Was für ein unsäglicher Irrsinn: Wer wie die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland eine Verhandlungslösung im Ukraine-Krieg fordert und für Frieden statt immer mehr Waffenlieferungen eintritt, ist für Olaf Scholz eine Ausgeburt des Teufels. Bei einem Auftritt in München hat der Bundeskanzler offenen Hass gegen Pazifisten gepredigt. Anwesende Kriegsgegner attackierte Scholz wörtlich: „Und die, die hier mit Friedenstauben rumlaufen sind deshalb vielleicht gefallene Engel, die aus der Hölle kommen, weil sie letztendlich einem Kriegstreiber das Wort reden.“
Scholz katapultiert die SPD ins Jahr 1914 zurück nach dem Motto: Hass auf Pazifisten und Hurra für immer mehr Waffen und Geld zur Verlängerung des Krieges in der Ukraine gegen Russland. Der Kanzler schreibt sich damit in die unseligsten Traditionen des deutschen Militarismus ein und hat sich eine Gustav-Noske-Medaille wahrlich verdient.
Lasst uns anlässlich des Antikriegstages am 1. September in ganz Deutschland ein deutliches Zeichen setzen gegen den Kriegskanzler mit seinem offenen Hass auf Pazifisten! Ich selbst diskutiere auf Einladung des Kölner Friedensplenums mit Wolfgang Streeck (ehemaliger Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung und Erstunterzeichner des „Manifests für den Frieden“) und Wolfgang Däubler (Arbeitsrechtler und Erstunterzeichner der sozialdemokratischen Initiative „Mehr Diplomatie wagen“) über Kriegsursachen und Friedensmöglichkeiten. Es gilt, den Frieden und die Zukunft zu gewinnen, nicht den Krieg!
Quelle: Facebook