Pressemitteilung – Mit der Veröffentlichung der Netflix- und 3sat-Doku-Serie „Wie ein Fremder – eine deutsche Popmusikgeschichte“ im Jahr 2021 erlangte er große Aufmerksamkeit. Die Doku-Serie begleitet sechs Jahre seiner musikalischen Karriere von den Anfängen seiner Indie-Band Voltaire bis heute.
In den letzten Jahren hat er die Musik für zahlreiche Filme komponiert (Tom meet Zizou, Trainer!, Second Move Kills), hatte Kollaborationen mit einer Vielzahl von Künstlern wie Schiller, Megaloh, Enno Bunger und Robot Koch und tritt seit 2016 als SCHWARZ auf. Dank dem erneut in Eigenregie geschriebenen, arrangierten, aufgenommenen und produzierten „Red Pill“ – mitfinanziert durch eine im Coronajahr 2021 gemeisterte Crowdfunding-Kampagne – erleben wir nun die nächste Ironie des Schicksals: Wenngleich zwar nicht die Rockmusik als solche, so hat der heute 44-jährige, in Berlin lebende Voltaire immerhin deren maßgebliches Instrument wieder entdeckt: Insbesondere durch den musikalischen Rückblick, den er durch „Wie ein Fremder“ erlebte, hat er in den vergangenen Jahren zur Gitarre zurückgefunden, die zwischen sphärischen Sounds zum tragenden Element wird: „Ausgangspunkt für die Ästhetik von ‚Red Pill‘ waren Auftritte, die ich allein mit Gitarre, Beats und Konzentration auf die Stimme spielte“, sagt er. Sein zweites Soloalbum „Red Pill“ empfindet er deshalb als unprätentiöser und nahbarer. Die drei Singles werden von einer in Los Angeles und in der kalifornischen Wüste gedrehten Video-Trilogie begleitet.
Songwriter SCHWARZ wurde bekannt durch seine Indierockband Voltaire und Aljoscha Pauses Musikdokuserie „Wie ein Fremder – Eine deutsche Popmusik-Geschichte“, die in der VÖ Woche von „Red Pill“ erneut auf 3sat ausgestrahlt wird.
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