Die Sanktionen der Ampel sind ein Rohrkrepierer und Schuss ins eigene Bein: Russlands Öleinnahmen sind hoch und die Rüstungsindustrie boomt laut New York Times. In Deutschland wächst dafür die Zahl der Firmenpleiten.
Die Folgen des Wirtschaftskriegs der Ampel-Regierung gegen Russland sind immer irrer: In Deutschland wächst die Zahl der Insolvenzen. Gestiegene Kosten und „Konsumflaute“ treiben zunehmend mehr Firmen in die Pleite. Betroffen ist auch der oberfränkische Spielzeughersteller Haba mit 2000 Arbeitsplätzen. Das Unternehmen, größter Arbeitgeber im Landkreis Coburg, spricht von der „größten Umstrukturierung“ in der 85jährigen Firmengeschichte. Mehr als jede dritte Stelle soll wegfallen.
In der Gastronomie droht gut jedem zehnten Betrieb die Pleite, mehr als 14.000 Restaurants, Gaststätten, Imbisse und Cafés hierzulande gelten als insolvenzgefährdet.
Und Russland, das Grünen-Außenministerin Baerbock und die Ampel-Regierung mit den Sanktionen ja ruinieren wollen?
Russlands Wirtschaftsleistung wächst, die Öleinnahmen sind hoch, die Fähigkeiten zur Kriegführung – eines der ausgegebenen Hauptziele im Wirtschaftskrieg – werden kaum berührt: Wie die New York Times unter Berufung auf Beamte in den USA, der EU und der Ukraine berichtet, ist es Russland gelungen, die vom Westen verhängten Sanktionen und Exportkontrollen zu überwinden und seine Raketenproduktion über das Vorkriegsniveau hinaus auszuweiten. Angesichts hoher Einnahmen im Energiesektor sind genügend Finanzmittel vorhanden, notwendige Chips etwa für Lenkwaffen über Drittländer zu besorgen und unbemerkt im Rucksack nach Russland zu schmuggeln. Während Russland vor dem Krieg 100 Panzer pro Jahr herstellen konnte, sind es jetzt 200 – Baerbocks Sanktionen wirken da als wahrer Booster.
Es ist höchste Zeit, die selbstschädigenden Sanktionen zu beenden, die Russland nicht treffen und der Ukraine nicht helfen, aber als Bumerang zurückkommen und Bürger und Unternehmen in Deutschland ruinieren.