Sahra Wagenknecht kritisiert: „1604 Euro Durchschnittsrente nach mindestens 45 Arbeitsjahren zeigt wie schwach die Rentenversicherung ist“

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1604 Euro Durchschnittsrente nach mindestens 45 Arbeitsjahren – dieser Wert zeigt, wie leistungsschwach die deutsche Rentenversicherung ist“, sagt unsere Vorsitzende Sahra Wagenknecht BSW im Bundestag. „Dass jeder fünfte Rentner nach 45 Arbeitsjahren sogar weniger als 1200 Euro Rente bekommt, ist ein politischer Skandal.

Die Deutschen sollten sich derart niedrige Renten, die dann auch noch hoch besteuert werden, nicht länger bieten lassen. Im Vergleich zum EU-Schnitt ist das Rentenniveau in Deutschland rund zehn Prozentpunkte zu niedrig.

Die Durchschnittsrente für langjährig Versicherte in Österreich liegt 800 Euro höher. Was dort geht, muss auch bei uns möglich sein.

Wir brauchen höhere Renten nach dem Vorbild Österreichs und eine Rentensteuerbremse. Die gesetzliche Rente sollte bis 2000 Euro steuerfrei bleiben. Bereits im März 2023 haben wir einen Antrag (20/10735) gestellt, um eine Rente nach österreichischem Modell für Deutschland zu fordern.“

Quelle: Facebook

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Sahra Wagenknecht, geboren in Jena, ist eine deutsche Volkswirtin, Publizistin und Politikerin (PDS, Die Linke). Ab 2011 war sie dort stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion. Von 2015 bis 2019 war sie zusammen mit Dietmar Bartsch Fraktionsvorsitzende und als solche zugleich bis 2017 Oppositionsführerin. Seit der Parteigründung im Januar 2024 ist sie zusammen mit Amira Mohamed Ali Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht.