Laut Recherchen des Rundfunks Berlin Brandenburg und der „Berliner Morgenpost“ soll die sogenannte Vertrauensperson VP-01 Islamisten zu Anschlägen in der Bundesrepublik angestachelt haben. Der V-Mann des Landeskriminalamts (LKA) Nordrhein-Westfalen war nicht nur eine wichtige Bezugsperson des Berliner Breitscheidplatz-Terroristen Anis Amri und der militanten Islamistenszene, er soll diesen sogar zu Anschlägen in der Bundesrepublik angestachelt habe. Die vom LKA Nordrhein-Westfalen auf Amri angesetzte Vertrauensperson hatte diverse Mitglieder der IS-nahen Abu Walaa-Gruppe und womöglich auch Amri selbst zu Anschlägen animiert. Auch persönlich stand der Beamte Amir sehr nahe. Er soll häufig mit dem Terroristen unterwegs gewesen sein und diesen immer wieder zu seinen verschiedenen Unterkünften gefahren haben.
In den letzten Wochen wurde Ermittlern im Fall Anis Amri immer wieder verboten, die Presse zu kontaktieren. Die Recherchen der beiden Zeitungen stützen sich auf Ermittlungsakten. Demnach hatte ein Mitglied der Gruppe bereits mitgeteilt, dass VP-01 habe „immer wieder mitgeteilt, dass man Anschläge in Deutschland verüben solle“. Ein ehemaliger Anhänger der Abu-Walaa-Gruppe sagte dem RBB, VP-01 sei sogar „der Radikalste“ gewesen.
„Mach hier was, mach einen Anschlag“ soll der V-Mann gesagt haben.
Anis Amri hatte am 19. Dezember 2016 einen Lkw in den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz gesteuert und dabei elf Menschen getötet.
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Dr. Dr. Stefan Groß-Lobkowicz, Magister und DEA-Master (* 5. Februar 1972 in Jena) ist ein deutscher Philosoph, Journalist, Publizist und Herausgeber. Er war von 2017 bis 2022 Chefredakteur des Debattenmagazins The European. Davor war er stellvertretender Chefredakteur und bis 2022 Chefredakteur des Kulturmagazins „Die Gazette“. Davor arbeitete er als Chef vom Dienst für die WEIMER MEDIA GROUP. Groß studierte Philosophie, Theologie und Kunstgeschichte in Jena und München. Seit 1992 ist er Chefredakteur, Herausgeber und Publizist der von ihm mitbegründeten TABVLA RASA, Jenenser Zeitschrift für kritisches Denken. An der Friedrich-Schiller-Universität Jena arbeitete und dozierte er ab 1993 zunächst in Praktischer und ab 2002 in Antiker Philosophie. Dort promovierte er 2002 mit einer Arbeit zu Karl Christian Friedrich Krause (erschienen 2002 und 2007), in der Groß das Verhältnis von Metaphysik und Transzendentalphilosophie kritisch konstruiert. Eine zweite Promotion folgte an der "Universidad Pontificia Comillas" in Madrid. Groß ist Stiftungsrat und Pressesprecher der Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.-Stiftung. Er ist Mitglied der Europäischen Bewegung Deutschland Bayerns, Geschäftsführer und Pressesprecher. Er war Pressesprecher des Zentrums für Arbeitnehmerfragen in Bayern (EZAB Bayern). Seit November 2021 ist er Mitglied der Päpstlichen Stiftung Centesimus Annus Pro Pontifice. Ein Teil seiner Aufsätze beschäftigt sich mit kunstästhetischen Reflexionen und einer epistemologischen Bezugnahme auf Wolfgang Cramers rationalistische Metaphysik. Von August 2005 bis September 2006 war er Ressortleiter für Cicero.
Groß-Lobkowicz ist Autor mehrerer Bücher und schreibt u.a. für den "Focus", die "Tagespost".
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