Reflexionen über Willensfreiheit

Sind die Handlungen des Menschen vollkommen determiniert oder gibt es eine Freiheit des Willens?

Zusammenfassung:

In der Abhandlung werden die Bedingungen der Möglichkeit von Willens­freiheit zunächst prinzipiell und dann unter Berücksichtigung der modernen Wissenschaft, insbesondere der Physik, untersucht. Es werden empirische Tests, die über das Vorliegen von Willensfreiheit Auskunft geben könnten, diskutiert.

In Deutschland wird in letzter Zeit eine teilweise intensive Debatte über die Willensfreiheit geführt, die ihren Weg sogar auf die Seiten von Blättern wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gefunden hat. Im folgenden sollen einige grundsätzliche Überlegungen zu diesem Problem angestellt werden. Ziel dieser Abhandlung ist es zum einen, die Bedingungen anzugeben, unter denen Willensfreiheit möglich erscheint. Zum anderen aber soll die empi­rische Testbarkeit dieser Erwägungen untersucht werden, d.h. es soll der Frage nachgegangen werden, ob die wissenschaftliche Forschung Aufschluß über das Vorliegen oder Nichtvorliegen der Willensfreiheit geben könnte.

Voraussetzungen der Willensfreiheit

Offenkundig unterstellt Willensfreiheit einen bestimmten Grad an Dualismus sowie Interaktionismus zwischen Körper und Geist. Dazu schreibt John Searle: „Es scheint, als müßten wir, wenn wir radikale Freiheit haben wollen, ein Selbst postulieren, das imstande ist, in die kausale Ordnung der Welt einzugreifen.“ (1986)

Das Problem der Willensfreiheit (und damit der moralischen Verant­wortung des Menschen) hängt darüber hinaus eng mit der Frage zu­sammen, ob die Welt sich insgesamt deterministisch oder indeterministisch verhält. Der Be­griff des Determinismus wiederum tritt in der Literatur in einer Reihe von Spielarten auf. Für das Problem der Willensfreiheit ist vor allem der Determi­nismus in seiner physikalischen Form relevant, d.h. die Auffassung, daß alles in der Welt nach festen kausalen Gesetzen abläuft, jeder Zustand der Welt vom vorangegangen Zustand abhängig ist und vollständig durch ihn deter­miniert wird. In der Geschichte der Philosophie wurden verschiedene An­sichten über das Verhältnis von Determinismus und freiem Willen geäußert. Es gibt Philosophen, die den Determinismus akzeptieren und die Freiheit für illusorisch erklären. Eine zweite Gruppe lehnt den Determinismus ab und plädiert zugunsten der Freiheit und eine dritte Richtung schließlich hält den Determinismus für vereinbar mit der Freiheit oder sogar für eine Voraussetz­ung der Freiheit.

Es gilt also zu untersuchen, ob sich die physikalische Welt determi­nistisch oder indeterministisch verhält und in einem zweiten Schritt ist das Verhältnis des Subjekts als eventueller Träger des freien Willens zur objektiven physi­kalischen Welt festzustellen.

Wenn die Welt deterministisch und kausal abgeschlossen ist, ist nicht einzu­sehen, wie das Subjekt die Freiheit des Willens realisieren könnte. Willens­freiheit und Determinismus sind trotz der scharf­sinnigen Untersuchungen und Ausflüchte mancher Philosophen letztlich inkompatibel, es sei denn, man würde den Begriff der Freiheit und der Willensfreiheit mit einem neuen Sinn belegen. Unserer Meinung nach ist es lediglich dann gerechtfertigt, von Freiheit zu sprechen, wenn die Freiheit eine Freiheit des Subjekts zur Einwirkung auf die materielle Welt nach seinen Absichten und Vorstellungen ist. Wenn nämlich im materiellen Träger des Subjekts – im Gehirn – alle Vorgänge nach rigiden deterministischen Gesetzen ablaufen, degradiert das Subjekt zum Epiphänomen, zum Seiteneffekt der Neurodynamik ohne Möglichkeiten, kausal in die Prozesse im Gehirn einzugreifen. Trotz unserer subjektiv erlebten Freiheit wäre in einem solchen System für Freiheit kein Platz.

