Dem Entfremdungsdrall wächst die Sehnsucht nach Heimat entgegen
Bereits der große russische Schriftstelle Fjodor Michailowitsch Dostojewski bekannte: „Ohne Heimat sein heißt leiden“. Die Zeiten von Globalisierung und Virtualisierung sowie der postmoderne Rausch, die Identität zugunsten von Simulakren aufzugeben, letztendlich die personelle Identität auf dem Schafott der Dekonstruktion zu opfern, haben nicht nur der Person geschadet, sondern ihr ihren Wesenskern teilweise entzogen, das Ursprüngliche wurde zum Biederen erklärt. Nichts war schlimmer als das Bekenntnis zur familiären Verortung in Raum und Zeit. […]