Schneidern und Nähen – aus einem Hobby wird Berufung und Leidenschaft

nähen gewinde boot textil ausrüstung werkzeug. Quelle: monicore, Pixabay License Frei zu verwenden unter der Pixabay-Lizenz Kein Bildnachweis nötig

Selbst Kleider nähen, Hosen, Tücher, sogar Jacken oder Mäntel und ganze Kollektionen. Viele Hobbynäher schaffen Großes beim Nähen und haben alle einmal klein angefangen. Zuhause, im Wohnzimmer oder in einer kleinen Ecke im Gästezimmer und Co. haben sich die meisten eine kleine Nähecke mit Nähmaschine eingerichtet und erste Ergebnisse stolz präsentiert. Danach kommt das ehemalige Kinderzimmer oder Gästezimmer, das umfunktioniert wird und am Ende wird aus der Leidenschaft und aus dem Hobby eine Berufung. Denn einmal mit dem Nähvirus infiziert, kann das Hobby schnell zur Sucht nach mehr werden. Wenn dann auch noch erste erfolgreiche Kollektionen genäht und verkauft wurden, erst recht.

Erste Kollektionen

Eine ganze Kollektion auf die Beine zu stellen ist gar nicht so schwierig. Vorausgesetzt man gehört schon zur Profiliga unter den Schneidern an der Nähmaschine. Dies funktioniert aber dennoch recht schnell und wer regelmäßig fleißig das ein oder andere Bekleidungsstück genäht hat, kann dann auch gleich erste Entwürfe kreieren und loslegen. Dann nur noch der Kollektion einen Namen geben und jedes Einzelstück mit einem Label ausstatten, fertig!

Hierfür kann man dann einfach die Etiketten gestalten bei Wunderlabel beispielsweise und diese zusätzlich noch als Highlight anbringen. So wird aus dem einfachen und anfänglichem Nähen ein Beruf und eine große Leidenschaft. Und wer will kann nicht nur ein erstes, eigenes Gewerbe anmelden, sondern sich ganz und gar dem Nähen hingeben und dies unter Umständen sogar hauptberuflich umsetzen.

Was man benötigt:

Viel Spaß und Leidenschaft zum Nähen. Geduld und auch die Fähigkeit seiner Fantasie freien Lauf geben zu können, wenn es um neue Kreationen geht. Eine Ecke im Raum, wo die Nähmaschine gut und sicher aufgestellt ihren Platz finden kann und wo man einigermaßen in Ruhe für sich hin schneidern und nähen kann. Besser wäre natürlich ein kleiner Raum, wie das ehemalige Kinderzimmer oder auch das Gästezimmer beispielsweise, die man fürs Hobby freiräumen könnte. Desto größer die Leidenschaft und desto mehr man an der Nähmaschine sitzt, umso mehr Platz benötigt man in der Regel auch.

Allein für die Ablage der verschiedenen Stoffe, oder Stoffreste und für das gesamte Equipment für Applikationen und Accessoires und Ähnliches braucht man einfach Platz. Und wer erste Schnitte und Kollektionen designen möchte muss erst recht für etwas mehr Platz und Raum sorgen, um sich frei entfalten zu können. Kleine Schubladen für Nadeln und Garn und Ersatzteile, Knöpfe, Scheren, Reißverschlüsse und vieles mehr, müssen ebenfalls Platz finden. Viele dieser Dinge und auch noch zahlreiche weitere, gehören zum Nähen einfach dazu und sollten nicht fehlen.

Geschäftsraum anmieten?

Wer richtig im großen Stil nähen möchte und das Nähen zu seinem Beruf machen möchte, kann auch einen kleinen oder größeren Raum anmieten und eine Art Atelier einrichten. Ein Nähatelier mit allem drum und dran, wo geschneidert und genäht wird. Neue Mode entworfen und kreiert wird. Und vielleicht auch der neue Modedesigner von morgen? Fakt ist, dass diesen Weg schon viele große Stars und Modeschöpfer von heute und damals exakt auf diese Weise gegangen sind und alle einmal ganz klein angefangen haben.

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