Der Indeterminismus wiederum behauptet, daß es in der Welt Ereignisse gibt, die nicht vollständig durch frühere Zustände bestimmt sind. Die radikale indeterministische These wäre, daß es in der Welt vollkommen chaotisch und unvorhersehbar zugeht. In diesem Falle bliebe allerdings für die Willensfrei­heit ebenfalls kein Raum. Denn wenn alles in der materiellen Welt absolut regellos erfolgt, ist das Subjekt in seiner Freiheit ebenso stark beschränkt wie im Falle, da alles mit Notwendigkeit geschieht. Es hätte nämlich keine Möglichkeit, die vollkommen chaotischen Ereignisse in der Außenwelt in be­stimmte Bahnen zu lenken. Die Analyse zeigt aber, daß nur eine indetermi­nistische, aber nicht chaotische Welt dem Subjekt zumindest hypothetisch gewisse Möglichkeiten zur Einflußnahme auf die Geschehnisse und damit für die Ausübung der Willensfreiheit bietet. Nur in einer indeterministischen Welt, in der Wahrscheinlichkeiten eine Rolle spielen, könnte das Subjekt z.B. über die Beeinflussung von Wahrscheinlichkeiten Ereignisse nach seinem Willen steuern. Willensfreiheit schließt demnach den strengen Determinismus wie den absoluten Indeterminismus aus und impliziert eine „gemäßigt“ in­deterministische Welt.

Willensfreiheit und Physik

Karl Popper, der zusammen mit John Eccles einen starken Interaktionismus verteidigt, bei dem die relative Autonomie des Geistes gegenüber dem materiellen Gehirn postuliert wird, meint, daß die Interaktion von Geist und Gehirn „die Möglichkeit einer Wechselwirkung von außen” impliziert, “von etwas noch Unbekanntem, das, sofern wir die Physik abschließen wollen, der physikalischen Welt hinzugefügt werden müßte.” (Popper, Eccles, 1982) Dies ist jedoch eine widersprüchliche Annahme. Eine intuitiv einleuchtende Defini­tion der materiellen Welt und damit auch des Gehirns als Teil dieser Welt ist, daß Materie das ist, was den Gesetzen der Physik unterworfen ist (anscheinend will Popper dies auch nicht anders verstanden wissen). Bei Carl Friedrich v. Weizsäcker heißt es: “Wie würden wir Materie definieren? Die einzig sinnvolle Definition eines hinreichend generalisierten Materiebegriffes wäre wahrscheinlich, daß Materie das ist, was den Gesetzen der Physik gehorcht.” (1986) Wenn man nun wie Popper postuliert, daß die Gesetze einer wenn auch erweiterten Physik für das Subjekt (bei Popper: der selbstbewußte Geist) bindend sind, dann besagte das implizit, daß der Geist seinen ideellen Status verlöre und sozusagen Teil der materiellen Welt (in Poppers Terminologie: Welt 1) würde. Wenn aber der Geist letztlich physikal­isch beschreibbar ist, kann er nicht frei sein. Denn das liefe auf einen reduk­tionistischen Standpunkt hinaus und stünde im Widerspruch zur dualistischen Hypothese. V. Weizsäcker drückt das so aus: “Die Gesetze der Physik sind Gesetze für Vorhersagen entscheidbarer Alternativen. Wenn solche Vorher­sagen über das Bewußtsein möglich sind, wird die Behauptung, daß das Be­wußtsein Materie ist, fast auf eine Tautologie reduziert.” (1986)

