Tuatha de Danann (gesprochen Thoo-a day Du-non) wird allgemein übersetzt als „Stamm der Danu“. Die Historiker stimmen darin überein, daß es sich dabei um eine ihrer Göttinnen gehandelt hat, möglicherweise um die keltisch-irische Anu / Anann, denn Irland wird in der Dichtung häufig auch als „Land der Anann“ (íath nAnann) bezeichnet, was darauf schließen lässt, daß Anu eine Erdgöttin ist oder als das Land selbst angesehen und verehrt wurde. Wahrgenommen wurde Anu als eine Göttin des Wohlstandes, der Fruchtbarkeit, des Reichtums und aller Annehmlichkeiten. Doch die Tuatha de Danann kamen viel eher nach Irland als die Kelten. So kann sich der Name auch auf Ihren Anführer (oder Anführerin) sowie auf das Land bezogen haben, aus dem die Tuatha de Danann ursprünglich kamen. […]