Doch diese Version hinterläßt mehr Fragezeichen als Antworten. So hat der Autor und investigative Journalist James Rusbridger – ein ehemaliger Mitarbeiter des MI 6 – der im Jahr 1994 unter mehr als mysteriösen Umständen in Bodmin Moor zu Tode kam, in seinem Buch „Who sank Surcouf?“ überzeugend dargelegt, daß der französische U Kreuzer aufgrund seiner eingeschränkten Manövrierbarkeit keinesfalls zu der Zeit an dem Ort sein konnte, an dem sich die Thompson Lykes befand. Auch bei günstigsten Umständen und ohne weitere technische Probleme hätte sich die Surcouf allein schon aufgrund ihrer begrenzten Marschgeschwindigkeit niemals in dem Meeresbereich aufhalten können, den die Thompson Lykes befuhr. […]