Viel eher im Einklang mit dem Dualismus von Geist und Materie stünde die Annahme, daß die Interaktion von Gehirn und Geist prinzipiell nicht restlos unter die Gesetze einer wie auch immer erweiterten Physik fällt. In einer dualistischen Hypothese müssen sich die materielle und die geistige Welt wenigstens bis zu einem gewissen Grade aus­schließen. Es darf mithin keinen physikalisch-mathematischen Forma­lismus geben, der diese Wechselwirkung vollständig ausdrückt. Freiheit ist eben deshalb Freiheit, weil sie nicht gesetz­mäßig erfolgt. Wir stehen dann jedoch vor der schwierigen Aufgabe, einen Vorgang in der Welt zu finden, der außerphysikalisch ist, dennoch kausale Kräfte besitzt und von dem angebbar ist, daß er niemals ganz unter die Gesetze einer hypothetischen künftigen Physik fallen wird. Es ist überhaupt schwer, sich einen solchen Vorgang vorzustellen, geschweige denn zu beweisen, daß er niemals wissenschaftlich ganz erklärbar sein wird. Und doch zieht echte Willensfreiheit notwendigerweise gerade so einen außer­physikalischen Mechanismus nach sich. Zentral für die Willensfreiheit ist demnach das Postulat, daß das Subjekt bzw. seine Handlungen prinzipiell nicht endgültig durch physikalische Gesetze beschreibbar sein dürfen.

Selbstredend kann es in Zusammenhang damit angezeigt erscheinen, den Begriff des physikalischen Gesetzes präziser zu fassen und ebensowenig soll dies besagen, Untersuchungen über den Feinmechanismus der eventuellen Interaktion von Körper und Geist seien überflüssig oder unmöglich. Es soll lediglich angedeutet werden, daß bei einschlägigen Forschungen damit ge­rechnet werden muß, an die Grenze wissenschaftlicher Erklärungsmöglich­keiten zu stoßen.

Es ist zuweilen behauptet worden, daß in einer deterministischen Welt Willensfreiheit nur unter Verletzung der fundamentalen Erhaltungssätze der Physik (Energieerhaltungssatz) möglich ist. In Wirklichkeit muß aber zwischen Determinismus und den Erhaltungssätzen keine direkte Abhängig­keit bestehen. Eine Verletzung der Erhaltungssätze würde dem Determinis­mus nicht unbedingt widersprechen, sofern die Verletzung selbst determinis­tischer Natur ist, d.h. deterministischen physikalischen Gesetzen folgt und prinzipiell durch diese beschreibbar und damit vorhersagbar ist. Wenn also nicht einfach eine Verletzung stattfinden soll, sondern eine, die Willensfrei­heit nach sich zieht, muß sie selbst quasi „unphysikalisch“ sein. Wenn jedoch die Verletzung der Erhaltungssätze unphysikalisch erfolgt, bedeutete dies im Umkehrschluß, daß sich die Welt zumindest an bestimmten Punkten indeter­ministisch verhält und der uneingeschränkte Determinismus aufzugeben ist. Determinismus und Willensfreiheit sind also unter allen Umständen unver­träglich. Das entscheidende Moment für die Willensfreiheit ist demzufolge nicht allein und noch nicht einmal so sehr der determinis­tische oder indeter­ministische Charakter der physikalischen Welt an sich, sondern die Möglich­keit der Beschreibung der Welt.

Mit dem Auftauchen der Quantenmechanik in den 20er Jahren des 20. Jahr­hunderts kann der alte Laplacesche Determinismus mechanischer Prägung als überwunden gelten. Zumindest auf Mikroebene scheint die Welt von zu­fallsartigen Prozessen beherrscht, demzufolge indeterministisch zu sein. Nichtsdestoweniger gibt es mathematische Formalismen, die das Verhalten der Mikroobjekte beschreiben. Auch die Mikrowelt unterliegt physikalischen Gesetzen, obgleich diese probabilistischen Charakter tragen. Insofern legt die Quantenmechanik ein indeterministisches, aber kein unphysikalisches Welt­bild nahe. Es ist übrigens nicht klar, wie weit nach oben sich der vermeint­liche Indeterminismus der Quantenmechanik erstreckt. Billardkugeln z.B. werden üblicherweise als deterministische Objekte behandelt, die den Ge­setzen der klassischen Mechanik unterliegen. Es ist allerdings unbekannt, wo die Grenze zwischen Quantenmechanik und klassischer Mechanik zu ziehen ist und ob eine solche Demarkationslinie überhaupt existiert. Formal läßt sich die Quantenmechanik sicher auch auf Billardkugeln anwenden, nur liefert sie dann praktisch keine Wahrscheinlichkeitsaussagen wie im Falle mikroskop­ischer Objekte, z.B. Elektronen. Vielmehr gehen aus dem mathematischen Apparat der Quantenmechanik erdrückende Wahrscheinlichkeiten für ein be­stimmtes Verhalten der makroskopischen Kugeln hervor. Durch das Prisma der Quantenmechanik betrachtet, scheint die reale Welt nicht deterministisch zu sein, aber auch nicht vollkommen chaotisch-indeterministisch. Die Ereig­nisse darin erfolgen nach wohldefinierten Gesetzen, und zwar mit einer gewissen, angebbaren Wahrscheinlichkeit.

