Rhein Main Animal Save, sind tief enttäuscht und wütend über die jüngsten Entwicklungen rund um den Skandal des Aschaffenburger Schlachthofs.
Die Nachricht, dass die Stadt Aschaffenburg, Eigentümerin des Schlachthofs, erst jetzt eine Räumungsklage gegen den Betreiber eingereicht hat, steht im krassen Widerspruch zu den uns gegenüber gemachten Aussagen.
Monatelang wurde uns versichert, dass die Räumungsklage unmittelbar nach Ablauf der Kündigungsfrist eingereicht worden sei.
Diese Falschaussage ist nicht nur eine Irreführung unserer Organisation, sondern auch ein Hohn für alle, die sich für das Wohl der Tiere und eine transparente Verwaltung einsetzen.
Diese Vorgehensweise der Stadt Aschaffenburg wirft ernsthafte Fragen auf.
Was ist das Ziel dieser Verzögerungstaktik?
Steht die Stadt weiterhin in einer unheilvollen Verbindung mit dem Betreiber des Schlachthofs, und das auf Kosten der Tiere sowie der Bürgerinnen und Bürger von Aschaffenburg?
Diese scheinbar endlose Hinhaltetaktik schadet nicht nur den Tieren, sondern untergräbt auch das Vertrauen in unsere lokalen Institutionen.
Wir fordern von der Stadt Aschaffenburg eine sofortige Klärung dieser Angelegenheit.
Wir erwarten eine transparente und ehrliche Kommunikation sowie konkrete Schritte, um das Leiden der Tiere in diesem Schlachthof zu beenden.
Es ist an der Zeit, dass die Stadtverwaltung ihre Verantwortung gegenüber den Tieren und den Bürgern ernst nimmt und entsprechend handelt.
Rhein Main Animal Save wird weiterhin für die Rechte und das Wohl der Tiere kämpfen und alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass Gerechtigkeit herrscht.
Wir rufen die Öffentlichkeit dazu auf, sich uns in diesem Kampf anzuschließen und ihre Stimme gegen Ungerechtigkeit und Grausamkeit zu erheben.
Für eine gerechte und mitfühlende Welt.
Das RHEIN-MAIN ANIMAL SAVE Orga Team 🙏