Süchtig nach Sport? Wir auch! 6 Gründe, warum wir dran bleiben

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Sportarten im TV….

Im deutschen Fernsehen ist Fußball der „Volkssport Nr. 1“. Die Turniere der Bundesliga, Europa- und Weltmeisterschaften ziehen regelmäßig Millionen Fans vor die Bildschirme. Auch andere Sportarten sind in den Medien stark vertreten, so zum Beispiel Motorsport, Wintersport und andere Mannschaftssportarten.

Fans verbindet die Liebe zum gleichen Verein, das Mitfiebern mit der Mannschaft und den Stars. Personen, die auf das Ergebnis von Fußballspielen wetten, freuen sich über hohen Gewinne, auch bei Casinos ohne Registrierung.

In den USA sind die Vorlieben etwas anders verteilt. Da steht das ganze Land beim Super Bowl Kopf, denn das liebste Spiel der Amerikaner ist American Football. Baseball und Basketball kommen auf der Rangliste gleich danach.

….und im Privaten

Spitzenreiter der selbst durchgeführten Sportarten in Deutschland ist das Radfahren. Aufgrund der Pandemie und steigender Benzinpreise steigen immer mehr Menschen auf das Rad, teils aus Notwendigkeit, teils aus gesundheitlichen Gründen.

Bei Frauen sind Gymnastik, Aerobic und Yoga stark im Trend. Ob zu Hause vorm Bildschirm, im Fitnessstudio oder in Kursen, bereits 14% der Deutschen gehen dieser Sportart regelmäßig nach, gefolgt von Schwimmen, Krafttraining und Joggen.

6 gute Gründe für Sport

Es gibt gute Gründe für ein regelmäßiges Sportprogramm. Bereits nach einer Pause von zwei Wochen machen sich Veränderungen im Körper bemerkbar. 

#1 Abbau der Muskelmasse

Unser Körper ist darauf programmiert, Energie zu sparen. Werden bestimmte Muskeln nicht mehr benutzt, werden die Muskeleiweiße nach ca. 10 Tagen abgebaut und zur Energiegewinnung genutzt.

#2 Die Fettverbrennung stagniert

Da Muskeln mehr Energie verbrennen als Fett, stagniert bei zurückgehender Muskelmasse auch der Fettabbau. Es bilden sich ungeliebte Pölsterchen.

#3 Der Blutzucker steigt

Körperliche Bewegung senkt den Blutzuckerspiegel. Schon nach einer Woche Sportpause bleibt der Blutzucker auf einem höheren Niveau, damit steigt dann auch die Lust auf Kohlenhydrate und Süßes.

#4 Erhöhter Blutdruck

Nach einer Woche Inaktivität verengen sich die Blutgefäße. Zwar weiten sie sich bei ausreichend Bewegung auch schnell wieder, aber das Risiko für Herzkrankheiten, Infarkte und Atherosklerose ist unbestritten.

#5 Das Gehirn baut ab

Auch im Gehirn wird der Bewegungsverzicht spürbar. Es bildet weniger neue Gehirnzellen, entsprechend fällt es schwerer, sich zu konzentrieren.

#6 Erhöhte Gefahr für Depressionen

Sport ist einer wichtigsten Eckpfeiler bei der Behandlung von Depressionen. Er hellt die Stimmung auf, denn durch die Bewegung werden Glückshormone (Noradrenalin, Serotonin) ausgeschüttet. Die Chancen für psychische Krankheiten steigen, wenn wir auf Sport und Bewegung verzichten. Bereits nach 1-2 Wochen fühlen wir uns im Vergleich weniger fit und agil, als bei regelmäßiger körperlicher Ausarbeitung.

Diese Phänomene dürfte jeder bereits einmal erlebt haben, wenn das Wetter nicht so richtig mitmacht oder uns eine grippaler Infekt auf die Couch zwingt. Also, überwinden wir den inneren “Schweinehund” und bleiben dran!

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