Carl Friedrich von Weizsäcker fragt an einer Stelle, ob man das Subjekt monistisch in die Welt aufnehmen oder dualistisch aus ihr ausschließen soll und meint, die Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik verzichte darauf, auch das Subjekt zu beschreiben. (1974) Dazu wäre zu sagen, daß jeder Versuch, das Subjekt quantenmechanisch zu beschreiben, mit Willens­freiheit unvereinbar wäre, denn was physikalischen Gesetzen unterworfen ist – und mögen sie probabilistisch sein -, kann nicht frei sein.

Testbarkeit der Hypothesen über Willensfreiheit

Wie steht es jedoch um die empirische Testbarkeit der Hypothesen über die Willensfreiheit? Auf den ersten Blick könnte Willensfreiheit als ein meta­physisches Problem par excellence aussehen. Einflußreiche antimeta­physische Strömungen haben immer wieder von der Philosophie strenge Wissenschaftlichkeit im Sinne empirischer Überprüfbarkeit gefordert. Sie sind in diesem Anspruch bisweilen vermutlich zu weit gegangen. Was bliebe denn von der Philosophie, wenn man das spekulative, metaphysische Moment daraus verbannen würde? Gerade die höchsten Fragen über Gott, den Menschen und die Welt, die traditionell dem Feld der Philosophie zugeordnet werden, entpuppen sich oft als empirisch nicht überprüfbar. Und wo ich nichts Sicheres wissen kann, bleibt mir, entweder nicht darüber zu reden und mit Wittgenstein zu schweigen, oder aber zu spekulieren. Nichtsdestoweniger sind Experimente vorstellbar, die zumindest Anhaltspunkte über die Existenz der Freiheit des Willens geben könnten. Die faszinierenden, inzwischen fast klassischen, jedoch kontrovers diskutierten Versuche von Libet (1978, 1985) und Libet et al. (1983) sollen uns an dieser Stelle nicht beschäftigen, zumal es uns um eine möglichst fundamentale Betrachtungsweise der Problematik geht.

Um Aufschluß über die Willensfreiheit zu bekommen, muß man natürlich vor allem die materielle Basis des Geistes – das Gehirn – untersuchen. Falls nun unsere Forschungen uns eines Tages zur Schlußfolgerung gelangen lassen, daß im Gehirn alles in Übereinstimmung mit den Gesetzen der klassischen Physik oder auch der Quantenmechanik, sofern Mikroereignisse für bestimmte Abläufe im Gehirn relevant sein sollten, erfolgt, stehen der starke Dualismus und damit die Freiheit des Willens auf verlorenem Posten. Dies würde bedeuten, daß der Materialismus oder Epiphänomenalismus korrekt sind und die Willensfreiheit bloß eine Illusion ist. Im übrigen ist es unwahr­scheinlich, daß neuartige makroskopische Prozesse, die aber „unphysikalisch“ sind, im Gehirn eine Rolle spielen könnten oder aber daß im Hirngewebe eine Verletzung der Erhaltungssätze der Physik stattfindet. Dies wäre uns vermutlich längst aufgefallen. Daher ist die Suche nach neuartigen Phäno­menen auf makroskopischer Ebene im Gehirn wenig aussichtsreich.

