Petra Schmidt-Schaller. Liest am 6. Juni (16 Uhr) Alba de Céspedes: „Das verbotene Notizbuch“. Musik von Verena Fränzel (Akkordeon) und Philipp Körber (Gesang und Gitarre). Bild: Guido Werner.
Konzerte, Liederabende, Goethes „Faust“
Der Lyrische Salon lädt am 4. Juni zu einem Liederabend mit Natalie Perez und Konstantin Krimmel: „Das Italienische Liederbuch“ – 46 Lieder über die Liebe und das Leben von Hugo Wolf.
Am 3. Juli singt Andrè Schuen „Die schöne Magelone“ op. 33 von Johannes Brahms.
Am Flügel – wie immer – Daniel Heide. Jeweils 17 Uhr.
Thomas Thieme und Arthur Thieme. Goethes „Faust“ am 18. Juni. Bild: Kleist Forum.
So unterschiedlich beide Teile der FAUST-Tragödie erscheinen mögen, sie gehören wesentlich zusammen. Ob aus beiden Teilen ein neues, großes Ganzes entstehen kann, ist eine der großen Herausforderungen für das Theater. Gemeinsam mit seinem Sohn Arthur als Komponist und Musiker und der Regisseurin Julia von Sell stellt sich Thomas Thieme wieder einmal dem komplexen Experiment, ein monumentales Bühnenwerk in einer konzertanten Lesung zu neuem Leben zu erwecken. Ein Faust-Kosmos in zwei (unterschiedlichen) Stationen: im Gewehrsaal, in dem Goethe seine „Iphigenie“ 1779 aufführte. 18. Juni, 17 Uhr und 20 Uhr.
Friend `n Fellow wieder in Ettersburg! Clubkonzert am 17. Juni.
Bach Collegium Thüringen: Concerti von Prinz Johann Ernst
Das Bach Collegium Thüringen spielt Pfingsten Concerti von Prinz Johann Ernst. Bild: Holger Hinz.
Das Thüringer Bach Collegium spielt Pfingstmontag (11 Uhr) Concerti von Prinz Johann Ernst. Es musiziert die „kleine Besetzung“: Dagmar Spengler-Süßmuth (Violoncello), Gernot Süßmuth (Violine), Christian Stötzner (Cembalo), Christian Bergmann (Bass).
Johann Ernst IV. war der jüngste Sohn des Herzogs Johann Ernst III. von Sachsen-Weimar. Nach dem Tod seines Vaters 1707 wurde der 10-Jährige gemeinsam mit seinem älteren Halbbruder Ernst August nominell Herzog von Sachsen-Weimar. Der musikalisch äußerst begabte Herzog wurde in früher Jugend durch den Weimarer Hofmusiker Eilenstein ausgebildet und komponierte 19 Konzerte. Er hatte Einfluss auf Johann Sebastian Bach, der im Ettersburger Festsaal spielte. Bach bearbeitete etwa um 1713–14 drei Instrumentalkonzerte des Prinzen für Cembalo solo. Nach dem frühen Tod Johann Ernsts veröffentlichte Georg Philipp Telemann dessen Konzerte.
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