Falsches Signal von Bundeskanzler Scholz – Bild aus dem Cockpit eines „Eurofighters“ zeigt, alle Zeichen stehen auf Krieg

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Was für ein falsches Bild: Bundeskanzler Scholz setzt sich auf dem Luftwaffenstützpunkt Jagel demonstrativ in das Cockpit eines „Eurofighters“.

Statt in Schleswig-Holstein das Großmanöver „Air Defender 2023“ abzunehmen, mit dem die NATO eine Drohkulisse aufbaut und den Luftkrieg gegen Russland probt, hätte Scholz besser mit Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa und den Präsidenten Senegals, Sambias und der Komoren sowie Vertretern der Republik Kongo, Ugandas und Ägyptens nach Kiew und Moskau reisen sollen, um sich gemeinsam vor Ort um eine Waffenruhe und Frieden zu bemühen.

Die Bundesregierung sollte Verhandlungsinitiative der afrikanischen Staaten wie auch die diplomatischen Vorstöße Chinas, Indonesiens, Brasiliens und des Vatikans dringend aktiv unterstützen, statt mit der Kriegsübung ,Air Defender 2023′ international verheerende Signale zu senden und mit der Lieferung immer neuer und immer schwererer Waffen den Abnutzungskrieg in der Ukraine sinnlos zu verlängern.

Die einzigen, die davon profitieren, sind die Waffenschmieden, in Deutschland wie in den USA. Rheinmetall freut sich über einen neuen Milliarden-Deal mit der Bundesregierung. „Das wird das beste Jahr im Auftragseingang sein ever“, so Konzernboss Armin Papperger mit Blick auf den Ukraine-Krieg und die NATO-Aufrüstung.

Quelle: Facebook