Es kann indessen auch dazu kommen, daß im Gehirn, möglicherweise auf Mikroebene, neue, unbekannte Phänomene, entdeckt werden (vielleicht im Sinne von Hameroff (1987), Penrose (1991) oder Eccles (1993, 1996), welche Ereignisse auf Quantenniveau im Gehirn für bedeutsam halten), die nicht (ganz) durch physikalische Gesetze beschreibbar sind. Im übrigen müssen diese hypothetischen mikroskopischen Erscheinungen makroskop­ische Effekte haben, irgendwie auf die makroskopische Ebene durchschlagen. Denn die menschlichen Aktionen, bei denen Willensfreiheit im Spiel ist, er­eignen sich auf makroskopischem Niveau. Und nun gibt es zwei Möglich­keiten. Entweder, diese neuartigen Phänomene fallen unter die Gesetze einer künftigen, umfassenderen Physik, dann kann infolge unserer Materie-Defini­tion keine Willensfreiheit bestehen. Oder aber es läßt sich nachweisen, daß kein wie auch immer gearteter physikalischer Mechanismus existiert, der eine Erklärung dafür liefern könnte. Gerade dies jedoch ist schwierig oder gar unmöglich. Denn das würde die Aufgabe eines der fundamentalen Postulate wissenschaftlicher Forschung verlangen – die unablässige Suche nach Erklär­ungen, nach neuen, umfassenderen Theorien und Gesetzen. Woher soll man a priori wissen, daß eine Erscheinung, die uns heute rätselhaft und unerklär­lich vorkommt, nicht irgendwann doch expliziert werden kann? Es ist zu­mindest derzeit nicht einzusehen, wie sozusagen wissenschaftlich der Nach­weis geführt werden könnte, daß etwas außerwissenschaftlich ist. Insofern würde die Entdeckung unbekannter Phänomene im Gehirn die Frage der Existenz der Willensfreiheit wahrscheinlich weiter offen lassen.

Fazit

Willensfreiheit setzt also ein relativ autonomes Subjekt, eine indeterminis­tische Welt und Vorgänge voraus, die den Rahmen der Physik bis zu einem gewissen Grade sprengen. Sie müssen kausal in die Welt „von außen“ ein­greifen, dürfen aber wissenschaftlich nicht ganz faßbar sein.

Schließlich aber ist festzustellen, daß beim gegenwärtigen Kenntnisstand die deterministische Erklärung der Vorgänge im Gehirn die plausibelste ist. Die Voraussetzungen, unter denen Willensfreiheit möglich erscheint, transzen­dieren gleichsam die Grenzen unseres heutigen wissenschaftlichen Welt­bildes. Es gibt vorerst keine sicheren Hinweise darauf, daß im Nervengewebe Quanteneffekte bedeutsam sind, geschweige denn Vorgänge, die sich außer­halb der Physik abspielen. Dies jedoch legt nahe, daß die subjektiv erlebte Freiheit des Willens lediglich eine Täuschung darstellt mit allen daraus er­wachsenden Konsequenzen, auf die hier nicht eingegangen werden kann.

Literaturverzeichnis:

Eccles, J. (1993), Die Evolution des Gehirns. Die Erschaffung des Selbst, München: Piper

Eccles, J. (1996), Wie das Selbst sein Gehirn steuert, München: Piper

Hameroff, S. (1987), Ultimate Computing, North-Holland

Libet, B. (1978), Neuronal vs. subjective timing for a conscious sensory experience. In: Buser, P.A., Rougeul-Buser, A. (Hg.), Cerebral Correlates of Conscious Experience, Elsevier/North Holland, Amsterdam u.a., S. 69-82

Libet, B. (1985), Unconscious cerebral initiative and the role of conscious will in voluntary action. Behav. Brain Sciences 8: 529-566

Libet, B., Gleason, C.A., Wright, E.W., Pearl, D.K. (1983), Time of conscious intention to act in relation to onset of cerebral activity (readiness-potential). Brain 106: 623-642

Penrose, R. (1991), Computerdenken: Des Kaisers neue Kleider oder die Debatte um künstliche Intelligenz, Bewußtsein und die Gesetze der Physik, Heidelberg: Spektrum der-Wissenschaft

Popper, K., Eccles, J. (1982), Das Ich und sein Gehirn, München, Zürich: Piper

Searle, J. (1986), Geist, Hirn und Wissenschaft, Frankfurt: Suhrkamp

Weizsäcker, C. F. v. (1986), Die Einheit der Natur, München: Deutscher Taschenbuch Verlag

Weizsäcker, C. F. v. (1986), Die philosophische Interpretation der modernen Physik, Halle (Saale): Nova Acta Leopoldina

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