Namen, Ereignisse oder Orte. […]
Theoretisches Hintergrundwissen wird zwar ausreichend gegeben, es hätte aber in ein eigenes Kapitel hineingehört und nicht in der Einleitung. Durch die umfangreichen Register wird eine schnelle Suche gewährleistet. Überhaupt ist der umfangreiche Anhang hervorzuheben. Eine Zeitleiste zum schnellen Nachschlagen fehlt allerdings. […]
Hyam Maccoby, Peter Gorenflos, Wolfdietrich Müller: Der Antisemitismus und die Moderne: Die Wiederkehr des alten Hasses Hentrich und Hentrich Verlag Berlin; 1. Januar 2020 ISBN-13: 978-3955653491 248 Seiten 24,90€ Vor weniger als einem Jahr […]
Ö1-Wissenschaftsjournalist Martin Haidinger diskutiert mit Hannes Leidinger und Christian Rapp über die prägenden Jahre eines Diktators Wie kann man sich Hitlers Familie, Kindheit und Jugend jenseits psychologischer Deutungen vorstellen? Was ist bekannt und wirklich belegbar? […]
Neben erklärendem Text weist das Buch Originalfotos aus Auschwitz auf . Manche klein und unscharf, alle schwarz-weiß. Doch man erkennt, was man erkennen soll. Der Text erklärt ausführlich, was man sieht. Doch niemand braucht eine […]
1. Der 1906 in Breslau[1] geborene Dietrich Bonhoeffer wird zu jener Theologengeneration gezählt, die „zum Teil durch den Zweiten Weltkrieg um ihre Entfaltung“[2] gebracht wurde. Dennoch gelangte er sowohl mit seinem fragmentarischen Werk als auch […]
Robert Tanania from Munich and his Jewish relatives on signature list: Robert Tanania from Munich participated in September 2008 together with his Jewish American relatives in a signature list with 779 participants which was given […]
Die kreative Arbeit mit Originalquellen hat eine Vorgeschichte: In der dokumentarische Höredition „Die Quellen sprechen“ der Redaktion Hörspiel und Medienkunst des Bayerischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Institut für Zeitgeschichte. lesen Schauspieler und Zeitzeugen hunderte von ausgewählten Dokumenten, aus der Zeit von den antisemitischen Aktionen in Deutschland nach der nationalsozialistischen Machtergreifung bis zum Holocaust, der sich über ganz Europa erstreckte. […]
Lea Tsemel ist in Israel eine bekannte jüdische Anwältin. Ihr politischer Weg beginnt beim kommunistischen Matzpen. Da sie von Anfang an auf Araber spezialisiert ist, wird sie als „Menschenrechtsanwältin“ bezeichnet. Vor wenigen Tagen läuft im […]
Der folgende Aufsatz basiert auf das Buch von Hyam Maccoby: Ein Pariavolk Hentrich und Hentrich Verlag Berlin; 1. Mai 2019 ISBN-13: 978-3955653071 224 Seiten 24,90€ Es handelt sich um mehr als eine Rezension. Die […]
Nicht alle Deutschen unter Hitler werden zu schlechten Menschen. Es gibt Ausnahmen: Willy Rudolf Foerster gehört dazu. Er hat alles getan und alles gegeben, um Verfolgte der Nazis zu retten – in Japan! Dafür wird […]
Es dauert nach dem Holocaust mehrere Jahrzehnte bis Deutsche und Europäer erkennen, dass es unvorteilhaft für ihre Reputation ist, die Vernichtung von Juden zu tolerieren oder gar selber Juden zu vernichten. Seit dem großen syrischen […]
Alfred Jarry, der Begründer der Pataphysik, schreibt das Theaterstück „König Ubu“. Heute würde er das Theaterstück „König Abbas“ betiteln. Denn die Pataphysik ist die Lehre von den Unnützen Dingen. Prinz Abbas studiert Geschichte an der […]
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