„Max von der Groeben, diesmal nicht in einer Komödie, überzeugt mit sensibler Subtilität in der Rolle eines intelligenten und schwer depressiven Schülers in einem Provinzkaff, der seine Freunde und Feinde immer wieder überlistet und überrascht. Auerhaus ist kein Schön-Wetter-Film, sondern ein melancholisches Drama, der Deutschland ungeschönt zeigt wie es meist wirklich ist: mit grauem Himmel und kalt, im trüben Licht. Das chaotische Leben in der ersten WG wird durch das feine Spiel junger begabter Schauspieler*innen begreiflich gemacht, inmitten passender und schräger 80er Jahre Ausstattung. Dennoch ist „Auerhaus“ keinesfalls ein reiner Jugendfilm sondern ein generationsübergreifendes Werk.“ – Sophie Adell […]