Quelle: You Tube
Am 20.11.2018 veröffentlicht
Der hochdekorierte Harvard-Psychologe Steven Pinker attackiert rechte wie linke Untergangspropheten: In Tat und Wahrheit gehe es uns so gut wie nie zuvor. Zu verdanken haben wir den enormen Fortschritt der Aufklärung, sagt Pinker in seinem neuen Buch. Und die gilt es weiter zu verteidigen. Steven Pinker verbreitet Zuversicht: Weniger Menschen sind arm als vor 20 Jahren, Gewalttaten nehmen ab, die Gesundheitsvorsorge erreicht die meisten Länder der Welt, wir werden älter als je zuvor. Kurzum: Alles wird besser. Um das zu erkennen, müssen wir nicht orakeln oder unsere Befindlichkeit befragen, sondern Daten erheben und analysieren. Wenn Statistiken beweisen, dass das Leben immer besser wird, wieso hadern wir dennoch? Für den Psychologieprofessor Pinker ist die Antwort klar: Weil wir unvernünftig sind und den Schwarzmalern eher vertrauen. Barbara Bleisch hakt nach: Hat Steven Pinker wirklich recht? Wie überzeugend ist sein Plädoyer gegen die Untergangspropheten angesichts des Klimawandels? Und lässt sich Lebensqualität wirklich in Statistiken ausdrücken?